Bahnhof (U)

U-Bahnhof Naturkundemuseum; Berlin, Mitte

Der U-Bahnhof Zinnowitzer Straße (ursprünglich Station Stettiner Bahnhof, 1950 in Nordbahnhof umbenannt) mit dem Zugang auf der Straßenmitte der Chausseestraße ist Teil der 1912 bis 1930 nach einem einheitlichen Konzept von Heinrich Jennen, Alfred Grenander und Alfred Fehse erbauten Nordsüdbahn. (1) Sachliche Formen kennzeichnen die Stützkonstruktion aus genieteten Stahlstützen und die Deckenfelderteilung des 1923 fertig gestellten Bahnsteiges. Die Ausstattung mit Schaffnerhaus und Bahnsteigmobiliar stammt weitgehend noch aus der Bauzeit. ° ________________° 1) Der Bahnhof war 1961 bis 1989 während der Spaltung Berlins geschlossen, 1990 Wiedereröffnung und Umbenennung in Bahnhof Zinnowitzer Straße. Zu den Gestaltungsmerkmalen vgl. U-Bahnhof Französische Straße.

Urheber*in: Heinrich Jennen; Alfred Frederik Elias Grenander; Alfred Fehse; Siemensfirmen; Berliner Nord-Süd-Bahn-AG / Rechtewahrnehmung: Landesdenkmalamt Berlin

Urheberrechtsschutz

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Standort
Chausseestraße / Zinnowitzer Straße, Mitte, Berlin

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Entwurf
(wer)
Entwurf: Jennen, Heinrich
Entwurf: Grenander, Alfred Frederik Elias
Entwurf: Fehse, Alfred
(wann)
1913
Ereignis
Herstellung
(wer)
Ausführung: Siemensfirmen
Bauherr: Berliner Nord-Süd-Bahn-AG
(wann)
1914 bis 1919-1923

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

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Objekttyp

  • Bahnhof (U)

Beteiligte

  • Entwurf: Jennen, Heinrich
  • Entwurf: Grenander, Alfred Frederik Elias
  • Entwurf: Fehse, Alfred
  • Ausführung: Siemensfirmen
  • Bauherr: Berliner Nord-Süd-Bahn-AG

Entstanden

  • 1913
  • 1914 bis 1919-1923

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