Urkunden
Helena Senfft von Sulburg und mit ihr Michael Senfft von Sulburg, ihr Vater, Obervogt zu Neuenstadt, und Dietrich von Lomersheim, Obervogt zu Brackenheim, ihr Schwager, urkunden, daß sie Frau Afra Reuß von Reußenstein, Äbtissin des Stifts Oberstenfeld gebeten haben, nachdem Helena sechs Jahre bei Maria Elisabeth von Weitershausen in ihren Schul- und Lehrjahren war, die Angelegenheiten des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, daß auf die Verschreibung, die sie bei ihrer Aufnahme gegeben hat, Äbtissin und Konvent sie nun in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, weshalb sie verspricht, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in den Schutz und in den Gehorsam der Äbtissin begibt.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 480 S U 66
- Former reference number
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B 480 S Bü 14
- Further information
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Siegler: Michael Senft von Sulburg, (ihr Vater); Dietrich von Lomersheim, (ihr Schwager)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Papsg.: 1, 2
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 480 S Oberstenfeld, Kanonissenstift, ab Mitte 16. Jh. evangelisches freiadliges Fräuleinstift
- Context
-
Oberstenfeld, Kanonissenstift, ab Mitte 16. Jh. evangelisches freiadliges Fräuleinstift >> Stiftsfräulein
Date of creation
1574 Juli 25 (¿ geben uff Jacobi, den 25. Juli 1572)
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:22 AM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1574 Juli 25 (¿ geben uff Jacobi, den 25. Juli 1572)
Other Objects (12)
Maria von Urbach (Auerbach) und die Brüder Hans Wilhelm und Jörg Michael von Urbach, Dietrich von Lomersheim, Obervogt zu Brackenheim, urkunden, daß sie Frau Afra Reuß von Reußenstein, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten haben, nachdem Maria nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent in das Stift aufgenommen haben, und sie verspricht, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Katharina von Ow (Awen) und ihr Vater Hans Ernst von Ow im Eutinger Tal wohnhaft, und Dietrich von Weiler zu Lichtenberg, ihr Schwager, urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihren Vater und ihren Schwager die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten, worauf sie sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Anna von Degenfeld und ihr Bruder Hans Christoph von Degenfeld und ihr Vetter Dietrich von Plieningen zu Schaubeck urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihren Bruder und ihren Vetter die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten, worauf sie sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Anna Margaretha von Remchingen und mit ihr Karl von Scharnstet, markgräflich badischer Rat, bestellter Oberstleutnant, Obervogt zu Kuppenheim und Rastatt und Hans Burkhard von Herbingshausen urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihre oben genannten Vetter und Schwager die Frau Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Elisabeth von Wildenau gen. Vöhlin und Hans Wendel von Wildenau und Eitel Hans von Plieningen urkunden, daß sie Frau Afra Reuß, Äbtissin des Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten haben, nachdem sie jetzt sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren war, die Gebräuche des Stifts und die Ordnungen mehrfach vorgelesen bekam und deswegen eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr eine Pfründe verliehen haben, daß sie die Ordnungen einhalten wird, und sich in den Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Sophia von Remchingen und die Brüder Hans Sigmund von Remchingen, Obervogt zu Kirchheim an der Teck und Eberhard von Remchingen, Rat und Obervogt zu Durlach, urkunden, daß sie die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent durch ihre Brüder gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Dorothea von Neuenhaus und Reinhard von Neipperg zu Freudental, Georg Michael von Urbach und Hans Ludwig von Frauenberg urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihre oben genannten Vettern die Frau Anna von Degenfeld, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Christina Maria von Rochau und Johann Christoph von Engelshofen, fürstlich württembergischer geheimer Rat und Kanzler, Friedrich von Plieningen zu Neuschaubeck, fürstlich württembergischer Rat und Konrad Jäger von Gärtringen zu Höpfigheim, ihre Schwäger, urkunden, daß sie heute die Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin und den Konvent des freiadeligen Stifts Oberstenfeld gebeten haben, nachdem Christina Maria sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche und Ordnungen des Stifts kennengelernt hat, weshalb von ihr auch eine Verpflichtung übergeben wurde, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr, wie anderen Chorjungfrauen auch eine ganze Pfründe übertragen haben. Sie verspricht deshalb, ihre Verschreibung und die Ordnung, auch was künftig mehrheitlich beschlossen wird, einzuhalten und nicht dagegen zu handeln. Sie begibt sich daher in Schutz und Schirm und den Gehorsam der Äbtissin und verzichtet auf alle Rechtsbehelfe dagegen.
Bernhardina von Starrschedel und mit ihr Johann Ludwig von Sperberseck zu Talheim, fürstlich württembergischer Obervogt zu Lauffen und erbetener Vorsteher des freien adligen Stifts Oberstenfeld und Burkhardt Dietrich von Weiler auf Maienfels urkunden, daß Bernhardina für sich selbst und ihre Vettern die Äbtissin Anna Sabina Lemblin von Reinerzhofen und die Konventsjungfrauen des Stifts Oberstenfeld ersuchen lassen, nachdem sie jetzt sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche und Ordnungen des Stifts kennengelernt hat, weshalb von ihr auch eine Verschreibung übergeben wurde, daß Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr, wie anderen Chorjungfrauen auch eine ganze Pfründe übertragen haben. Sie verspricht deshalb, ihre Verschreibung und die Ordnung, auch was künftig einhellig beschlossen wird, einzuhalten und nicht dagegen zu handeln. Sie begibt sich daher in Schutz und Schirm und den Gehorsam der Äbtissin und verzichtet auf alle Rechtsbehelfe dagegen.
Quittung des Stifts Oberstenfeld gegen Melchior Jäger von Gärtringen zu Ehningen und Höpfigheim über 100 Gulden
Gültbrief des Jörg Riecker zu Winzerhausen gegen das Stift Oberstenfeld über 20 Gulden Kapital und einen Gulden jährlichen Zins
Rosina von Helmstatt und Peter von Helmstatt zu Gimpern, fürstlich markgräflich badischer Forstmeister zu Durmersheim, ihr Bruder, Walter Greck zu Kochendorf und Ludwig Karl von Helmstatt zu Bischofsheim, ihre Vettern, urkunden, daß sie heute die Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin und den Konvent des freiadeligen Stifts Oberstenfeld gebeten haben, nachdem Rosina sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche und Ordnungen des Stifts kennengelernt hat, weshalb von ihr auch eine Verpflichtung übergeben wurde, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr, wie anderen Chorjungfrauen auch eine ganze Pfründe übertragen haben. Sie verspricht deshalb, ihre Verschreibung und die Ordnung, auch was künftig mehrheitlich beschlossen wird, einzuhalten und nicht dagegen zu handeln. Sie begibt sich daher in Schutz und Schirm und den Gehorsam der Äbtissin und verzichtet auf alle Rechtsbehelfe dagegen.
Maria von Urbach (Auerbach) und die Brüder Hans Wilhelm und Jörg Michael von Urbach, Dietrich von Lomersheim, Obervogt zu Brackenheim, urkunden, daß sie Frau Afra Reuß von Reußenstein, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten haben, nachdem Maria nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent in das Stift aufgenommen haben, und sie verspricht, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Katharina von Ow (Awen) und ihr Vater Hans Ernst von Ow im Eutinger Tal wohnhaft, und Dietrich von Weiler zu Lichtenberg, ihr Schwager, urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihren Vater und ihren Schwager die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten, worauf sie sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Anna von Degenfeld und ihr Bruder Hans Christoph von Degenfeld und ihr Vetter Dietrich von Plieningen zu Schaubeck urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihren Bruder und ihren Vetter die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten, worauf sie sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Anna Margaretha von Remchingen und mit ihr Karl von Scharnstet, markgräflich badischer Rat, bestellter Oberstleutnant, Obervogt zu Kuppenheim und Rastatt und Hans Burkhard von Herbingshausen urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihre oben genannten Vetter und Schwager die Frau Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Elisabeth von Wildenau gen. Vöhlin und Hans Wendel von Wildenau und Eitel Hans von Plieningen urkunden, daß sie Frau Afra Reuß, Äbtissin des Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten haben, nachdem sie jetzt sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren war, die Gebräuche des Stifts und die Ordnungen mehrfach vorgelesen bekam und deswegen eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr eine Pfründe verliehen haben, daß sie die Ordnungen einhalten wird, und sich in den Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Sophia von Remchingen und die Brüder Hans Sigmund von Remchingen, Obervogt zu Kirchheim an der Teck und Eberhard von Remchingen, Rat und Obervogt zu Durlach, urkunden, daß sie die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent durch ihre Brüder gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Dorothea von Neuenhaus und Reinhard von Neipperg zu Freudental, Georg Michael von Urbach und Hans Ludwig von Frauenberg urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihre oben genannten Vettern die Frau Anna von Degenfeld, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Christina Maria von Rochau und Johann Christoph von Engelshofen, fürstlich württembergischer geheimer Rat und Kanzler, Friedrich von Plieningen zu Neuschaubeck, fürstlich württembergischer Rat und Konrad Jäger von Gärtringen zu Höpfigheim, ihre Schwäger, urkunden, daß sie heute die Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin und den Konvent des freiadeligen Stifts Oberstenfeld gebeten haben, nachdem Christina Maria sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche und Ordnungen des Stifts kennengelernt hat, weshalb von ihr auch eine Verpflichtung übergeben wurde, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr, wie anderen Chorjungfrauen auch eine ganze Pfründe übertragen haben. Sie verspricht deshalb, ihre Verschreibung und die Ordnung, auch was künftig mehrheitlich beschlossen wird, einzuhalten und nicht dagegen zu handeln. Sie begibt sich daher in Schutz und Schirm und den Gehorsam der Äbtissin und verzichtet auf alle Rechtsbehelfe dagegen.
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Anna von Degenfeld und ihr Bruder Hans Christoph von Degenfeld und ihr Vetter Dietrich von Plieningen zu Schaubeck urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihren Bruder und ihren Vetter die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten, worauf sie sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Anna Margaretha von Remchingen und mit ihr Karl von Scharnstet, markgräflich badischer Rat, bestellter Oberstleutnant, Obervogt zu Kuppenheim und Rastatt und Hans Burkhard von Herbingshausen urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihre oben genannten Vetter und Schwager die Frau Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Elisabeth von Wildenau gen. Vöhlin und Hans Wendel von Wildenau und Eitel Hans von Plieningen urkunden, daß sie Frau Afra Reuß, Äbtissin des Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten haben, nachdem sie jetzt sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren war, die Gebräuche des Stifts und die Ordnungen mehrfach vorgelesen bekam und deswegen eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr eine Pfründe verliehen haben, daß sie die Ordnungen einhalten wird, und sich in den Schutz und Gehorsam der Äbtissin begibt.
Sophia von Remchingen und die Brüder Hans Sigmund von Remchingen, Obervogt zu Kirchheim an der Teck und Eberhard von Remchingen, Rat und Obervogt zu Durlach, urkunden, daß sie die Frau Christina von Schwalbach, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent durch ihre Brüder gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt hat, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Dorothea von Neuenhaus und Reinhard von Neipperg zu Freudental, Georg Michael von Urbach und Hans Ludwig von Frauenberg urkunden: daß sie für sich selbst und durch ihre oben genannten Vettern die Frau Anna von Degenfeld, Äbtissin des freien adligen Stifts Oberstenfeld und den Konvent gebeten hat, nachdem sie nun 6 Jahre in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche des Stifts und dessen Ordnung kennengelernt, auch bei ihrer Aufnahme eine Verschreibung erteilt hat, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und eine Pfründe verliehen haben, verspricht sie, ihre Verschreibung und die Ordnung einzuhalten und sich in Schutz und Gehorsam der Äbtissin zu begeben.
Christina Maria von Rochau und Johann Christoph von Engelshofen, fürstlich württembergischer geheimer Rat und Kanzler, Friedrich von Plieningen zu Neuschaubeck, fürstlich württembergischer Rat und Konrad Jäger von Gärtringen zu Höpfigheim, ihre Schwäger, urkunden, daß sie heute die Dorothea von Neuenhaus, Äbtissin und den Konvent des freiadeligen Stifts Oberstenfeld gebeten haben, nachdem Christina Maria sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche und Ordnungen des Stifts kennengelernt hat, weshalb von ihr auch eine Verpflichtung übergeben wurde, worauf Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr, wie anderen Chorjungfrauen auch eine ganze Pfründe übertragen haben. Sie verspricht deshalb, ihre Verschreibung und die Ordnung, auch was künftig mehrheitlich beschlossen wird, einzuhalten und nicht dagegen zu handeln. Sie begibt sich daher in Schutz und Schirm und den Gehorsam der Äbtissin und verzichtet auf alle Rechtsbehelfe dagegen.
Bernhardina von Starrschedel und mit ihr Johann Ludwig von Sperberseck zu Talheim, fürstlich württembergischer Obervogt zu Lauffen und erbetener Vorsteher des freien adligen Stifts Oberstenfeld und Burkhardt Dietrich von Weiler auf Maienfels urkunden, daß Bernhardina für sich selbst und ihre Vettern die Äbtissin Anna Sabina Lemblin von Reinerzhofen und die Konventsjungfrauen des Stifts Oberstenfeld ersuchen lassen, nachdem sie jetzt sechs Jahre lang in ihren Schul- und Lehrjahren gewesen ist, die Gebräuche und Ordnungen des Stifts kennengelernt hat, weshalb von ihr auch eine Verschreibung übergeben wurde, daß Äbtissin und Konvent sie in das Stift aufgenommen und ihr, wie anderen Chorjungfrauen auch eine ganze Pfründe übertragen haben. Sie verspricht deshalb, ihre Verschreibung und die Ordnung, auch was künftig einhellig beschlossen wird, einzuhalten und nicht dagegen zu handeln. Sie begibt sich daher in Schutz und Schirm und den Gehorsam der Äbtissin und verzichtet auf alle Rechtsbehelfe dagegen.
Quittung des Stifts Oberstenfeld gegen Melchior Jäger von Gärtringen zu Ehningen und Höpfigheim über 100 Gulden
Gültbrief des Jörg Riecker zu Winzerhausen gegen das Stift Oberstenfeld über 20 Gulden Kapital und einen Gulden jährlichen Zins