Arbeitspapier

Muster sozialer Ungleichheit der Wohnversorgung in deutschen Großstädten

Soziale Ungleichheit spiegelt sich in den Wohnverhältnissen. Haushalte mit weniger Einkommen wohnen in kleineren Wohnungen, haben kaum Zugang zu modernen Neubauwohnungen und wohnen häufiger zur Miete. Besonders ausgeprägt sind prekäre Wohnbedingungen bei Alleinerziehenden, Haushalten mit Migrationshintergrund und Mieter*innen mit niedrigen Bildungsabschlüssen. Soziale Ungleichheit wird auch verstärkt, weil Geringverdienerhaushalte eine höhere Mietbelastung haben und die Resteinkommen nach der Mietzahlung eine noch größere Spreizung aufweisen als die ohnehin bestehende Einkommensungleichheit.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Working Paper Forschungsförderung ; No. 222

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Miete
Haushalte
Einkommen
Großstädte

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Holm, Andrej
Regnault, Valentin
Sprengholz, Maximilian
Stephan, Meret
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hans-Böckler-Stiftung
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2021

Handle
Letzte Aktualisierung
04.04.2025, 21:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Holm, Andrej
  • Regnault, Valentin
  • Sprengholz, Maximilian
  • Stephan, Meret
  • Hans-Böckler-Stiftung

Entstanden

  • 2021

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