Urkunden

Eberhard Schenk von Rossberg, seine Ehefrau Agnes und ihr Sohn Eberhard verkaufen Abt Friedrich [von Münster] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg ihren Teil des Zehnten und ihren Bauhof mit seinen Zugehörungen in Dorf und Gemarkung Gramschatz (Cramsneyt). Sie haben dafür von den Käufern 680 Pfund Heller erhalten. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für die verkauften Güter und stellen den Käufern dafür die Würzburger Bürger Johannes vom Rebstock und Johannes (Hane) Brunlin sowie den Schultheißen im Saal zu Würzburg Johannes Reizze als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der wart gegeben 1370 am fritag noch sant Mathis tag dez heilgen zcwelfpoten. Aussteller: Eberhard Schenk von Rossberg, seine Ehefrau und sein Sohn. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 223
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 75 / 307; Würzburger Urkunden 6895
Registratursignatur/AZ: 2 (16. Jh.); 1223 (18. Jh.); § 1 n 2 (18. Jh.); L 32 II N 2 (18. Jh.); N 12a (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: siehe Feld: Äußere Beschreibung

Überlieferung: Original

Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 2, Nr. 469 S. 126 ff.

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (14./15. u. 17./18. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie

Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; dt. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Eberhard Schenk; an Pergamentstreifen anhängend, Fragm. S 2: Agnes Schenk; an Pergamentstreifen anhängend, besch. S 3: Johannes vom Rebstock; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 4: Johannes Brunlin; an Pergamentstreifen anhängend, besch. S 5: Johannes Reizze; an Pergamentstreifen anhängend, besch.

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Schenk von Rossberg, Eberhard d. Ä.
Schenk von Rossberg, Agnes
Schenk von Rossberg, Eberhard d. J.
Münster, Friedrich von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Nether, Konrad, Gramschatz
Rebstock, Johannes vom, Würzburg, Bürger
Brunlin, Johannes, Würzburg, Bürger
Reizze, Johannes, Würzburg, Schultheiß, im Saal
Indexbegriff Ort
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Bischof
Würzburg, Einlager
Würzburg, Bürger
Würzburg, Schultheiß, Saal
Gramschatz (Gde. Rimpar/Lkr. Würzburg), Zehnt
Gramschatz (Gde. Rimpar/Lkr. Würzburg), Bauhof
Gramschatz (Gde. Rimpar/Lkr. Würzburg), Anlieger

Laufzeit
1370 März 1

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1370 März 1

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Eberhard Schenk von Rossberg der Ältere und sein Sohn Burghard bekennen: Sie hatten das Dorf Oberdürrbach (Obern Durbach) an ihren Schwiegersohn bzw. Schwager Johannes von Retzstadt und seine Ehefrau Margarete, ihre Tochter bzw. Schwester, unter Vorbehalt des Rückkaufs verkauft. Sie verzichten nun auf ihr Rückkaufrecht. Außerdem werden sie ihren Sohn bzw. Bruder Eberhard Schenk von Rossberg den Jüngeren bitten, ebenfalls auf sein Rückkaufrecht zu verzichten. Auf Bitte des Burghard Schenk siegelt der Edelknecht Dietrich Zobel für ihn. Der geben ist 1418 am nehsten dinstag vor dem Palmentag. Aussteller: Eberhard und Burghard Schenk von Rossberg. Empfänger: Johannes und Margarete von Retzstadt

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Der Abt Michael [Leyser], der Prior Johannes [Jordan] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg stellen Johannes Zehender und seine Ehefrau Margarete als Hofmeister und Hofmeisterin auf dem Klosterhof in Oberdürrbach (Dierbach) an. Die Aufgaben und Pflichten der Eheleute sowie die ihnen vom Kloster zu entrichtende Entlohnung werden vertraglich geregelt. Es siegeln Abt und Konvent für das Kloster sowie Georg Schenk von Rossberg für die Eheleute. Geschehen vnnd gebenn vff montag nach sannt Sebastians des heiligenn merterers tag 1537. Aussteller: Kloster St. Stephan sowie Johannes Zehender und seine Ehefrau Margarete. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Eberhard Schenk von Roßberg und seine Ehefrau Walburga verkaufen Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Haus, Hofstatt und Garten in dem Dorf Veitshöchheim (Veiczhocheim). Die Güter besitzt derzeit Weiglein Effeltrech zu Erbrecht, der davon jährlich 1 rheinischen Gulden und 1 Fastnachtshuhn als Zins geben soll und das Haus in gutem Bauzustand zu halten hat. Außerdem verkaufen sie dem Kloster einen jährlichen Zins von 3 Würzburger Pfennigen von einem Weinberg in der Gemarkung Veitshöchheim und ein Seelein dort. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 21 rheinischen Gulden erhalten. Sie geben die Güter dem Kloster daher mit Hand und Halmen auf und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Der geben ist 1406 am freytag vor dem suntag Letare. Aussteller: Eberhard und Walburga Schenk von Roßberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Eberhard Schenk von Roßberg bekennt: Abt und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg bzw. der Cellerar des Klosters Berthold von Lichtel (Lyhental) haben ihm Hofstatt und Garten in dem Dorf Veitshöchheim (Vitezhocheim) bis auf Widerruf verliehen. Diese Güter hat vorher Ulrich von Mannheim vom Kloster zu Lehen gehabt. Der geben ist 1405 feria tercia post Walpurgis. Aussteller: Eberhard Schenk von Roßberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Konrad Stolle und seine Ehefrau Kunigunde verkaufen dem Kantor des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes vom Rebstock und der Kantorei des Klosters einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zwischen dem Siechenhaus und der Hotterbellen. Sie haben dafür von dem Käufer 103 Pfund Heller Würzburg Währung erhalten. Sie verzichten daher auf alle ihre bisherigen Rechte an dem Weinberg und übertragen diesen dem Käufer. Außerdem übernehmen sie die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Käufer die Würzburger Bürger Konrad Beringer und Konrad Rotenkeymer als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1382 am nehsten dunderstag noch sant Enderes tag dez heyligen zwelfboten. Aussteller: Konrad Stolle und seine Ehefrau Kunigunde. Empfänger: Kantor des Klosters St. Stephan

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Konrad Stolle und seine Ehefrau Kunigunde verkaufen dem Kantor des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes vom Rebstock und der Kantorei des Klosters einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg zwischen dem Siechenhaus und der Hotterbellen. Sie haben dafür von dem Käufer 103 Pfund Heller Würzburg Währung erhalten. Sie verzichten daher auf alle ihre bisherigen Rechte an dem Weinberg und übertragen diesen dem Käufer. Außerdem übernehmen sie die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Käufer die Würzburger Bürger Konrad Beringer und Konrad Rotenkeymer als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1382 am nehsten dunderstag noch sant Enderes tag dez heyligen zwelfboten. Aussteller: Konrad Stolle und seine Ehefrau Kunigunde. Empfänger: Kantor des Klosters St. Stephan

Der Abt Donald und der Konvent des Schottenklosters in Würzburg verkaufen dem Abt Friedrich [von Münster] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg einen jährlichen Zins. Dieser gefällt von zwei Bauhöfen in Bergtheim (Bercheim) und in Oberpleichfeld (Obern Pleichuelt). Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 200 Pfund Heller Würzburger Währung erhalten. Sie übergeben daher Zins und Höfe den Käufern und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Kloster St. Stephan Johannes Rotermund, Konrad Arnold genannt Poppenhausen, Dietrich Zurcher und Johannes (Henlin) Wernher, alle wohnhaft in Würzburg, als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Dem Schottenkloster wird ein Rückkaufrecht für den Zins und die Höfe eingeräumt. Der wart gegeben 1368 an der mitwochen vor dem heiligen Obersten tage. Aussteller: Schottenkloster in Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Wilhelm vom Sandhof und seine Ehefrau Katharina verkaufen für sich, ihre Erben und Anna (Enlin), die minderjährige Schwester der Katharina, einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg an Johannes von Giengen, Keller des Würzburger Domherren Johannes Schenk von Erbach. Die Verkäufer haben dafür von dem Käufer 240 Pfund Heller Würzburger Währung erhalten. Sie übertragen ihm daher den Weinberg und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Käufer Johannes Reizze, Wiprecht Persig, Wolf Rose iunior und Friedrich Siglin als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1377 am nehsten mentage vor sant Gerdru/e/ten tage. Aussteller: Wilhelm vom Sandhof und seine Ehefrau Katharina. Empfänger: Johannes von Giengen

Urkunden

Wilhelm vom Sandhof und seine Ehefrau Katharina verkaufen für sich, ihre Erben und Anna (Enlin), die minderjährige Schwester der Katharina, einen Weinberg in der Gemarkung Würzburg an Johannes von Giengen, Keller des Würzburger Domherren Johannes Schenk von Erbach. Die Verkäufer haben dafür von dem Käufer 240 Pfund Heller Würzburger Währung erhalten. Sie übertragen ihm daher den Weinberg und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie dem Käufer Johannes Reizze, Wiprecht Persig, Wolf Rose iunior und Friedrich Siglin als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der geben ist 1377 am nehsten mentage vor sant Gerdru/e/ten tage. Aussteller: Wilhelm vom Sandhof und seine Ehefrau Katharina. Empfänger: Johannes von Giengen

Jakob Ochsner, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Elisabeth bekennen: Sie haben dem Kloster St. Stephan in Würzburg jährlich 0,5 Gulden von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu entrichten. Abt Michael [Leyser], Prior und Konvent des Klosters haben nun eingewilligt, dass sie diesen Zins gegen Bezahlung von 12 Gulden ablösen können und haben ihnen die Verschreibung über den Zins zurückgegeben. Sie sind aber weiterhin verpflichtet, dem Kloster von dem Weinberg jedes Jahr 1 Fastnachtshuhn zu geben. Auf ihre Bitte siegeln Johannes Zollner von Rimbach und Adam Schenk von Schenkenstein. Der geben ist vff freitag Nicolai des heilgen bischofs 1527. Aussteller: Jakob und Elisabeth Ochsner. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Jakob Ochsner, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Elisabeth bekennen: Sie haben dem Kloster St. Stephan in Würzburg jährlich 0,5 Gulden von einem Weinberg in der Gemarkung Würzburg zu entrichten. Abt Michael [Leyser], Prior und Konvent des Klosters haben nun eingewilligt, dass sie diesen Zins gegen Bezahlung von 12 Gulden ablösen können und haben ihnen die Verschreibung über den Zins zurückgegeben. Sie sind aber weiterhin verpflichtet, dem Kloster von dem Weinberg jedes Jahr 1 Fastnachtshuhn zu geben. Auf ihre Bitte siegeln Johannes Zollner von Rimbach und Adam Schenk von Schenkenstein. Der geben ist vff freitag Nicolai des heilgen bischofs 1527. Aussteller: Jakob und Elisabeth Ochsner. Empfänger: Kloster St. Stephan

Lorenz Marsteller, Büttner und Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen den Domvikaren Hermann Jordan, Johannes Hettstadt und Kaspar Fischer als Vertretern der Vikarierbruderschaft im Kapitelhaus des Domstifts zu Würzburg einen jährlichen Zins von 1,5 rheinischen Gulden unter Vorbehalt eines unbefristeten Rückkaufrechts. Der Zins gefällt von ihrem Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Obereigentümer dieses Weinbergs ist das Kloster St. Stephan in Würzburg. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 30 rheinische Gulden, den Gulden zu 28 Schilling gerechnet, erhalten. Sie verpflichten sich zu fristgerechter Entrichtung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Auf ihre Bitte siegelt Georg Schenk von Rossberg. Abt Michael [Leyser] und der Konvent des Kloster St. Stephan willigen unter Vorbehalt der ihnen auf dem Weinberg zustehenden Rechte in den Verkauf ein. Zum Zeichen seiner Einwilligung siegelt der Abt mit. Der geben ist vf freitag nach sant Margarethen tag 1536. Aussteller: Lorenz und Margarete Marsteller. Empfänger: Vikarierbruderschaft des Domstifts Würzburg

Urkunden

Lorenz Marsteller, Büttner und Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen den Domvikaren Hermann Jordan, Johannes Hettstadt und Kaspar Fischer als Vertretern der Vikarierbruderschaft im Kapitelhaus des Domstifts zu Würzburg einen jährlichen Zins von 1,5 rheinischen Gulden unter Vorbehalt eines unbefristeten Rückkaufrechts. Der Zins gefällt von ihrem Weinberg in der Gemarkung Würzburg. Obereigentümer dieses Weinbergs ist das Kloster St. Stephan in Würzburg. Die Verkäufer haben dafür von den Käufern 30 rheinische Gulden, den Gulden zu 28 Schilling gerechnet, erhalten. Sie verpflichten sich zu fristgerechter Entrichtung des Zinses und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Auf ihre Bitte siegelt Georg Schenk von Rossberg. Abt Michael [Leyser] und der Konvent des Kloster St. Stephan willigen unter Vorbehalt der ihnen auf dem Weinberg zustehenden Rechte in den Verkauf ein. Zum Zeichen seiner Einwilligung siegelt der Abt mit. Der geben ist vf freitag nach sant Margarethen tag 1536. Aussteller: Lorenz und Margarete Marsteller. Empfänger: Vikarierbruderschaft des Domstifts Würzburg

Der Würzburger Bischof Albrecht [von Hohenlohe] beurkundet: Das Domstift zu Würzburg, die Stifte Haug und Neumünster sowie die Klöster St. Burkard, St. Stephan und das Schottenkloster haben ihm erlaubt, aufgrund er Notlage des Hochstifts Würzburg eine Beisteuer von den Gütern und Pfründen der Geistlichkeit des Bistums zu erheben. Der Bischof erlässt nun Bestimmungen über den Einzug und die Verwendung dieser Steuer. Der gegeben ist zu Wirczburg 1366 am nechsten su/e/ntag nach sant Katherin tag. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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