Urkunden

Der öffentliche Notar Johannes Meye, Pfarrer zu Gaurettersheim (Gewretterßheim), beurkundet ein Weistum von Schöffen und Gemeinde des Dorfes Vilchband (Filchgebeu/e/nt) über die Gerichts- und sonstigen Rechte des Klosters St. Stephan in dem Dorf. Zeugen: Johannes Eckart, Pfarrer zu Vilchband, Friedrich Flurheim, Schultheiß zu Gaubüttelbrunn (Gewbutelbronne), und Matern Leiser, Schultheiß zu Güntersleben (Gunderßlewben). Aussteller: Johannes Meye, Pfarrer zu Gaurettersheim und öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 447
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 75 / 314b
Registratursignatur/AZ: 11 (16. Jh.); 603 (18. Jh.); I iii (18. Jh.); 1463 / 2 (18. Jh.); B x 62 (18. Jh.); V D 1 § 2 n 8 (18. Jh.)
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Notar; Signet, unbesch.

Überlieferung: Notariatsinstrument

Ausstellungsort: Vilchband

Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 2, Nr. 768 S. 506f. Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 751

Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (15. u. 18. Jh.)

Medium: A = Analoges Archivalie
Bemerkungen
Beiliegend ein Mandat des Landrichters Georg von Kindsberg vom 25. April [14]63 an den Pfarrer zu Vilchband mit dem er diesem befiehlt, dieses Weistum wegen möglicher Einwände öffentlich von der Kanzel seiner Pfarrkirche zu verkünden, nachdem das Kloster dessen Bestätigung durch das Landgericht beantragt hat.

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Glencker, Michael, Würzburg, Kloster St. Stephan, Cellerar
Gunther, Berthold, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Zobel, Karl
Eckart, Johannes, Vilchband, Pfarrer
Flurheim, Friedrich, Gaubüttelbrunn, Schultheiß
Leiser, Matern, Güntersleben, Schultheiß
Meye, Johannes, Gaurettersheim, Pfarrer sowie öffentlicher Notar
Indexbegriff Ort
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Pfarrhof
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Schöffen
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Gemeinde
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Gericht, Lehengericht
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Vogt
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Büttel
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Hof, Fronhof
Vilchband (Baden-Württemberg/Gde. Wittighausen Main-Tauber-Kreis), Pfarrer
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Cellerar
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Gaubüttelbrunn (Gde. Kirchheim/Lkr. Würzburg), Schultheiß
Güntersleben (Lkr. Würzburg), Schultheiß
Gaurettersheim (Gde. Bütthard/Lkr. Würzburg), Pfarrer

Laufzeit
1463 Januar 19, Vilchband

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1463 Januar 19, Vilchband

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Der öffentliche Notar Johannes Meye, Pfarrer zu Allersheim (Alderszheim), beurkundet am 19. Juni ein Weistum über die Gerichts- und sonstigen Rechte des Klosters St. Stephan zu Würzburg in dem Dorf Vilchband, über die Freiheiten seines Fronhofes dort sowie über die Verleihung seiner Güter und der davon zu entrichtenden Abgaben. Dieses Weistum wurde von den Schöffen und der Gemeinde des Dorfes auf einer Gerichtssitzung am 14. Mai auf Antrag des Cellerars des Klosters Michael Glencker erteilt. Zeugen: Der Pfarrer zu Vilchband Johannes Eckardi, der Schultheiß zu Gaubüttelbrunn (Gewbutelbrunn) Friedrich Flurheim und der Schultheiß zu Güntersleben (Gunderßleuben) Matern Leiser. Aussteller: Johannes Meye, Pfarrer zu Allersheim und öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der öffentliche Notar Johannes Blofelder beurkundet: Vor dem Dorfgericht zu Vilchband hat sich der Cellerar des Klosters St. Stephan in Würzburg Johannes von Miltenberg im Auftrag des Abtes Konrad [Herloch] und des Konvents vom Schultheißen und den Schöffen die Rechte des Klosters in Dorf und Gemarkung Vilchband weisen lassen. Zeugen: Johannes Zorn, Markus Mitnacht, Jakob Seufried, Georg Mitnacht sowie der Grünsfelder Bürger Philipp Beringer. Aussteller: Johannes Blofelder, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der öffentliche Notar Peter vom Lande beurkundet ein im Dorfgericht zu Vilchband (Vielchbewnt) dem Cellerar des Klosters St. Stephan in Würzburg Nikolaus Stürmlin durch die Schöffen und die Gemeinde des Dorfes erteiltes Weistum über die Rechte des Klosters im Dorf und auf seinen Gütern dort. Zeugen: Der Pfarrer zu Vilchband Johannes Eckart sowie der Münnerstädter Bürger Johannes Leiser. Aussteller: Peter vom Lande, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der öffentliche Notar Nikolaus Müller beurkundet ein im Dorfgericht zu Vilchband (Vielchbewnt) dem Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Peter [Faut] durch Schultheiß, Schöffen und die Gemeinde des Dorfes erteiltes Weistum über die Rechte des Klosters im Dorf und auf seinen Gütern dort. Zeugen: Der Pfarrer zu Zimmern Christoph Kolb, der Pfarrverweser zu Vilchband Johannes Wölfing, Balthasar Leisner und Peter Koch. Aussteller: Nikolaus Müller, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der öffentliche Notar Johannes Thesenberg beurkundet ein im Dorfgericht zu Vilchband (Vielchbewnt) dem Prior des Klosters St. Stephan in Würzburg Konrad [Herloch] durch die Schöffen und die Gemeinde des Dorfes erteiltes Weistum über die Rechte des Klosters im Dorf und auf seinen Gütern dort. Zeugen: Der Edelknecht Johannes von Leinach sowie Johannes Zorn, Georg Mitnacht und Johannes Schneider. Aussteller: Johannes Thesenberg, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] entscheidet laut einer Urkunde vom 18. März 1594 [vgl. eigenes Regest], die hier im Wortlaut inseriert ist, Streitigkeiten zwischen dem Landgrafen Georg Ludwig von Leuchtenberg und dem Administrator des Klosters St. Stephan in Würzburg über die Einnahme der Erbhuldigung, die Abhaltung der Gerichte und den Bezug des Novalzehnten in Vilchband. Hinsichtlich des Freihofes dort, den der Landgraf vom Deutschen Orden gekauft hat, entscheidet der Bischof, dass er den Hof an das Kloster St. Stephan zurückgeben soll. Dafür erhält er von diesem entweder 6000 Gulden in bar, oder das Kloster bezahlt dem Deutschen Orden den vereinbarten Preis von 5500 Gulden für den Hof und dem Landgrafen 500 Gulden. Dieser Entscheidung des Bischofs stimmen die beteiligten Parteien nun zu und besiegeln den Vertrag. Inseriert sind außerdem: - Ein Weistum von [15]51 über die Gerichtsrechte des Landgrafen von Leuchtenberg in Vilchband. - Ein Weistum vom 19. Oktober [15]51 über die Leistungen des Abtes von St. Stephan für die Gemeinde Vilchband. - Ein Notariatsinstrument vom 1. Dezember 1519 über die Einnahme der Erbhuldigung in Vilchband durch das Kloster St. Stephan und die Weisung seiner Rechte dort durch die Schöffen des Gerichts. - Ein Notariatsinstrument vom 3. Dezember 1525 über die Einnahme der Erbhuldigung in Vilchband durch das Kloster St. Stephan und die Weisung seiner Rechte dort durch die Schöffen des Gerichts. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Der öffentliche Notar Bernhard Treue von Hersfeld beurkundet auf Bitte des Abtes des Klosters St. Stephan in Würzburg [Otto Truchsess] ein Weistum der Schöffen und Gemeinde zu Vilchband (Vilchgebunde) über die Gerichts- und sonstigen Rechte des Klosters in dem Dorf. Zeugen: Der Pfarrer zu Wittighausen (Witichhusen) Eberhard, die Edelknechte Dietrich Zobel von Giebelstadt (Gybelstad), Simon von Vilchband und dessen Söhne Friedrich und Wilhelm. Aussteller: Bernhard Treue von Hersfeld. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der öffentliche Notar Bernhard Treue von Hersfeld beurkundet auf Bitte des Abtes des Klosters St. Stephan in Würzburg [Otto Truchsess] ein Weistum der Schöffen und Gemeinde zu Vilchband (Vilchgebunde) über die Gerichts- und sonstigen Rechte des Klosters in dem Dorf. Zeugen: Der Pfarrer zu Wittighausen (Witichhusen) Eberhard, die Edelknechte Dietrich Zobel von Giebelstadt (Gybelstad), Simon von Vilchband und dessen Söhne Friedrich und Wilhelm. Aussteller: Bernhard Treue von Hersfeld. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der öffentliche Notar Georg Sellman beurkundet die Einnahme der Erbhuldigung von den Klosteruntertanen in Vilchband durch den neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Michael [Leyser] sowie den Senior des Konvents Kilian Kraus und den Cellerar Johannes von Miltenberg (Milttenberger). Zeugen: Der Amtmann zu Grünsfeld Martin Sutzel, der Pfarrer zu Wittighausen Johannes Mulfing, der Keller zu Grünsfeld Johannes Bruckmüller und der Wirt Zum Kleinhänslein in Würzburg Heinrich Wilhelm. Aussteller: Georg Sellman, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der öffentliche Notar Georg Sellman beurkundet die Einnahme der Erbhuldigung von den Klosteruntertanen in Vilchband durch den neuen Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Michael [Leyser] sowie den Senior des Konvents Kilian Kraus und den Cellerar Johannes von Miltenberg (Milttenberger). Zeugen: Der Amtmann zu Grünsfeld Martin Sutzel, der Pfarrer zu Wittighausen Johannes Mulfing, der Keller zu Grünsfeld Johannes Bruckmüller und der Wirt Zum Kleinhänslein in Würzburg Heinrich Wilhelm. Aussteller: Georg Sellman, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der öffentliche Notar Jakob Acker von Aschaffenburg beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart haben der Cellerar Johannes Voit und der Subprior und Pfarrer zu Vilchband Erhard Irtel als Vertreter des Abtes Kilian [Lantz], des Priors Valentin Beringer und des Konvents des Klosters St. Stephan das Lehengericht des Klosters in Vilchband abgehalten und die Lehenhuldigung der Klosterbeständner entgegengenommen. Zeugen: Nikolaus Kini, Pfarrer zu Messelhausen, Kaspar Knüttel, Ratsherr zu Lauda, Konrad Scheffer von Oberlauda und Vinzenz Scheffer, Hofbauer zu Vilchband. Aussteller: Jakob Acker von Aschaffenburg. Empfänger: Leonhard Pfister

Urkunden

Der öffentliche Notar Jakob Acker von Aschaffenburg beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart haben der Cellerar Johannes Voit und der Subprior und Pfarrer zu Vilchband Erhard Irtel als Vertreter des Abtes Kilian [Lantz], des Priors Valentin Beringer und des Konvents des Klosters St. Stephan das Lehengericht des Klosters in Vilchband abgehalten und die Lehenhuldigung der Klosterbeständner entgegengenommen. Zeugen: Nikolaus Kini, Pfarrer zu Messelhausen, Kaspar Knüttel, Ratsherr zu Lauda, Konrad Scheffer von Oberlauda und Vinzenz Scheffer, Hofbauer zu Vilchband. Aussteller: Jakob Acker von Aschaffenburg. Empfänger: Leonhard Pfister

Der Offizial der Würzburger Kurie vidimiert auf Bitte des Abtes Otto Truchsess die Urkunde des Würzburger Bischofs Iring von Reinstein für das Kloster St. Stephan vom 24. Januar 1265 [vgl. Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 75] betreffend die Beilegung von Vogteistreitigkeiten in Vilchband. Der geben ist 1391 an der nehesten mitwochen nach des heiligen herren sant Markx tage. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Offizial der Würzburger Kurie vidimiert auf Bitte des Abtes Otto Truchsess die Urkunde des Würzburger Bischofs Iring von Reinstein für das Kloster St. Stephan vom 24. Januar 1265 [vgl. Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 75] betreffend die Beilegung von Vogteistreitigkeiten in Vilchband. Der geben ist 1391 an der nehesten mitwochen nach des heiligen herren sant Markx tage. Aussteller: Offizial. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Keller zu Lauda Georg Michael Schäffer entscheidet als Kommissar des Würzburger Bischofs Johann Philipp [von Schönborn] Streitigkeiten zwischen dem Amt Grünsfeld, der Kartause Grünau, dem Stift Aschaffenburg und der Pfarrei Unterwittighausen als Zehntherren zu Unterwiittighausen auf der einen Seite sowie dem Kloster St. Stephan in Würzburg als Zehntherr zu Vilchband auf der anderen Seite wegen des Zehnten von einigen Äckern auf der Grenze zwischen den beide Gemarkungen. Aussteller: Amt Grünsfeld, Kartause Grünau, Stift Aschaffenburg und Pfarrei Unterwittighausen sowie Kloster St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Keller zu Lauda Georg Michael Schäffer entscheidet als Kommissar des Würzburger Bischofs Johann Philipp [von Schönborn] Streitigkeiten zwischen dem Amt Grünsfeld, der Kartause Grünau, dem Stift Aschaffenburg und der Pfarrei Unterwittighausen als Zehntherren zu Unterwiittighausen auf der einen Seite sowie dem Kloster St. Stephan in Würzburg als Zehntherr zu Vilchband auf der anderen Seite wegen des Zehnten von einigen Äckern auf der Grenze zwischen den beide Gemarkungen. Aussteller: Amt Grünsfeld, Kartause Grünau, Stift Aschaffenburg und Pfarrei Unterwittighausen sowie Kloster St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der öffentliche Notar Christoph Scheckenbach beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart hat im Fronhof des Klosters St. Stephan in Würzburg zu Vilchband der neugewählte Abt des Klosters Jodocus [Zimmermann] Protest und Appellation an den Würzburger Bischof Melchior [Zobel] eingelegt, weil sich der Schultheiß zu Vilchband geweigert hatte, die Klosteruntertanen zur Abhaltung des Lehengerichts und Einnahme der Lehenshuldigung zusammenrufen zu lassen. Die Weigerung erfolgte auf Befehl des Amtmannes zu Grünsfeld im Namen des Landgrafen Georg von Leuchtenberg. Auf Bitte des Abtes hat der Notar darüber ein Notariatsinstrument ausgefertigt. Zeugen: Heinrich Schütz, Pfarrer zu Vilchband, Michael Schad, Hauptmann auf der Festung Marienberg in Würzburg, und Engel Schuchart von Gadheim (Gaden). Aussteller: Christoph Scheckenbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der öffentliche Notar Christoph Scheckenbach beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart hat im Fronhof des Klosters St. Stephan in Würzburg zu Vilchband der neugewählte Abt des Klosters Jodocus [Zimmermann] Protest und Appellation an den Würzburger Bischof Melchior [Zobel] eingelegt, weil sich der Schultheiß zu Vilchband geweigert hatte, die Klosteruntertanen zur Abhaltung des Lehengerichts und Einnahme der Lehenshuldigung zusammenrufen zu lassen. Die Weigerung erfolgte auf Befehl des Amtmannes zu Grünsfeld im Namen des Landgrafen Georg von Leuchtenberg. Auf Bitte des Abtes hat der Notar darüber ein Notariatsinstrument ausgefertigt. Zeugen: Heinrich Schütz, Pfarrer zu Vilchband, Michael Schad, Hauptmann auf der Festung Marienberg in Würzburg, und Engel Schuchart von Gadheim (Gaden). Aussteller: Christoph Scheckenbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

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