Urkunden
Hans Kettenackher zu Burgow bekundet, daß er von Abt Veit, Prior und Konvent zu Salmansweiler des Klosters Hof zu Burgow, den vor ihm sein sel. Vater Stoffel Kettenackher zu Leiblehen hatte, zu Leiblehen empfanden hat. (Die Bedingungen sind im Lehensbrief vom gleichen Tage ebenfalls enthalten und werden deshalb hier nicht wiederholt)
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 158 T 1 Nr. 356
- Further information
-
Siegler: Jacob Repple, Stadtammann zu Riedlingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
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Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden >> 1. Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 158 T 1 Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden
Indexentry person
Kettenacker, Hans; Burgau
Kettenacker, Stoffel, Vater und Sohn; Burgau
Replin, Jakob; Stadtammann zu Riedlingen
Vitus; Abt von Salem (1583-1587)
Kettenacker, Stoffel, Vater und Sohn; Burgau
Replin, Jakob; Stadtammann zu Riedlingen
Vitus; Abt von Salem (1583-1587)
Indexentry place
Burgau, Dürmentingen BC
Salem FN
Salem FN
Date of creation
1586 April 24
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
17.01.2023, 3:10 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1586 April 24
Other Objects (12)
Georg Ketennackher zu Burgaw bekundet, daß er als Lehenträger seiner Mutter Barbara Dieboltin, Wwe. des sel. Hans Ketenakcher, von Abt, Prior und Konvent zu Salem mit dem Hof des Klosters zu Burgau mit allen Zugehörungen und Rechten zu Leiblehen belehnt worden ist
Ursula Kettennackherin, Christoph Mayers Wwe., zu Burgow bekundet, daß sie mit Bewilligung ihres Bruders Hans Kettenackher und des Michael Rempe als ihrer Pfleger von Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler den Hof des Klosters zu Burgau zu Leiblehen empfangen hat
Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem bekunden, daß sie dem Georg Kettennackher zu Burgaw als Lehenträger seiner Kutter, der Wwe. des sel. Hans Kettennackher, Barbara Dibboldtin zu Burgaw, des Klosters Gut zu Burgau zu Leiblehen verliehen haben. Der Lehensbrief enthält die üblichen Bestimmungen bei Leiblehen
Jacob Mayer zu Burgaw bekundet, daß er von Abt Matheus, Prior und Convent zu Salmansweiler des Klosters Hof zu Burgau zu Leiblehen empfangen hat
Notiz, daß das 1601 der Ursula Kettenackherin, Wwe. des Christoph Mayer, verliehene Leiblehen zu Burgau der Barbara Dieboltin, Wwe. des Hans Kettenackher, zu Leiblehen geliehen wurde; 1/2 Mannsmahd Wiese wurde vorbehalten und der Lehensfrau auferlegt, die baufällige Scheune neu zu bauen, falls das nicht geschehe, werde, der Bauschilling von ihrer Verlassenschaft abgezogen werden. Lehensträger ist ihr Sohn Georg Ketnackher
Anreas Glentz, Bürger zu Riedlingen, bekundet, daß er von Abt Thomas, Prior und Konvent zu Salem mit des Klosters Gütlein zu Riedlingen vor der Stadt, wie es sein sei Vater Andreas Gleutz zuvor innehatte, zu Erblehenrecht belehnt worden ist
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Veit Miller von Denckhingen bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent des Klosters Sälmanschweiler ihm des Klosters Gut zu Denckhingen zu Erblehen geliehen haben. Der Erblehenbrief vom gleichen Tage ist inseriert
Abt Petrus, Prior und Convent zu Salmansweiler bekunden, daß sie dem Hans Kettenackher und Michael Rerape als Vögten und Pflegern der Wwe. des Christoph Mayer, Ursula Kettenackherin, zu Burgow auf der Wwe. Leib und Leben des Klosters Hof zu Burgow zu Leiblehen verliehen haben, wie den Hof vormals Christoph Mayer, ihr sel. Ehewirt, auch zu Leiblehen hatte. Das Kloster behält sich jedoch die Hölzer vor. Der jährl. Zins besteht im vierten Teil von allen Äckern, ferner zwei Pfund 10 Schilling Pfennig, 8 Hühner, 1 Hof- und 1 Leibhenne und 4 Viertel Eier zu Hofzins. Folgen die üblichen Bestimmungen über die Landgarbe, Dreschen, Wagenfuhren nach Pfullendorf und Frondienste. Heimfall des Hofes bei Verstoß gegen die Bestimmungen oder bei Tod
Ulricus de Bachingen, civis in Rudelingen, schenkt dem Kloster Salem die Besitzungen zu Haltingen, die er von Albert von Rutlingen und dessen Sohn Johann um 29 Pfund Pfenn. Konst. gekauft hatte
Michel Moser und Agatha Suterin, seine eheliche Hausfrau, von Waldtbeuren bekunden, daß Abt Matheus, Prior und Convent ihnen auf ihr Leben lang einige Leibgedingsstücke laut des darüber aufgerichteten Kaufbriefes, der inseriert ist, verkauft hat,und versprechen, den Kauf einzuhalten
Stoffel Kettenacker, seligen Georg Kettenackers von Burgow Sohn, bekundet, daß er mit Vorwissen seiner Pfleger, des Jacob Kettenacker, Bürger zu Riedlingen, und Wilhalm Egk von Stadion von Abt Johann von Salmanßwiler des Klosters Salem Hof zu Burgau, bestehend aus Haus, Hofraite, Scheuer, Garten, Acker, Wiese, Wunn, Weid und allen Rechten zu Leiblehen empfangen hat, wie ihn ehedem Stoffel Kettenacker, seines Vaters Bruder selig, auch zu Lehen gehabt hatte. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Zustand zu halten, doch hat das Kloster sich die zu dem Hofe gehörigen Hölzer selbst vorbehalten, so daß er darin weder Zimmer- noch Brennholz hauen darf. Der jährliche Zins beträgt von aller Frucht den 4. Teil, 2 Pfund 10 Schilling Hofzins Riedlinger Währung, 8 Hühner, 3 Viertel Eier, 1 Fastnachtshenne, 1 Viertel Öl; die Landgarbe muß er vom Feld in des Klosters Behausung zu Burgau führen, das daraus gedrochsche Korn in das salemische Haus nach Riedlingen bringen, wie er auch Geld, Hühner und Eier nach Riedlingen liefern muß. Auf der anderen Seite verpflichtet sich das Kloster, den Zins nicht zu erhöhen, dem Inhaber von der Landgarbe Stroh und bruet (Hexel) zu geben und von jedem Jauchert, der mit Wintersaat bestanden ist, einen Schilling 6 Pfennig, von jedem Jauchert mit Sommersaat 9 Pfennig Schnittergeld zu geben. Zum Dreschen der Landgarbe stellt das Kloster 2, der Lehensmann einen Drescher, doch muß der Lehensmann die Drescher verpflegen, wofür ihm für jeden Dreschtag von dem ausgedroschenen Korn 1 Viertel Riedlinger Meß verabfolgt wird; er muß aber das Geschirr (Zeug, damit man das Korn ausmacht und zueberait) mit Ausnahme der Säcke stellen. Von dem Hof soll er kein Vogtrecht weder in. Korn noch in Geld geben, weil es ein freier und recht eigener Hof des Klosters ist, damit keine Gerechtigkeit oder Last auf ihm erwächst. Dem Kloster muß er mit Gebot und Verbot, mit Reisen und Reissteuern gehorsam sein, ohne des Klosters Einwilligung darf er keinen Schirm annehmen; jährlich muß er 2 Wagenfuhren von Riedlingen nach Pfullendorf tun; das Kloster hat aber die Wahl, die Fuhren zu nehmen oder für jede 10 Batzen entrichten zu lassen. Bei der Fuhr nach Pfullendorf bekommt der Lehensmann Essen und Futter für die Pferde. Frondienste in und um Riedlingen herum muß er leisten wie andere Hintersassen auf Befehl des Pflegers zu Pfullendorf oder des Hauswirts zu Riedlingen. Hält er den Hof nicht in guten Zustand oder gerät er mit den Zinszahlungen in Verzug, so fällt der Hof dem Kloster heim
Georg Ketennackher zu Burgaw bekundet, daß er als Lehenträger seiner Mutter Barbara Dieboltin, Wwe. des sel. Hans Ketenakcher, von Abt, Prior und Konvent zu Salem mit dem Hof des Klosters zu Burgau mit allen Zugehörungen und Rechten zu Leiblehen belehnt worden ist
Ursula Kettennackherin, Christoph Mayers Wwe., zu Burgow bekundet, daß sie mit Bewilligung ihres Bruders Hans Kettenackher und des Michael Rempe als ihrer Pfleger von Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler den Hof des Klosters zu Burgau zu Leiblehen empfangen hat
Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem bekunden, daß sie dem Georg Kettennackher zu Burgaw als Lehenträger seiner Kutter, der Wwe. des sel. Hans Kettennackher, Barbara Dibboldtin zu Burgaw, des Klosters Gut zu Burgau zu Leiblehen verliehen haben. Der Lehensbrief enthält die üblichen Bestimmungen bei Leiblehen
Jacob Mayer zu Burgaw bekundet, daß er von Abt Matheus, Prior und Convent zu Salmansweiler des Klosters Hof zu Burgau zu Leiblehen empfangen hat
Notiz, daß das 1601 der Ursula Kettenackherin, Wwe. des Christoph Mayer, verliehene Leiblehen zu Burgau der Barbara Dieboltin, Wwe. des Hans Kettenackher, zu Leiblehen geliehen wurde; 1/2 Mannsmahd Wiese wurde vorbehalten und der Lehensfrau auferlegt, die baufällige Scheune neu zu bauen, falls das nicht geschehe, werde, der Bauschilling von ihrer Verlassenschaft abgezogen werden. Lehensträger ist ihr Sohn Georg Ketnackher
Anreas Glentz, Bürger zu Riedlingen, bekundet, daß er von Abt Thomas, Prior und Konvent zu Salem mit des Klosters Gütlein zu Riedlingen vor der Stadt, wie es sein sei Vater Andreas Gleutz zuvor innehatte, zu Erblehenrecht belehnt worden ist
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Veit Miller von Denckhingen bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent des Klosters Sälmanschweiler ihm des Klosters Gut zu Denckhingen zu Erblehen geliehen haben. Der Erblehenbrief vom gleichen Tage ist inseriert
Abt Petrus, Prior und Convent zu Salmansweiler bekunden, daß sie dem Hans Kettenackher und Michael Rerape als Vögten und Pflegern der Wwe. des Christoph Mayer, Ursula Kettenackherin, zu Burgow auf der Wwe. Leib und Leben des Klosters Hof zu Burgow zu Leiblehen verliehen haben, wie den Hof vormals Christoph Mayer, ihr sel. Ehewirt, auch zu Leiblehen hatte. Das Kloster behält sich jedoch die Hölzer vor. Der jährl. Zins besteht im vierten Teil von allen Äckern, ferner zwei Pfund 10 Schilling Pfennig, 8 Hühner, 1 Hof- und 1 Leibhenne und 4 Viertel Eier zu Hofzins. Folgen die üblichen Bestimmungen über die Landgarbe, Dreschen, Wagenfuhren nach Pfullendorf und Frondienste. Heimfall des Hofes bei Verstoß gegen die Bestimmungen oder bei Tod
Ulricus de Bachingen, civis in Rudelingen, schenkt dem Kloster Salem die Besitzungen zu Haltingen, die er von Albert von Rutlingen und dessen Sohn Johann um 29 Pfund Pfenn. Konst. gekauft hatte
Michel Moser und Agatha Suterin, seine eheliche Hausfrau, von Waldtbeuren bekunden, daß Abt Matheus, Prior und Convent ihnen auf ihr Leben lang einige Leibgedingsstücke laut des darüber aufgerichteten Kaufbriefes, der inseriert ist, verkauft hat,und versprechen, den Kauf einzuhalten
Stoffel Kettenacker, seligen Georg Kettenackers von Burgow Sohn, bekundet, daß er mit Vorwissen seiner Pfleger, des Jacob Kettenacker, Bürger zu Riedlingen, und Wilhalm Egk von Stadion von Abt Johann von Salmanßwiler des Klosters Salem Hof zu Burgau, bestehend aus Haus, Hofraite, Scheuer, Garten, Acker, Wiese, Wunn, Weid und allen Rechten zu Leiblehen empfangen hat, wie ihn ehedem Stoffel Kettenacker, seines Vaters Bruder selig, auch zu Lehen gehabt hatte. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Zustand zu halten, doch hat das Kloster sich die zu dem Hofe gehörigen Hölzer selbst vorbehalten, so daß er darin weder Zimmer- noch Brennholz hauen darf. Der jährliche Zins beträgt von aller Frucht den 4. Teil, 2 Pfund 10 Schilling Hofzins Riedlinger Währung, 8 Hühner, 3 Viertel Eier, 1 Fastnachtshenne, 1 Viertel Öl; die Landgarbe muß er vom Feld in des Klosters Behausung zu Burgau führen, das daraus gedrochsche Korn in das salemische Haus nach Riedlingen bringen, wie er auch Geld, Hühner und Eier nach Riedlingen liefern muß. Auf der anderen Seite verpflichtet sich das Kloster, den Zins nicht zu erhöhen, dem Inhaber von der Landgarbe Stroh und bruet (Hexel) zu geben und von jedem Jauchert, der mit Wintersaat bestanden ist, einen Schilling 6 Pfennig, von jedem Jauchert mit Sommersaat 9 Pfennig Schnittergeld zu geben. Zum Dreschen der Landgarbe stellt das Kloster 2, der Lehensmann einen Drescher, doch muß der Lehensmann die Drescher verpflegen, wofür ihm für jeden Dreschtag von dem ausgedroschenen Korn 1 Viertel Riedlinger Meß verabfolgt wird; er muß aber das Geschirr (Zeug, damit man das Korn ausmacht und zueberait) mit Ausnahme der Säcke stellen. Von dem Hof soll er kein Vogtrecht weder in. Korn noch in Geld geben, weil es ein freier und recht eigener Hof des Klosters ist, damit keine Gerechtigkeit oder Last auf ihm erwächst. Dem Kloster muß er mit Gebot und Verbot, mit Reisen und Reissteuern gehorsam sein, ohne des Klosters Einwilligung darf er keinen Schirm annehmen; jährlich muß er 2 Wagenfuhren von Riedlingen nach Pfullendorf tun; das Kloster hat aber die Wahl, die Fuhren zu nehmen oder für jede 10 Batzen entrichten zu lassen. Bei der Fuhr nach Pfullendorf bekommt der Lehensmann Essen und Futter für die Pferde. Frondienste in und um Riedlingen herum muß er leisten wie andere Hintersassen auf Befehl des Pflegers zu Pfullendorf oder des Hauswirts zu Riedlingen. Hält er den Hof nicht in guten Zustand oder gerät er mit den Zinszahlungen in Verzug, so fällt der Hof dem Kloster heim
Georg Ketennackher zu Burgaw bekundet, daß er als Lehenträger seiner Mutter Barbara Dieboltin, Wwe. des sel. Hans Ketenakcher, von Abt, Prior und Konvent zu Salem mit dem Hof des Klosters zu Burgau mit allen Zugehörungen und Rechten zu Leiblehen belehnt worden ist
Ursula Kettennackherin, Christoph Mayers Wwe., zu Burgow bekundet, daß sie mit Bewilligung ihres Bruders Hans Kettenackher und des Michael Rempe als ihrer Pfleger von Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler den Hof des Klosters zu Burgau zu Leiblehen empfangen hat
Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem bekunden, daß sie dem Georg Kettennackher zu Burgaw als Lehenträger seiner Kutter, der Wwe. des sel. Hans Kettennackher, Barbara Dibboldtin zu Burgaw, des Klosters Gut zu Burgau zu Leiblehen verliehen haben. Der Lehensbrief enthält die üblichen Bestimmungen bei Leiblehen
Jacob Mayer zu Burgaw bekundet, daß er von Abt Matheus, Prior und Convent zu Salmansweiler des Klosters Hof zu Burgau zu Leiblehen empfangen hat
Notiz, daß das 1601 der Ursula Kettenackherin, Wwe. des Christoph Mayer, verliehene Leiblehen zu Burgau der Barbara Dieboltin, Wwe. des Hans Kettenackher, zu Leiblehen geliehen wurde; 1/2 Mannsmahd Wiese wurde vorbehalten und der Lehensfrau auferlegt, die baufällige Scheune neu zu bauen, falls das nicht geschehe, werde, der Bauschilling von ihrer Verlassenschaft abgezogen werden. Lehensträger ist ihr Sohn Georg Ketnackher
Anreas Glentz, Bürger zu Riedlingen, bekundet, daß er von Abt Thomas, Prior und Konvent zu Salem mit des Klosters Gütlein zu Riedlingen vor der Stadt, wie es sein sei Vater Andreas Gleutz zuvor innehatte, zu Erblehenrecht belehnt worden ist
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Veit Miller von Denckhingen bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent des Klosters Sälmanschweiler ihm des Klosters Gut zu Denckhingen zu Erblehen geliehen haben. Der Erblehenbrief vom gleichen Tage ist inseriert
Abt Petrus, Prior und Convent zu Salmansweiler bekunden, daß sie dem Hans Kettenackher und Michael Rerape als Vögten und Pflegern der Wwe. des Christoph Mayer, Ursula Kettenackherin, zu Burgow auf der Wwe. Leib und Leben des Klosters Hof zu Burgow zu Leiblehen verliehen haben, wie den Hof vormals Christoph Mayer, ihr sel. Ehewirt, auch zu Leiblehen hatte. Das Kloster behält sich jedoch die Hölzer vor. Der jährl. Zins besteht im vierten Teil von allen Äckern, ferner zwei Pfund 10 Schilling Pfennig, 8 Hühner, 1 Hof- und 1 Leibhenne und 4 Viertel Eier zu Hofzins. Folgen die üblichen Bestimmungen über die Landgarbe, Dreschen, Wagenfuhren nach Pfullendorf und Frondienste. Heimfall des Hofes bei Verstoß gegen die Bestimmungen oder bei Tod
Ulricus de Bachingen, civis in Rudelingen, schenkt dem Kloster Salem die Besitzungen zu Haltingen, die er von Albert von Rutlingen und dessen Sohn Johann um 29 Pfund Pfenn. Konst. gekauft hatte
Michel Moser und Agatha Suterin, seine eheliche Hausfrau, von Waldtbeuren bekunden, daß Abt Matheus, Prior und Convent ihnen auf ihr Leben lang einige Leibgedingsstücke laut des darüber aufgerichteten Kaufbriefes, der inseriert ist, verkauft hat,und versprechen, den Kauf einzuhalten