Neue Psychologie? Dekonstruktion psychologischer Subjektvorstellungen in der Krise der Moderne

Abstract: Eine Dekonstruktion traditioneller psychologischer Subjektvorstellungen setzt den Konstruktivismus als epistemologische Voraussetzung einer (neuen) Psychologie voraus. Die Dekonstruktion soll neuen Konstruktionen Raum schaffen. Eine weitere methodologische Grundlage für eine Erneuerung der Psychologie stellt das Gespräch dar. Erst diese Voraussetzungen ermöglichen eine reflexive Psychologie als postmoderne Antwort auf die postmodernen Herausforderungen der Gegenwart. Die grandiose Haltung des Subjekts kann nicht mehr aufrechterhalten werden. Vor diesem Hintergrund erfährt die ökonomische und gesellschaftliche Kritik, nach der das Individuum nicht Schöpfer, sondern Produkt seiner Verhältnisse ist (Marx), eine neue Aktualität - freilich ohne jede Aussicht auf eine endgültige Überwindung dieser Situation

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Journal für Psychologie ; Doppelheft (1995) 4/1995 1/1996 ; 27-38

Classification
Psychologie
Keyword
Subjekt
Psychologie
Dekonstruktion
Moderne
Vorstellung
Krise

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
1995
Creator
Bruder, Klaus-Jürgen

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-24401
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:50 PM CET

Data provider

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  • Bruder, Klaus-Jürgen

Time of origin

  • 1995

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