Journal article | Zeitschriftenartikel
Motive der Vergemeinschaftung
Der Verfasser fragt nach der Bedeutung der von Tocqueville im Anschluss an dessen Analyse unterschiedlicher Vergemeinschaftungsmotive von Europäern und Amerikanern gebrauchten Begriffe von "aufgeklärter Selbstliebe" und "wohlverstandenem Eigennutz" in ihrer Bedeutung für die heutige Sozialarbeit. Hierzu gehören die folgenden Aspekte: (1) individualistische Borniertheit und Vergemeinschaftung; (2) Gemeinsinn; (3) Vergemeinschaftung; (4) soziale Vereine und politische Verbände; (5) kritisches Potenzial alternativer Vergesellschaftung; (6) Sozialarbeit als Vergemeinschaftungskunst; (7) antimoralischer Gemeinsinn; (8) gemeinsinnige Sozialarbeit; (9) Zivilgesellschaft und soziale Ungleichheit. (ICE2)
- Weitere Titel
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Communitization motives
- ISBN
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978-3-89691-984-7
- ISSN
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0721-8834
- Umfang
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Seite(n): 71-93
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, 32(124)
- Thema
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Soziale Probleme und Sozialdienste
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialarbeit und Sozialpädagogik
Motiv
Gemeinschaft
Sozialarbeit
Gemeinsinn
Verein
Verband
Gesellschaft
Zivilgesellschaft
soziale Ungleichheit
Grundlagenforschung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Weber, Joachim
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Deutschland
- (wann)
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2012
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-425631
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:27 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Zeitschriftenartikel
Beteiligte
- Weber, Joachim
Entstanden
- 2012