Urkunden

Der neu gewählte Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Georg [Salzkestner] verpflichtet sich eidlich gegenüber seinem Konvent, die Reform des Klosters St. Stephan weiterzuführen und dessen Gewohnheiten zu beachten. Datum in monasterio nostro prefato 1473 ipso die sancti Martini episcopi et confessoris. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konvent des Klosters St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Reference number
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 505
Former reference number
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 100 / 51a
Registratursignatur/AZ: 320 (18. Jh.); Ge x 9 (18. Jh.); L 5 D [6 N. 13]
Material
Pergament
Language of the material
ger
Further information
Besiegelung/Beglaubigung: Kloster St. Stephan, Abt; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten

Überlieferung: Original

Ausstellungsort: Würzburg

Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 5, S. 62

Medium: A = Analoges Archivalie

Context
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Holding
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexentry person
Salzkestner, Georg, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Indexentry place
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent

Date of creation
1473 November 11, Würzburg

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Last update
02.11.2023, 7:14 AM CET

Data provider

Staatsarchiv Würzburg

Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1473 November 11, Würzburg

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Abt Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Der Würzburger Domscholaster Arnold von Brend hat ihnen einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden übergeben. Diesen Zins müssen Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde des Dorfes Wolxhausen laut einer Urkunde vom 29. September 1475, die ihnen der Domscholaster ebenfalls übergeben hat, entrichten. Das Kloster St. Stephan soll diesen Zins künftig jedes Jahr einnehmen und davon Prior und Konvent der Kartause Engelgarten (Hymelgarte) in Würzburg 2 Gulden und den Schwestern in dem Kloster St. Ulrich in Würzburg 1 Gulden abgeben. Die restlichen 2 Gulden fallen an das Kloster St. Stephan. Dafür haben Abt und Konvent den Domscholaster in ihre Gebetsbruderschaft aufgenommen. Der geben ist 1476 am suntag nechst nach sant Pauls tag Conversionis gnant. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Domscholaster zu Würzburg

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Abt Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bekennen: Der Würzburger Domscholaster Arnold von Brend hat ihnen einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden übergeben. Diesen Zins müssen Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde des Dorfes Wolxhausen laut einer Urkunde vom 29. September 1475, die ihnen der Domscholaster ebenfalls übergeben hat, entrichten. Das Kloster St. Stephan soll diesen Zins künftig jedes Jahr einnehmen und davon Prior und Konvent der Kartause Engelgarten (Hymelgarte) in Würzburg 2 Gulden und den Schwestern in dem Kloster St. Ulrich in Würzburg 1 Gulden abgeben. Die restlichen 2 Gulden fallen an das Kloster St. Stephan. Dafür haben Abt und Konvent den Domscholaster in ihre Gebetsbruderschaft aufgenommen. Der geben ist 1476 am suntag nechst nach sant Pauls tag Conversionis gnant. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Domscholaster zu Würzburg

Die Äbtissin Magdalena [von Leonrod] und der Konvent des Klosters Kitzingen bekennen: Sie haben Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Zehnte und Güter in Dettelbach und an anderen Orten um 4500 rheinische Gulden verkauft. Davon haben diese ihnen jetzt 1000 Gulden bar bezahlt. Sie quittieren daher den Empfang der Summe. Der geben ist 1475 am su/e/ntag negste nach sant Michels tagk des heiligen ertzengels. Aussteller: Kloster Kitzingen. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Die Äbtissin Magdalena [von Leonrod] und der Konvent des Klosters Kitzingen bekennen: Sie haben Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Zehnte und Güter in Dettelbach und an anderen Orten um 4500 rheinische Gulden verkauft. Davon haben diese ihnen jetzt 1000 Gulden bar bezahlt. Sie quittieren daher den Empfang der Summe. Der geben ist 1475 am su/e/ntag negste nach sant Michels tagk des heiligen ertzengels. Aussteller: Kloster Kitzingen. Empfänger: Kloster St. Stephan

Kaiser Karl V. bittet Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg unter Bezugnahme auf sein Recht der ersten Bitten, seinem Trabanten Johannes Schmidt genannt Frank eine Laienpfründe in ihrem Kloster einzuräumen. Aussteller: Kaiser Karl V. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Kaiser Karl V. bittet Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg unter Bezugnahme auf sein Recht der ersten Bitten, seinem Trabanten Johannes Schmidt genannt Frank eine Laienpfründe in ihrem Kloster einzuräumen. Aussteller: Kaiser Karl V. Empfänger: Kloster St. Stephan

Die Äbtissin Magdalena [von Leonrod] und der Konvent des Klosters Kitzingen bekennen: Sie haben Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Zehnte und Güter in Dettelbach und an anderen Orten um 4500 rheinische Gulden verkauft. Davon haben diese ihnen jetzt 500 Gulden bar bezahlt. Sie quittieren daher den Empfang der Summe. Der geben ist 1476 vff dinstag negste nach dem Jarstag. Aussteller: Kloster Kitzingen. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Die Äbtissin Magdalena [von Leonrod] und der Konvent des Klosters Kitzingen bekennen: Sie haben Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Zehnte und Güter in Dettelbach und an anderen Orten um 4500 rheinische Gulden verkauft. Davon haben diese ihnen jetzt 500 Gulden bar bezahlt. Sie quittieren daher den Empfang der Summe. Der geben ist 1476 vff dinstag negste nach dem Jarstag. Aussteller: Kloster Kitzingen. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johann Philipp [von Schönborn], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Andreas Steublein erfolgte Wahl des Maurus Faber zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johann Philipp [von Schönborn], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Andreas Steublein erfolgte Wahl des Maurus Faber zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Philipp Adolf [von Ehrenberg], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Johannes Baunach erfolgte Wahl des Andreas Streublein zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids für den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Philipp Adolf [von Ehrenberg], Bischof zu Würzburg, bestätigt die nach dem Tod des Johannes Baunach erfolgte Wahl des Andreas Streublein zum Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Ablegung des Treueeids für den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan überlassen dem fürstbischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach das hinter dem Vornbachischen Haus gelegene und an die Klosterkirche stoßende Konvents- oder Klostergärtlein unter bestimmten Bedingungen vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs von Würzburg. Aussteller: Kloster St. Stephan und Christoph Ernst Fuchs von Bimbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Abt Gerhard [Dietmayer], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan überlassen dem fürstbischöflichen Oberkämmerer Christoph Ernst Fuchs von Bimbach das hinter dem Vornbachischen Haus gelegene und an die Klosterkirche stoßende Konvents- oder Klostergärtlein unter bestimmten Bedingungen vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs von Würzburg. Aussteller: Kloster St. Stephan und Christoph Ernst Fuchs von Bimbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johannes von Leinach, gesessen zu Vilchband (Vilchgepeunth), bekennt: Er war Kastner des Klosters St. Stephan in Vilchband. Von den Zehnten sowie den Abgaben von seinem Hof in Vilchband ist er in dieser Zeit dem Kloster Getreide schuldig geblieben. Er verpflichtet sich daher, Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan dafür 140 Gulden weniger 15 Pfennige zu bezahlen. Der geben ist 1495 vff donnerstag nach Mitvastenn. Aussteller: Johannes von Leinach. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Johannes von Leinach, gesessen zu Vilchband (Vilchgepeunth), bekennt: Er war Kastner des Klosters St. Stephan in Vilchband. Von den Zehnten sowie den Abgaben von seinem Hof in Vilchband ist er in dieser Zeit dem Kloster Getreide schuldig geblieben. Er verpflichtet sich daher, Abt Georg [Salzkestner] und dem Konvent des Klosters St. Stephan dafür 140 Gulden weniger 15 Pfennige zu bezahlen. Der geben ist 1495 vff donnerstag nach Mitvastenn. Aussteller: Johannes von Leinach. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian [Lantz] erfolgte Wahl des Mönchs Kilian Gullemann zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Leistung des Treueeids setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] bestätigt die nach dem Tod des Abtes Kilian [Lantz] erfolgte Wahl des Mönchs Kilian Gullemann zum neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg. Nach Leistung des Treueeids setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Christoph Franz [von Hutten], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Romanus Remscheid zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Christoph Franz [von Hutten], Bischof zu Würzburg, bestätigt die Wahl des Mönchs des Klosters St. Stephan in Würzburg Romanus Remscheid zum neuen Abt. Nach Ablegung des Treueeids auf den Bischof setzt er ihn in sein Amt ein. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich gestattet M., der Witwe des W. Salzkestner, einen Weinberg [in Dürrbach], der zu einer dem Kloster gehörenden Hufe gehört, unter der Bedingung zu verkaufen, dass die Rechte des Klosters an der Hufe dadurch nicht geschmälert werden. Zeugen: Der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Ekehard, Albert, Herdegen, Werenhard, Tiemo, Dietrich, Friedrich und Siegfried, außerdem die Laien Berenger, Sintram, Eckehard Huneklin (Pullus) und Cvabelo. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: M. Salzkestner

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich gestattet M., der Witwe des W. Salzkestner, einen Weinberg [in Dürrbach], der zu einer dem Kloster gehörenden Hufe gehört, unter der Bedingung zu verkaufen, dass die Rechte des Klosters an der Hufe dadurch nicht geschmälert werden. Zeugen: Der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Ekehard, Albert, Herdegen, Werenhard, Tiemo, Dietrich, Friedrich und Siegfried, außerdem die Laien Berenger, Sintram, Eckehard Huneklin (Pullus) und Cvabelo. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: M. Salzkestner

Der Prior Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg teilen dem Würzburger Bischof Rudolf [von Scherenberg] und seinem Generalvikar den Verlauf und das Ergebnis der nach dem Tod des Abtes Konrad [Lengerit] notwendigen Abtswahl im Kloster St. Stephan mit. Diese fiel auf den Prior Georg [Salzkestner]. Der Bischof wird um die Bestätigung der Wahl ersucht. Zeugen: Der Abt des Klosters Münsterschwarzach Martin, der Prior des Augustinerchorherrenstifts Kirschgarten (Kirszgarten) in der Diözese Worms Johannes von Süntzbach, der Dekan des Stifts Haug in Würzburg Heinrich Furrer und der Würzburger Domherr Georg von Ellrichshausen (Eldrichszhu/e/sen). Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Bischof von Würzburg und dessen Generalvikar

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Der Prior Georg [Salzkestner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg teilen dem Würzburger Bischof Rudolf [von Scherenberg] und seinem Generalvikar den Verlauf und das Ergebnis der nach dem Tod des Abtes Konrad [Lengerit] notwendigen Abtswahl im Kloster St. Stephan mit. Diese fiel auf den Prior Georg [Salzkestner]. Der Bischof wird um die Bestätigung der Wahl ersucht. Zeugen: Der Abt des Klosters Münsterschwarzach Martin, der Prior des Augustinerchorherrenstifts Kirschgarten (Kirszgarten) in der Diözese Worms Johannes von Süntzbach, der Dekan des Stifts Haug in Würzburg Heinrich Furrer und der Würzburger Domherr Georg von Ellrichshausen (Eldrichszhu/e/sen). Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Bischof von Würzburg und dessen Generalvikar

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