Urkunden
Affra, Tochter des Martz Lowen von Bittenfeldt [Kr. Waiblingen], gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cannstat") wegen Diebstahls, Brandstiftung und Schädigung bei armen Leuten, verpflichtet sich, für immer außer Landes zu ziehen und schwört Urfehde
Ausfertigung, Papier; 1 Siegel mit Papierdecke
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 1070
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Die Stadt Cannstatt auf Weisung der ehrsamen und weisen Johann Sattler und Simon Rieger, beide Bürgermeister ebenda
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Urfehden >> 1. Band 1: Asperg bis Cannstatt >> 1.12 Cannstatt, Oberamt >> 1.12.17 Außeramtliche Orte
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexbegriff Person
Lowen, Affra, Bittenfeld
Lowen, Martz, Bittenfeld
Rieger, Simon; Bürgermeister, Bad Cannstatt
Sattler, Johann; Bürgermeister, ca. 16. Jh.
Lowen, Martz, Bittenfeld
Rieger, Simon; Bürgermeister, Bad Cannstatt
Sattler, Johann; Bürgermeister, ca. 16. Jh.
Indexbegriff Ort
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Bittenfeld : Waiblingen WN
Bittenfeld : Waiblingen WN
Laufzeit
1558 Juni 6
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1558 Juni 6
Ähnliche Objekte (12)
Hans Starckh von Bad Wimpfen ("Wimpffen"), Bauernknecht, gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), weil er einem Mitknecht einige Kleider entwendet hatte, die von ihm zum Teil wieder zurückgegeben wurden, "oder sunst worden seyen", in Anbetracht seiner Jugend und der Umstände wegen wieder freigesetzt, schwört Urfehde
![Jörg Hünderer von "Mayenfels" [Maienfels, Kr. Öhringen], gefangengesetzt wegen verschiedener Sachen zu Cannstatt ("Cantstat"), bezahlt seine Atzung und Gefängniskosten und schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b439a8a0-090c-40b6-938c-41789132c5b9/full/!306,450/0/default.jpg)
Jörg Hünderer von "Mayenfels" [Maienfels, Kr. Öhringen], gefangengesetzt wegen verschiedener Sachen zu Cannstatt ("Cantstat"), bezahlt seine Atzung und Gefängniskosten und schwört Urfehde
![Steffa Marsch von "Dalffingen" bei Ulm [Thalfingen, Kr. Neu-Ulm], gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, nachdem er mit anderen Wiedertäufern und Lutherischen in Uhlbach ("Uelbach") bewältigt worden war, schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4c5e11a6-8a90-455b-8be3-18f0979762dd/full/!306,450/0/default.jpg)
Steffa Marsch von "Dalffingen" bei Ulm [Thalfingen, Kr. Neu-Ulm], gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, nachdem er mit anderen Wiedertäufern und Lutherischen in Uhlbach ("Uelbach") bewältigt worden war, schwört Urfehde
Claus Stönglin von Wangen, gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, weil er sich schlecht geführt und seiner Familie gedroht hatte, sie halb tot zu schlagen, verpflichtet sich, Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde
![Jacob Gästlin von "Linterbronn" [Lindenbronn, Kr. Göppingen], wegen Diebstahls gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), verpflichtet sich, das Fürstentum für immer zu verlassen und schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/01e2437c-6b87-4e4d-bf7b-5e7b980796ad/full/!306,450/0/default.jpg)
Jacob Gästlin von "Linterbronn" [Lindenbronn, Kr. Göppingen], wegen Diebstahls gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), verpflichtet sich, das Fürstentum für immer zu verlassen und schwört Urfehde
Bernhart Löffler der Jung von Zuffenhausen, gefangengesetzt wegen verschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, Württemberg für immer zu verlassen und schwört Urfehde
Wolf Jung von Fellbach, gefangengesetzt, da er entgegen der Landesordnung und fürstlichen Mandaten Kriegsdienste angenommen hat und mit einer Trommel nach Hofen zu einem Fest gegangen ist, zahlt 2 Gulden Strafe, seine Haftkosten, gelobt, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwört Urfehde
![Philipp Klein von "Wichenberg unndrem Asperg" [Weihenberg - abgegangen - Kr. Ludwigsburg], gefangengesetzt wegen wohlverschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, die Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ce098b9c-6004-4802-b3d6-511feee42b9e/full/!306,450/0/default.jpg)
Philipp Klein von "Wichenberg unndrem Asperg" [Weihenberg - abgegangen - Kr. Ludwigsburg], gefangengesetzt wegen wohlverschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, die Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde
![Jerg Röser von Korb, Waiblinger Amts [Kr. Waiblingen], der wegen Diebstahls zu Cannstatt im Turm gefangengesetzt war, soll entweder vor Gericht gestellt werden oder mit seiner Familie das Land verlassen, verpflichtet sich zu Letzterem und schwört Urfehde, RV.: Actum den ersten Tage Januarii anno 38.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/70d5c1ab-73e8-49e2-b705-ae5f1ad780ca/full/!306,450/0/default.jpg)
Jerg Röser von Korb, Waiblinger Amts [Kr. Waiblingen], der wegen Diebstahls zu Cannstatt im Turm gefangengesetzt war, soll entweder vor Gericht gestellt werden oder mit seiner Familie das Land verlassen, verpflichtet sich zu Letzterem und schwört Urfehde, RV.: Actum den ersten Tage Januarii anno 38.
![Fritz Lang ("Lanng") von "Eystetten" [Aichstetten, Kr. Münsingen], als verdächtig im Turm zu Cannstatt gefangen, schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8713f3f5-7490-45e4-aa72-0e4e7423c520/full/!306,450/0/default.jpg)
Fritz Lang ("Lanng") von "Eystetten" [Aichstetten, Kr. Münsingen], als verdächtig im Turm zu Cannstatt gefangen, schwört Urfehde
![Mathis Weber von Untertürkheim ("Undertürncken"), gefangengesetzt [zu Cannstatt], weil er unschickliche Drohreden gegen sein Weib und seine Kinder gebraucht hatte, schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5a34952f-6b7b-4a4e-b665-d228b9b40244/full/!306,450/0/default.jpg)
Mathis Weber von Untertürkheim ("Undertürncken"), gefangengesetzt [zu Cannstatt], weil er unschickliche Drohreden gegen sein Weib und seine Kinder gebraucht hatte, schwört Urfehde
Sebastian Mötzer von Tübingen ("Tuwingen"), gefangengesetzt zu Cannstatt im Turm wegen wohlverschuldeter Sachen, schwört Urfehde
Hans Starckh von Bad Wimpfen ("Wimpffen"), Bauernknecht, gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), weil er einem Mitknecht einige Kleider entwendet hatte, die von ihm zum Teil wieder zurückgegeben wurden, "oder sunst worden seyen", in Anbetracht seiner Jugend und der Umstände wegen wieder freigesetzt, schwört Urfehde
Jörg Hünderer von "Mayenfels" [Maienfels, Kr. Öhringen], gefangengesetzt wegen verschiedener Sachen zu Cannstatt ("Cantstat"), bezahlt seine Atzung und Gefängniskosten und schwört Urfehde
Steffa Marsch von "Dalffingen" bei Ulm [Thalfingen, Kr. Neu-Ulm], gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, nachdem er mit anderen Wiedertäufern und Lutherischen in Uhlbach ("Uelbach") bewältigt worden war, schwört Urfehde
Claus Stönglin von Wangen, gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, weil er sich schlecht geführt und seiner Familie gedroht hatte, sie halb tot zu schlagen, verpflichtet sich, Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde
Jacob Gästlin von "Linterbronn" [Lindenbronn, Kr. Göppingen], wegen Diebstahls gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), verpflichtet sich, das Fürstentum für immer zu verlassen und schwört Urfehde
Bernhart Löffler der Jung von Zuffenhausen, gefangengesetzt wegen verschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, Württemberg für immer zu verlassen und schwört Urfehde
Wolf Jung von Fellbach, gefangengesetzt, da er entgegen der Landesordnung und fürstlichen Mandaten Kriegsdienste angenommen hat und mit einer Trommel nach Hofen zu einem Fest gegangen ist, zahlt 2 Gulden Strafe, seine Haftkosten, gelobt, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwört Urfehde
Philipp Klein von "Wichenberg unndrem Asperg" [Weihenberg - abgegangen - Kr. Ludwigsburg], gefangengesetzt wegen wohlverschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, die Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde
Jerg Röser von Korb, Waiblinger Amts [Kr. Waiblingen], der wegen Diebstahls zu Cannstatt im Turm gefangengesetzt war, soll entweder vor Gericht gestellt werden oder mit seiner Familie das Land verlassen, verpflichtet sich zu Letzterem und schwört Urfehde, RV.: Actum den ersten Tage Januarii anno 38.
Fritz Lang ("Lanng") von "Eystetten" [Aichstetten, Kr. Münsingen], als verdächtig im Turm zu Cannstatt gefangen, schwört Urfehde
Mathis Weber von Untertürkheim ("Undertürncken"), gefangengesetzt [zu Cannstatt], weil er unschickliche Drohreden gegen sein Weib und seine Kinder gebraucht hatte, schwört Urfehde
Sebastian Mötzer von Tübingen ("Tuwingen"), gefangengesetzt zu Cannstatt im Turm wegen wohlverschuldeter Sachen, schwört Urfehde
Hans Starckh von Bad Wimpfen ("Wimpffen"), Bauernknecht, gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), weil er einem Mitknecht einige Kleider entwendet hatte, die von ihm zum Teil wieder zurückgegeben wurden, "oder sunst worden seyen", in Anbetracht seiner Jugend und der Umstände wegen wieder freigesetzt, schwört Urfehde
Jörg Hünderer von "Mayenfels" [Maienfels, Kr. Öhringen], gefangengesetzt wegen verschiedener Sachen zu Cannstatt ("Cantstat"), bezahlt seine Atzung und Gefängniskosten und schwört Urfehde
Steffa Marsch von "Dalffingen" bei Ulm [Thalfingen, Kr. Neu-Ulm], gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, nachdem er mit anderen Wiedertäufern und Lutherischen in Uhlbach ("Uelbach") bewältigt worden war, schwört Urfehde
Claus Stönglin von Wangen, gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, weil er sich schlecht geführt und seiner Familie gedroht hatte, sie halb tot zu schlagen, verpflichtet sich, Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde
Jacob Gästlin von "Linterbronn" [Lindenbronn, Kr. Göppingen], wegen Diebstahls gefangengesetzt zu Cannstatt ("Cantstatt"), verpflichtet sich, das Fürstentum für immer zu verlassen und schwört Urfehde
Bernhart Löffler der Jung von Zuffenhausen, gefangengesetzt wegen verschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, Württemberg für immer zu verlassen und schwört Urfehde
Wolf Jung von Fellbach, gefangengesetzt, da er entgegen der Landesordnung und fürstlichen Mandaten Kriegsdienste angenommen hat und mit einer Trommel nach Hofen zu einem Fest gegangen ist, zahlt 2 Gulden Strafe, seine Haftkosten, gelobt, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwört Urfehde
Philipp Klein von "Wichenberg unndrem Asperg" [Weihenberg - abgegangen - Kr. Ludwigsburg], gefangengesetzt wegen wohlverschuldeter Sachen zu Cannstatt ("Cantstat") im Turm, verpflichtet sich, die Atzung und seine Gefängniskosten zu bezahlen und schwört Urfehde
Jerg Röser von Korb, Waiblinger Amts [Kr. Waiblingen], der wegen Diebstahls zu Cannstatt im Turm gefangengesetzt war, soll entweder vor Gericht gestellt werden oder mit seiner Familie das Land verlassen, verpflichtet sich zu Letzterem und schwört Urfehde, RV.: Actum den ersten Tage Januarii anno 38.
Fritz Lang ("Lanng") von "Eystetten" [Aichstetten, Kr. Münsingen], als verdächtig im Turm zu Cannstatt gefangen, schwört Urfehde
Mathis Weber von Untertürkheim ("Undertürncken"), gefangengesetzt [zu Cannstatt], weil er unschickliche Drohreden gegen sein Weib und seine Kinder gebraucht hatte, schwört Urfehde