Urkunde
Gerlach Münch von Buseck (Buchsecke) bekundet, daß er am donerstag noch dem helligen pfingkstag 1489 auf Befehl von Melchior und Phichen, seines Schwagers und seiner Schwester, von Balthasar und Kathrin 16 Gulden Abschlag erhalten hat.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 2045
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, Siegel aufgedrückt, abgefallen, Abt. 170 Urkunde 2045
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
- Bemerkungen
-
Rückvermerk auf Urkunde von 1489 Februar 11; Abschrift 18. Jh. Abt. 170 II
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1476-1499 >> 1489
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1489 Juni 11
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1489 Juni 11
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Fulperth, + Dongeß Rumpftz Sohn, bekundet, dass ihn Adolf von Hohenfels (Honfels) zu Mannlehen belehnt hat mit 1/4 Zehnten zu Friedensdorf, sowie Teilen des Zehnten zu Holzhausen am Hünstein, Damshausen und Weifenbach.
Herman Banffe, Bürger zu Laasphe, bekundet, daß Adolf von Hohenfels ihn mit 2/8 von 1/3 Zehnten zu Oberhörlen belehnt hat.
Girlach von Merler bekundet, dass Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez ihn laut inserierter Urkunde vom gleichen Tag belehnt hat.
Heiderich von Dernbach bekundet, daß er das mit Konsens des Grafen Johann von Nassau und Diez an Girlach Gompel, Bürger zu Marburg, versetzte Viertel des Zehntens zu Niederdieten binnen 8 Jahren einlösen will.
Peter von Sanct Nabor, Schöffe in Marburg, bekundet, daß er die Zehnten zu Fleckenbühl, Betziesdorf und 'Widergkusen' mit Konsens seiner Lehnsherren der Junkern von Hohenfels an Goffridt von Treisbach (-pach) für 100 dl. und 6 Gulden Rente auf 5 Jahre verpfändet hat.
Gerlach von Rheinberg verleiht dem Schultheißen Heynrich zu Hadamar den Garten oberhalb vom Wege auf den Hain zwischen Herman Beckers, Albrens und Jungfrau Annen Garten, den dieser bereits von Gerlachs + Vater für eine Gülte hatte, erneut für diese Gülte.
Gertrud Greiffenclau von Vollrads, Witwe des Ritters Wolff Kämmerer von Dalberg, und Ritter Friderich Kämmerer von Dalberg, ihr Sohn, bekunden, dass Philipp Graf und Herr zu Hanau ihnen 100 Gulden aus seiner Kellerei Windecken (Wynnecken) bezahlt hat.
Philipp Graf und Herr zu Hanau bekundet, dass Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez, sein Schwager, ihm 100 Gulden bezahlt hat, Martini, laut Verschreibung fällig.
Philipp, Ritter, und Konrad von Bicken (Bickenn), Gebrüder, quittieren Graf Johann von Nassau und Diez über 1000 Gulden, die als erster Termin Ostern fällig waren von 3000 rheinischen Gulden Schuldverschreibung auf dem Gericht Ewersbach (Eberspach), nach dem Vertrag durch Joh. Schenck zu Schweinsberg (Sweinßpurg), Marschalk.
Maximilian, römischer König, bekundet, dass auf dem Reichstag zu Worms die Stände des Reichs ihm eine erbetene Anleihe zu einer eilenden Hilfe genehmigt und Johann Graf zu Nassau und Diez 390 Gulden bezahlt hat und daß daraus kein künftiges Recht des Reiches erwachsen soll.
Diether von Rolshausen bekundet, daß Johann Graf zu Nassau und Diez ihn laut inseriertem Lehnbrief vom gleichen Tag belehnt hat.
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