Arbeitspapier

Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf

Die Expertise befasst sich mit der Situation für Geisteswissenschaftler auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich zu anderen Akademikern und zum Arbeitsmarkt in Großbritannien. Datengrundlage sind der Mikrozensus und der British Labour Force Survey. Geisteswissenschaftler erzielen in Deutschland, auch wenn man auf individuelle Eigenschaften und institutionelle Gegebenheiten kontrolliert, niedrigere Nettoarbeitseinkommen als andere Akademiker. Darüber hinaus sind sie überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen, sind zu einem hohen Anteil befristet beschäftigt und haben den zweithöchsten Teilzeitanteil aller Akademikergruppen. Das Risiko bildungsinadäquater Beschäftigung ist vergleichbar mit anderen Akademikergruppen. Bezüglich der relativen Einkommensposition und der relativen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sind Geisteswissenschaftler in Deutschland und Großbritannien vergleichbar.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: RatSWD Research Note ; No. 19

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Gebel, Michael
Gernandt, Johannes
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
(wo)
Berlin
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Gebel, Michael
  • Gernandt, Johannes
  • Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)

Entstanden

  • 2008

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