Urkunden

Der Ritter Eberhard Schenk von Rossberg und seine Ehefrau Agnes verkaufen Konrad von Uissigheim (Vssenkeym), dem Sohn des verstorbenen Eberhard von Uissigheim, ihre Burg und Behausung sowie ihren Hof mit allen Zugehörungen in Dorf und Gemarkung Veitshöchheim. Ausgenommen von dem Verkauf sind nur zwei Jahrzinsen. Der Käufer hat ihnen dafür 1900 Pfund Heller Würzburger Währung bezahlt. Die Verkäufer übertragen ihm daher die erwähnten Güter und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Käufer die Gebrüder Gottfried und Dietrich Lamprecht, Dietrich Geyer und Weiprecht von Grumbach als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der wart gegeben 1372 an dem nehsten samztage noch dem heilgen Jarstage. Aussteller: Eberhard Schenk von Rossberg und seine Ehefrau Agnes. Empfänger: Konrad von Uissigheim

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 225
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 6897
Registratursignatur/AZ: 56 (16. Jh.); 486 (18. Jh.); V v (18. Jh.); 1372 / 23 (18. Jh.); O vac 14 (18. Jh.); v n 6 b (18. Jh.); L 8 D 1 N 48 (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 2, Nr. 472 S. 129 ff.

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (14./15. u. 17./18. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Eberhard Schenk; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 2: Agnes Schenk; ursprünglich an Pergamentstreifen anhängend, verloren S 3: Gottfried Lamprecht; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 4: Dietrrich Lamprecht; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 5: Dietrich Geyer; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 6: Weiprecht von Grumbach; ursprünglich an Pergamentstreifen anhängend, verloren

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Schenk von Rossberg, Eberhard d. Ä.
Schenk von Rossberg, Agnes
Uissigheim, Konrad von
Uissigheim, Eberhard von
Martin von Messelhausen, Eitel
Lamprecht, Gottfried
Lamprecht, Dietrich
Geyer, Dieter
Grumbach, Weiprecht von
Indexbegriff Ort
Veitshöchheim (Lkr. Würzburg), Burg
Veitshöchheim (Lkr. Würzburg), Hof
Veitshöchheim (Lkr. Würzburg), Schafhaus
Würzburg, Währung
Würzburg, Domstift
Würzburg, Bischof
Würzburg, Landrichter
Würzburg, Einlager
Löwenhof (abgeg. Gem. Veitshöchheim/Lkr. Würzburg), Hof

Laufzeit
1372 Januar 3

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1372 Januar 3

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Eberhard Schenk von Roßberg und seine Ehefrau Walburga verkaufen Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Haus, Hofstatt und Garten in dem Dorf Veitshöchheim (Veiczhocheim). Die Güter besitzt derzeit Weiglein Effeltrech zu Erbrecht, der davon jährlich 1 rheinischen Gulden und 1 Fastnachtshuhn als Zins geben soll und das Haus in gutem Bauzustand zu halten hat. Außerdem verkaufen sie dem Kloster einen jährlichen Zins von 3 Würzburger Pfennigen von einem Weinberg in der Gemarkung Veitshöchheim und ein Seelein dort. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 21 rheinischen Gulden erhalten. Sie geben die Güter dem Kloster daher mit Hand und Halmen auf und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Der geben ist 1406 am freytag vor dem suntag Letare. Aussteller: Eberhard und Walburga Schenk von Roßberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Eberhard Schenk von Rossberg, seine Ehefrau Agnes und ihr Sohn Eberhard verkaufen Abt Friedrich [von Münster] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ihren Teil des Zehnten und ihren Bauhof mit seinen Zugehörungen in Dorf und Gemarkung Gramschatz (Cramsneyt). Sie haben dafür von den Käufern 680 Pfund Heller erhalten. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für die verkauften Güter und stellen den Käufern dafür die Würzburger Bürger Johannes vom Rebstock und Johannes (Hane) Brunlin sowie den Schultheißen im Saal zu Würzburg Johannes Reizze als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der wart gegeben 1370 am fritag noch sant Mathis tag dez heilgen zcwelfpoten. Aussteller: Eberhard Schenk von Rossberg, seine Ehefrau und sein Sohn. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Eberhard Schenk von Roßberg und seine Ehefrau Walburga verkaufen Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ein Haus mit Hofstatt und Garten in Veitshöchheim (Veiczhocheim), das derzeit Weiglein Effeltrech zu Erbrecht besitzt. Dieser zinst davon jährlich 1 rheinischen Gulden und 1 Fastnachtshuhn. Zudem ist er verpflichtet, das Haus in gutem Bauzustand zu halten. Außerdem verkaufen sie dem Kloster einen jährlichen Zins von 3 Pfennigen Würzburger Währung. Dieser gefällt von einem Weinberg in der Gemarkung Veitshöchheim, den derzeit Konrad Heußler bewirtschaftet. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 21 rheinische Gulden erhalten. Sie übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf. Der geben ist 1405 am freitag vor dem suntag Letare. Aussteller: Eberhard und Walburga Schenk von Roßberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Betzold Martin und seine Ehefrau Wernhusa verkaufen aus zwingenden Gründen ihre Güter in dem Dorf Veitshöchheim (Vitshocheim) unter der Burg Roßberg (Rosperg) an Heinrich von Reinstein und seine Ehefrau Anna. Sie haben dafür von den Käufern 92 Pfund und 3 Schilling Heller Würzburger Währung erhalten. Daher übertragen sie diesen die Güter und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie den Käufern die Ritter Dieter und Konrad Geyer als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1382 am nechsten suntag noch dem Ostertag. Aussteller: Betzold Martin und seine Ehefrau Wernhusa. Empfänger: Heinrich von Reinstein und seine Ehefrau Anna

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Eberhard Schenk von Roßberg bekennt: Abt und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bzw. der Cellerar des Klosters Berthold von Lichtel (Lyhental) haben ihm Hofstatt und Garten in dem Dorf Veitshöchheim (Vitezhocheim) bis auf Widerruf verliehen. Diese Güter hat vorher Ulrich von Mannheim vom Kloster zu Lehen gehabt. Der geben ist 1405 feria tercia post Walpurgis. Aussteller: Eberhard Schenk von Roßberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Eberhard Schenk von Rossberg der Ältere und sein Sohn Burghard bekennen: Sie hatten das Dorf Oberdürrbach (Obern Durbach) an ihren Schwiegersohn bzw. Schwager Johannes von Retzstadt und seine Ehefrau Margarete, ihre Tochter bzw. Schwester, unter Vorbehalt des Rückkaufs verkauft. Sie verzichten nun auf ihr Rückkaufrecht. Außerdem werden sie ihren Sohn bzw. Bruder Eberhard Schenk von Rossberg den Jüngeren bitten, ebenfalls auf sein Rückkaufrecht zu verzichten. Auf Bitte des Burghard Schenk siegelt der Edelknecht Dietrich Zobel für ihn. Der geben ist 1418 am nehsten dinstag vor dem Palmentag. Aussteller: Eberhard und Burghard Schenk von Rossberg. Empfänger: Johannes und Margarete von Retzstadt

Urkunden

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Friedrich Schild, Konrad Stumpf, Johannes Reucher, Heinrich Schild, Weigand Gerung, Konrad Speckhart, Andreas Liner und Friedrich Liner, alle wohnhaft in Veitshöchheim, bekennen: Sie haben von Abt Konrad [Lengerit] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg das Erbrecht an Gütern erworben, die das Kloster von den von Dingsleben (Dinckelewber) und von Konrad von Redwitz gekauft hat. Diese Güter haben sie untereinander in acht gleiche Teile aufgeteilt. Sie verpflichten sich, die festgelegten Abgaben davon jedes Jahr auf ihre Kosten an das Kloster zu liefern und den Zehnt von den Gütern zu entrichten. Außerdem sollen sie die Gerichte des Klosters im Dorf besuchen, dort als Schöffen dienen und sich am Marktschutz beteiligen wie die anderen Klosterbeständner im Ort auch. Auf ihre Bitte siegeln Johannes von Reinstein und Heinrich Schenk von Rossberg. Der geben ist 1472 an sant Jorgen des heilgen ritters vnd merterers tage. Aussteller: Beständner des Klosters St. Stephan in Veitshöchheim. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Wilhelm Broßler und seine Ehefrau Apollonia, wohnhaft in Veitshöchheim, verkaufen ihr Haus in Veitshöchheim, das vom Kloster St. Stephan in Würzburg zu Lehen rührt, an Abt Michael [Leyser] und den Konvent des Klosters. Sie haben dafür von den Käufern 33 rheinische Gulden erhalten. Daher verzichten sie auf alle ihre Rechte an dem Haus. Auf ihre Bitte siegelt Christoph Schenk von Rossberg. Der geben ist vf sontag Vocem Iocunditatis 1542. Aussteller: Wilhelm und Apollonia Broßler. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Der Ritter Gottfried vom Rhein (Ryn/e/) verkauft für sich und seine minderjährige Tochter Katherina jährliche Einkünfte von Gütern in Schnackenwerth (Werde) und Egenhausen (Egenhusen) an den Frühmesser zu Retzstadt Erkinger. Er hat dafür von dem Käufer 85 Pfund Heller erhalten. Daher übernimmt er die Gewährleistung für den Verkauf und verspricht, dass seine Tochter nach Erreichen der Volljährigkeit diesem Verkauf zustimmen wird. Dafür stellt er dem Käufer den Ritter Eberhard Schenk von Rossberg und die Edelknechte Volker von Thüngersheim und Arnold vom Rhein, seinen Bruder, als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1361 am samstag vor dem heilgen Obersten tag. Aussteller: Gottfried vom Rhein. Empfänger: Frühmesser zu Retzstadt

Urkunden

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Philipp Voit von Salzburg, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken, beurkundet den Verlauf eines Rechtsstreits vor dem Landgericht wegen der Veste in Veitshöchheim, die zwischen dem Kloster St. Stephan und seinem Pächter Johannes Steinheimer auf der einen Seite sowie Heinrich Schenk von Rossberg auf der anderen Seite strittig ist. Das Landgericht weist die Klage des Heinrich Schenk ab. Am donerstag nach Assumptionis Marie 1498. Aussteller: Landrichter. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Philipp Voit von Salzburg, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken, beurkundet den Verlauf eines Rechtsstreits vor dem Landgericht wegen der Veste in Veitshöchheim, die zwischen dem Kloster St. Stephan und seinem Pächter Johannes Steinheimer auf der einen Seite sowie Heinrich Schenk von Rossberg auf der anderen Seite strittig ist. Das Landgericht weist die Klage des Heinrich Schenk ab. Am donerstag nach Assumptionis Marie 1498. Aussteller: Landrichter. Empfänger: Kloster St. Stephan

Johannes von Grumbach, Propst des Stifts St. Burkard sowie Domherr und Archidiakon zu Würzburg, Johannes Truchsess von Wetzhausen und Bartholomäus Zollner entscheiden als Schiedsrichter Streitigkeiten zwischen dem Würzburger Domdekan Martin von der Kere auf der einen Seite und dem Würzburger Weihbischof Kaspar [Grünwald] auf der anderen Seite wegen des Wasserabflusses aus den Gräben ihrer Behausungen in Veitshöchheim. Beide Parteien haben sich im voraus verpflichtet, ihren Schiedsspruch anzunehmen. Das Schiedsverfahren wurde mit Zustimmung des Abtes des Klosters St. Stephan in Würzburg Konrad [Herloch] als Lehenherr der beiden Behausungen durchgeführt. Der geben ist vff dinstag nach der Zwolffbottenn Teylung tag 1507. Aussteller: Johannes von Grumbach, Johannes Truchsess von Wetzhausen und Bartholomäus Zollner. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Abt Kilian [Lantz], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg sowie Dietrich Echter von Mespelbrunn, Amtmann zu Rothenfels, vereinbaren den Tausch von Wiesen in der Gemarkung Veitshöchheim. Aussteller: Kloster St. Stephan und Dietrich Echter. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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