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Körper werden: Dekonstruktion, Embodiment und Psychologie

Der Artikel beschäftigt sich mit neueren Körpertheorien. Der Begriff des Embodiment wird als Weiterentwicklung konstruktionistischer und diskursiver Ansätze innerhalb der Psychologie diskutiert. Eine Begrenzung scheint hier die Voraussetzung eines sich verkörpernden Selbsts zu sein. Ansätze, die nicht aus der Psychologie kommen, betonen die Verweisungen und nicht-homogenen Strukturen, in denen sich verkörperte Selbste erst positionieren können, und sind so offener für die Konzeptualisierung vielfältiger und situativ widersprüchlicher Körperpraxen. Der performative Aspekt von Körperpraxen wird als bedeutsam für deren Verständnis angesehen. Die letztgenannten Ansätze werden in ihrer Verbindung zur philosophischen Dekonstruktion aufgezeigt.

Umfang
Seite(n): 9-36
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 25(1)

Thema
Psychologie
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Psychologie
Theorie
Dekonstruktivismus
Individuum
Kunst
Diskurs
Psychologie
Konzeption
soziale Konstruktion
psychologische Theorie
Bedeutung
Körper
Theoriebildung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Müller, Birgit
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2001

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-19917
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Müller, Birgit

Entstanden

  • 2001

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