Arbeitspapier
Der ordonomische Ansatz: Eine Illustration am Beispiel des Mindestlohns
Das Ziel dieses Artikel besteht darin, den ordonomischen Ansatz durch eine Illustration vorzustellen. (a) Am aktuellen Beispiel der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns wird gezeigt, wie die Ordonomik ein Diskursversagen diagnostiziert, das zu einem Politikversagen geführt hat, welches in absehbarer Weise ein Marktversagen nach sich ziehen wird. (b) Ferner wird aus ordonomischer Sicht erläutert, warum Lohnsubventionen geeignet sind, die negativen Auswirkungen des Mindestlohns zu korrigieren. (c) Schließlich wird ordonomisch reflektiert, welche Denk- und Handlungsblockaden einer solchen Reform des Mindestlohns im Wege stehen könnten und wie sich solche Blockaden ausräumen ließen.
- ISBN
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978-3-86829-728-7
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionspapier ; No. 2014-17
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Ordonomik
Ordnungsethik
Mindestlohn
Lohnsubvention
orthogonale Positionierung
ordonomics
order ethics
minimum wage
wage subsidy
orthogonal position
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Pies, Ingo
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
- (wo)
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Halle (Saale)
- (wann)
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2014
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:gbv:3:2-32302
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Pies, Ingo
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
Entstanden
- 2014