Archivale
Bürgermeister und Rat von Bautzen leihen von Balzer Lausnitz und Magister Jeronimus Rupperti, Verweser der Bruderschaft Unser lieben Frauen, 600 rheinische Gulden gegen einen jährlichen Zins von 30 Gulden zur Ablösung der Schuld von 3000 Gulden bei Albrecht von Schreibersdorf auf Niedergurig (Gorg).
weitere Personen: Schreibersdorf, Albrecht von, Hauptmann zu Bautzen
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 0826
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 1
- Maße
-
Format: 35,5 x 24,0
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: am Donerstage nach Sendt Veits tage
Vermerke auf Urkunde: ja, Dorsalvermerk: Kurzregest
Ausstellungsort: ohne
Beglaubigungsmittel: 1 hängendes Siegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
20.06.1504
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 20.06.1504
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Sigismund, Herzog in Schlesien und Landvogt der Oberlausitz, erkundigt sich beim Domkapitel St. Petri zu Bautzen sowie dem Bürgermeister und Rat von Bautzen, wie es sich mit dem Stadthaus (Terminierhaus) der Augustiner-Eremiten in Bautzen verhält.
Bischof Georg von Passau fordert unter Androhung der Exkommunikation, dass die getauften Juden Bartholomäus und seine Frau Dorothea sowie ihre Kinder von der christlichen Gemeinschaft aufgenommen und durch Almosen unterstützt werden. Den Almosengebern stellt er einen Ablass von 40 Tagen in Aussicht.
Kardinalpriester Johannes gewährt zugunsten der Kirche St. Nikolai in Bautzen einen Ablass.
Bernhard von Bloschdorf schwört dem Landvogt der Oberlausitz, Hans von Colditz, sowie den Bürgermeistern und Ratsleuten von Bautzen und Kamenz wegen seiner Gefangenschaft Urfehde.
König Karl von Böhmen verspricht Bürgermeister, Rat und Gemeinde Bautzen alle verbrieften Privilegien zu bestätigen.
Albrecht von Schreibersdorf, Statthalter der Oberlausitz, belehnt Balthasar von Nadelwitz auf Wurschen mit einem Hof auf dem Burglehn, im Winkel beim Seelhaus gelegen, den Christoph von Metzradt auf Kleinbautzen (zu Bawdissin gesessen) zuvor besessen hat.
Otto von Kittlitz gelobt mit Zustimmung König Wenzel IV. von Böhmen dem Landvogt Heinrich (hinczkin) Pflug Treue (Lehnseid).
Hans von Rechenberg auf Oppach, Hauptmann von Bautzen, verkauft dem Bürgermeister und Rat von Bautzen sowie Georg Lindner, Vikar der Kapelle St. Maria Magdalena vor den Mauern von Bautzen auf Wiederkauf 1 Schock Groschen jährlichen Zins auf sein Vorwerk in Oppach für 10 Schock Groschen.
Albrecht von Colditz, Oberster Kämmerer des böhmischen Königs, quittiert dem Rat und der Stadt Bautzen den Empfang von 35 Schock Groschen jährlichen Zins.
König Wenzel IV. von Böhmen befielt dem Oberlausitzer Landvogt in Bautzen oder wer an seiner statt Hauptmann sowie den Bürgermeistern und Räten von Bautzen, Görlitz, Zittau, Lauban, Löbau und Kamenz Märkte, die seit seines Vaters Karls IV. Zeiten oder länger nicht mehr stattgefunden haben, abzuschaffen.
Die Markgrafen Woldemar und Johannes von Brandenburg ordnen die Holzgerechtigkeit im Land Bautzen
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