Urkunden
Abt Sebaldus von St. Aegydien vidimiert einen Artikel der Urkunde König Karls IV. von 1349 Oktober 2.
- Archivaliensignatur
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 76/a
- Alt-/Vorsignatur
-
KA/A Nr. 19 (?)
Zusatzklassifikation: Vidimus
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Unternummer: a
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1469
Monat: 11
Tag: 8
Äußere Beschreibung: Vgl. Nr. 505: Ausf. Perg. mit anh. Sg.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Karl IV. als Römischer König (Lade KA/A)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexbegriff Person
-
Sebald (Abt des Egidienklosters zu Nürnberg)
Karl IV., Kaiser
- Indexbegriff Ort
-
Nürnberg, St. Egidienkloster: Abt Sebald
- Laufzeit
-
1469 November 8
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 11:51 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1469 November 8
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Abt Sebald von St. Aegydien zu Nürnberg vidimiert die Urkunde König Karls IV. vom 27. Dezember 1354 (richtig: 1353?).
Abt Sebaldus von St. Egidien in Nürnberg, vidimiert den im Privileg König Karls IV. vom 2. Oktober 1349 (KA/A Nr. 19) enthaltenen Artikel, laut welchen der Nürnberger Rat Gewalt hat, jeden, der der Stadt nicht füglich wäre, zu bessern und fortzuschicken.
Abt Finianus von St. Aegydien zu Nürnberg vidimiert die Urkunde Kaiser Karls IV. vom 17. September 1364, die Verleihung des Forstmeisteramts über den Reichsforst bei Nürnberg betreffend. - Siegler: der Abt.
Abt Sebaldus von St. Egidien in Nürnberg ("Nuremberg") vidimiert die Urkunde Kaiser Karls IV. d.d. 1355 April 5 (SS/C Nr. 23). - Siegler: der Aussteller mit Abteisiegel.
Das Kaiserliche Landgericht des Burggraftums Nürnberg vidimiert den Schiedsbrief des Kaisers Karl IV. zwischen dem Deutschen Haus zu Nürnberg und der Stadt Nürnberg wegen des Reichswaldes von 1356 Januar 11 (s. Regest 3540). - Siegler: Landgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
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Das Landgericht des Burggrafentums zu Nürnberg vidimiert die Urkunde König Karls IV. d.d. 1347 November 13 (39-Laden: KA/A Nr. 3: König Karl IV. bestätigt und erneuert den geschworene Ratmannen und der Gesamtheit der Bürger Nürnbergs alle früheren kaiserlichen und königlichen Begnadigungen und Freiheiten, insbesondere aber die Zollbefreiungen ("pfundrecht") in den im Privileg Kaiser Ludwigs vom 12. September 1332 (39-Laden: SS/B Nr. 24) bereits namentlich aufgeführten Städten). - Siegler: das Landgericht
Vidimus des Abtes Sebaldus von St. Aegydien in Nürnberg: König Karl erteilt den Bürgern der Stadt Nürnberg die Gnade, dass Briefe über Rechte und Freiheiten, welche er irgendjemanden, entgegen den älteren von ihm selbst oder seinen Vorfahren am römischen Reiche der Stadt verliehenen Privilegien geben würde, keine Kraft haben sollen.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Nürnberg bis zu seiner Ankunft in Deutschland keine Steuerungen in Bezug auf die Münze vorzunehmen.
König Karl IV. erklärt alle seine den Privilegien und Freiheiten der Stadt Nürnberg widerstreitenden, aus Versehen oder sonstwie ergangenen Briefe als kraftlos. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. entscheidet als erkorener Schiedsrichter wegen der strittigen Mauer unter der burggräflichen Veste zu Nürnberg zwischen den Bürgern dieser Stadt und dem Burggrafen Fridrich in der Weise, dass erstere besagte Mauer nicht höher bauen als allein mit einer 2 Spanne hohen Dachung decken und außerdem dass sie das hölzerne Tor daran abnehmen und nicht wieder einhängen sollen, außer wenn Not und Stösse in dem Land und der Stadt entstehen oder der Burggraf und dessen Erben ihr Feind werden. - Siegler: der Aussteller.
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König Karl IV. erklärt alle seine den Privilegien und Freiheiten der Stadt Nürnberg widerstreitenden, aus Versehen oder sonstwie ergangenen Briefe als kraftlos. - Siegler: der Aussteller.