Urkunde
Johann Walderdorff, + Goydderts Sohn, quittiert Graf Heinrich von Nassau, Herrn zu Beilstein (Byelstin) über 6 Gulden Manngeld aus der Kellerei zu Beilstein.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 2086
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, Siegel unter Papierdecke aufgedrückt, Abt. 170 Urkunde 2086
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: uf mytwochs nest nach sent paulus tag 1490
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller.
- Bemerkungen
-
Abschrift 18. Jh. Abt. 170 II
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1476-1499 >> 1490
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1490 Januar 27
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 14:02 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1490 Januar 27
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Heinrich Landgraf zu Hessen nimmt Heinrich Graf zu Nassau, Herrn zu Beilstein, zu seinem Rat und Diener auf und verschreibt ihm auf Lebzeit 60 Gulden, Martini, aus seiner Kammer.
Thongis Schütz (Schitz) zu Holzhausen (Hultzhussen) der Junge quittiert Graf Heinrich zu Nassau-Beilstein über 6 Gulden 16 Albus, kölnisch, Martini, zu Mengerskirchen (Mengerß-) als Burglehen.
Reynhart Graf zu Leiningen, Herr zu Westerburg, und Johann Herr zu Runkel klagen gegen Henrich Graf zu Nassau, Herr zu Beilstein, wegen der Wetten und Bußen zu Westerwald, die ihnen als Lehnsträger von 1/2 Landschaft und Gericht zu Westerwald zu 1/2 zustehen und dieser jedoch allein und ohne Gericht hebt.
Gerlach von Rheinberg verleiht dem Schultheißen Heynrich zu Hadamar den Garten oberhalb vom Wege auf den Hain zwischen Herman Beckers, Albrens und Jungfrau Annen Garten, den dieser bereits von Gerlachs + Vater für eine Gülte hatte, erneut für diese Gülte.
Johann Graf zu Nassau und Diez bekundet, daß er auf Grund eines Vertrags mit Gottfried Herrn zu Eppstein und Münzenberg, Graf zu Diez, die Bezahlung einer Schuld von 430 Gulden an Friedrich von Mudersbach, Ritter, übernommen hat. Der Aussteller hat Friedrich 65 und 15 Gulden gezahlt und will die restlichen 350 Gulden zum nächsten Fest zahlen.
Gerlach Münch (Monich) von Buseck (Buchsecke) bekundet, daß Balthasar von Schönbach, als Melchior von Schönbach (Schon-) und dessen Frau Phichin, sein Schwager und seine Schwester, ihrem Bruder Balthasar von Schönbach Güter verkauft hatten, auf Abschlag 26 Gulden bezahlt hat.
Johan Braxatoris, Pfarrer zu Arenberg (-bergk), Priester Trierer Bistums, bekundet, daß Andreas von Grumbach, Meister Deutschordens in deutschen und welschen Landen, ihm die Pfarrei Niederzeuzheim (Nyeder Zutzheym), Trierer Bistums, übertragen hat, die von dessen Orden und dem deutschen Haus zu Mainz (Mentze) zu Lehen rührt.
Henn Hesselnbacher, Bürger und Bürgermeister zu Laasphe, und Nolde Suringes, Bürger daselbst, bekunden, dass Enders von Hohenfels ihn mit 2/12 Zehnten zu + Melsbach belehnt hat.
Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez bekundet, daß ihm Johann Graf von Nassau und Diez von 5000 Gulden geliehenen Geldes, das zweite Ziel in Höhe von 2000 Gulden an Martini gezahlt hat.
Cone von der Leyen bewilligt eine Heirat zwischen Elße, Tochter des Henne von Eisighofen (Isencoben), seiner Hörigen, mit Adam, Jorgen Sohn zu Cramberg (-purgk), einem Hörigen des Grafen Johann zu Nassau und Diez und des Godtfridt Graf zu Diez, Herrn zu Eppstein, mit Kindgedinge zu halben Kindern.
Wilhelm Landgraf zu Hessen bekundet, daß Mathies von Lorich, sein Keller in Hadamar, von der Kellerei Hadamar abgerechnet hat und ihm 201 Malter 1 Sester Korn, ... Malter 1 1/2 Achtel Weizen, 141 Malter Hafer, 1 1/2 Fuder Weiin schuldig bleibt.
Gerlach Weiffenbach bekundet, dass Junker Adolf von Hohenfels, zur Zeit Burggraf zu Auerbach (Urbergk), ihn mit der Kirche zu Obereisenhausen (Issenhüßen) belehnt hat und verspricht, diese als guter Pfarrer zu versehen. Siegler: Junker Crafft Schützber genannt Millichling.
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