Urkunde
Heiderich von Dernbach bekundet, daß er das mit Konsens des Grafen Johann von Nassau und Diez an Girlach Gompel, Bürger zu Marburg, versetzte Viertel des Zehntens zu Niederdieten binnen 8 Jahren einlösen will.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1751
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, Siegel aufgedrückt
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1476 uff sante Johanstag decollacionis
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
- Bemerkungen
-
Abschrift 18. Jh. Abt. 170 II
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1476-1499 >> 1476
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1476 August 29
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:57 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1476 August 29
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Peter von Sanct Nabor, Schöffe in Marburg, bekundet, daß er die Zehnten zu Fleckenbühl, Betziesdorf und 'Widergkusen' mit Konsens seiner Lehnsherren der Junkern von Hohenfels an Goffridt von Treisbach (-pach) für 100 dl. und 6 Gulden Rente auf 5 Jahre verpfändet hat.
Meffert von Brambach, Amtmann zu Ellar, vertauscht an Johann von Reifenberg und Henrich Riedesel, beide Amtleute der Herren der Grafschaft Diez, Fryhen Katryna zu Steinbach, bisher Hessen und Nassau leibeigen, gehörig auf das Haus zu Ellar, gegen Konraichtz Pederß Tochter Else von Steinbach, bisher auf das Haus Diez leibeigen.
Johann Graf zu Nassau und Diez belehnt Diedrich von Hadamar (Hade-) mit 4 Pfund Heller und 19 Hühnern von seiner Hälfte zu Hundsangen als Burglehen zu Diez.
Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez belehnt Philipp von Groroth (Graenrode) mit den Lehen zu Zimmerschied ... [wie 1452 Juli 25].
Maximilian, römischer König, bekundet, dass auf dem Reichstag zu Worms die Stände des Reichs ihm eine erbetene Anleihe zu einer eilenden Hilfe genehmigt und Johann Graf zu Nassau und Diez 390 Gulden bezahlt hat und daß daraus kein künftiges Recht des Reiches erwachsen soll.
Gerlach von Rheinberg verleiht dem Schultheißen Heynrich zu Hadamar den Garten oberhalb vom Wege auf den Hain zwischen Herman Beckers, Albrens und Jungfrau Annen Garten, den dieser bereits von Gerlachs + Vater für eine Gülte hatte, erneut für diese Gülte.
Philipp, Ritter, und Konrad von Bicken (Bickenn), Gebrüder, quittieren Graf Johann von Nassau und Diez über 1000 Gulden, die als erster Termin Ostern fällig waren von 3000 rheinischen Gulden Schuldverschreibung auf dem Gericht Ewersbach (Eberspach), nach dem Vertrag durch Joh. Schenck zu Schweinsberg (Sweinßpurg), Marschalk.
Philipp Graf und Herr zu Hanau bekundet, dass Johann Graf zu Nassau, Vianden und Diez, sein Schwager, ihm 100 Gulden bezahlt hat, Martini, laut Verschreibung fällig.
Herman Banffe, Bürger zu Laasphe, bekundet, daß Adolf von Hohenfels ihn mit 2/8 von 1/3 Zehnten zu Oberhörlen belehnt hat.
Gertrud Greiffenclau von Vollrads, Witwe des Ritters Wolff Kämmerer von Dalberg, und Ritter Friderich Kämmerer von Dalberg, ihr Sohn, bekunden, dass Philipp Graf und Herr zu Hanau ihnen 100 Gulden aus seiner Kellerei Windecken (Wynnecken) bezahlt hat.
Johann Walderdorff, + Goydderts Sohn, quittiert Graf Heinrich von Nassau, Herrn zu Beilstein (Byelstin) über 6 Gulden Manngeld aus der Kellerei zu Beilstein.
Fulperth, + Dongeß Rumpftz Sohn, bekundet, dass ihn Adolf von Hohenfels (Honfels) zu Mannlehen belehnt hat mit 1/4 Zehnten zu Friedensdorf, sowie Teilen des Zehnten zu Holzhausen am Hünstein, Damshausen und Weifenbach.
Peter von Sanct Nabor, Schöffe in Marburg, bekundet, daß er die Zehnten zu Fleckenbühl, Betziesdorf und 'Widergkusen' mit Konsens seiner Lehnsherren der Junkern von Hohenfels an Goffridt von Treisbach (-pach) für 100 dl. und 6 Gulden Rente auf 5 Jahre verpfändet hat.
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