Der Ulmer Bürger Peter Mäller vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen der Steige und dem Garten des Martin Gregg. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jedes Jahr 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung für den Zehnten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtskräftig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wandelt man ihn in einen Acker oder Weinberg um, dann steht dem Spital davon der gewöhnliche Zehnt zu.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2411
Alt-/Vorsignatur
1317 b
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Peter Mäller, Bürger zu Ulm

Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Leonhard Bitterlin (1) und Jodok ("Jos") Wirttemberg (2) auf Bitte des Ausstellers

Kanzleivermerke: Lad OO no. 5 (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7132], fol. 579v)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 unbeschädigt, 2 leicht beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.)

Bemerkungen: Regest: Pressel, Heiliggeistspital, S. 88, Nr. 367-371

Datum: Der geben ist vff suntag vor sant Gallen tag, 1478.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1478 Oktober 11.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Datenpartner

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Entstanden

  • 1478 Oktober 11.

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Der Ulmer Bürger Diepolt Hutter vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen Gärten des Thomas Wirttemberg und des Köchlin. Er und die künftigen Inhaber des Gartens werden dem Spital für den Zehnten jährlich 15 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung bezahlen. Dieser Vergleich bleibt solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen in einen Acker oder Weinberg umgewandelt, dann steht dem Spital davon der übliche Zehnt zu.

Der Ulmer Bürger Diepolt Hutter vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen Gärten des Thomas Wirttemberg und des Köchlin. Er und die künftigen Inhaber des Gartens werden dem Spital für den Zehnten jährlich 15 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung bezahlen. Dieser Vergleich bleibt solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen in einen Acker oder Weinberg umgewandelt, dann steht dem Spital davon der übliche Zehnt zu.

Der Ulmer Bürger Thomas King vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen dem Garten des Michael Ziegler und dem Acker des Peter Welderli. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig für den Zehnten jedes Jahr 1 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen in einen Garten oder Weinberg umgewandelt, dann steht dem Spital davon wieder der gewöhnliche Zehnt zu.

Der Ulmer Bürger Thomas King vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen dem Garten des Michael Ziegler und dem Acker des Peter Welderli. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig für den Zehnten jedes Jahr 1 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen in einen Garten oder Weinberg umgewandelt, dann steht dem Spital davon wieder der gewöhnliche Zehnt zu.

Der Ulmer Bürger Michael Ziegler vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen den Gärten des Bartholomäus Kolb und des Thomas King. Er und die nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jedes Jahr 1 Schilling Heller für den Zehnten von dem Garten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er in einen Acker oder Weinberg umgewandelt, dann soll man davon dem Spital wieder den üblichen Zehnten entrichten.

Der Ulmer Bürger Michael Ziegler vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen den Gärten des Bartholomäus Kolb und des Thomas King. Er und die nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jedes Jahr 1 Schilling Heller für den Zehnten von dem Garten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er in einen Acker oder Weinberg umgewandelt, dann soll man davon dem Spital wieder den üblichen Zehnten entrichten.

Der Ulmer Bürger Bartholomäus Kolb vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen dem Michelsweg und dem Garten des Michael Ziegler. Er und die nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jährlich 2 Schilling Heller für den Zehnten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Sobald er aber in einen Acker oder Weinberg umgewandelt wird, soll man dem Spital davon wieder den gewöhnlichen Zehnten geben.

Der Ulmer Bürger Bartholomäus Kolb vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen dem Michelsweg und dem Garten des Michael Ziegler. Er und die nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jährlich 2 Schilling Heller für den Zehnten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Sobald er aber in einen Acker oder Weinberg umgewandelt wird, soll man dem Spital davon wieder den gewöhnlichen Zehnten geben.

Der Kartenmacher ("kartter") und Ulmer Bürger Johann Raggus vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinen zwei Gärten in Ulm am Michelsberg zwischen Gärten des Metzgers Kussen und des Peter Mader sowie zwischen der Steingrube und der Kelter des Propstes. Er und die nachfolgenden Besitzer der Gärten werden davon künftig jedes Jahr dem Spital 15 Schilling Heller für den Zehnt bezahlen. Dieser Vergleich behält aber nur solange seine Rechtsgültigkeit, wie die Gärten als Baumgärten genutzt werden. Werden sie dagegen in Äcker oder Weingärten umgewandelt, dann soll man davon dem Spital wieder den gewöhnlichen Zehnt entrichten.

Der Kartenmacher ("kartter") und Ulmer Bürger Johann Raggus vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinen zwei Gärten in Ulm am Michelsberg zwischen Gärten des Metzgers Kussen und des Peter Mader sowie zwischen der Steingrube und der Kelter des Propstes. Er und die nachfolgenden Besitzer der Gärten werden davon künftig jedes Jahr dem Spital 15 Schilling Heller für den Zehnt bezahlen. Dieser Vergleich behält aber nur solange seine Rechtsgültigkeit, wie die Gärten als Baumgärten genutzt werden. Werden sie dagegen in Äcker oder Weingärten umgewandelt, dann soll man davon dem Spital wieder den gewöhnlichen Zehnt entrichten.

Der Ulmer Bürger Werner Koch vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen Gärten des Heinrich Wann und des Johann Sparkoch. Er und alle nachfolgenden Inhaber des Gartens werden künftig für den Zehnten dem Spital jedes Jahr 8 Schilling und 4 Heller bezahlen. Damit sind alle Zehntforderungen des Spitals abgegolten. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Bei Umwandlung in einen Acker oder Weinberg ist davon dem Spital wieder der gewöhnliche Zehnt zu entrichten.

Der Ulmer Bürger Werner Koch vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen Gärten des Heinrich Wann und des Johann Sparkoch. Er und alle nachfolgenden Inhaber des Gartens werden künftig für den Zehnten dem Spital jedes Jahr 8 Schilling und 4 Heller bezahlen. Damit sind alle Zehntforderungen des Spitals abgegolten. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Bei Umwandlung in einen Acker oder Weinberg ist davon dem Spital wieder der gewöhnliche Zehnt zu entrichten.

Der Weber und Ulmer Bürger Johann Ruch vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen der Steige und dem Michelsweg. Das Spital erhält künftig für den Zehnten von ihm und seinen Erben jährlich 15 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung, zahlbar zur Hälfte am 27. Dezember ("vff sancti Johannes tag zu den haligen Wyhennechten") und zur Hälfte am 24. Juni ("vff sancti Johannes tag zu/o/ synwenden"). Damit sollen sämtliche Zehntforderungen von dem Garten abgegolten sein. Dieser Vergleich bleib aber nur solange rechtskräftig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen einmal in einen Acker oder Weinberg umgewandelt, dann ist davon dem Spital der übliche Zehnt zu entrichten.

Der Weber und Ulmer Bürger Johann Ruch vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen der Steige und dem Michelsweg. Das Spital erhält künftig für den Zehnten von ihm und seinen Erben jährlich 15 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung, zahlbar zur Hälfte am 27. Dezember ("vff sancti Johannes tag zu den haligen Wyhennechten") und zur Hälfte am 24. Juni ("vff sancti Johannes tag zu/o/ synwenden"). Damit sollen sämtliche Zehntforderungen von dem Garten abgegolten sein. Dieser Vergleich bleib aber nur solange rechtskräftig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen einmal in einen Acker oder Weinberg umgewandelt, dann ist davon dem Spital der übliche Zehnt zu entrichten.

Die Ulmer Bürger Johann Neithardt und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verleihen Klaus Molfenter von Gögglingen [Stadt Ulm] das Halbteil des Fischwassers in Gögglingen mit seinen Zugehörungen auf Lebenszeit. Diesen Halbteil hatte zuvor sein verstorbener Vater vom Spital als Leibgeding inne. Er hat davon dem Spital jährlich 13 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung zu entrichten. Nach seinem Tod sollen seine Erben dem Spital eine Weglöse in Höhe von 1 Pfund Heller geben.

Die Ulmer Bürger Johann Neithardt und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verleihen Klaus Molfenter von Gögglingen [Stadt Ulm] das Halbteil des Fischwassers in Gögglingen mit seinen Zugehörungen auf Lebenszeit. Diesen Halbteil hatte zuvor sein verstorbener Vater vom Spital als Leibgeding inne. Er hat davon dem Spital jährlich 13 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung zu entrichten. Nach seinem Tod sollen seine Erben dem Spital eine Weglöse in Höhe von 1 Pfund Heller geben.

Klaus Molfenter von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Bürger Johann Neithardt und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], den Halbteil des Spitals an dem Fischwasser in Gögglingen mit seinen Zugehörungen zu Leibgeding verliehen haben. Diesen Halbteil hatte zuvor sein verstorbener Vater von dem Spital als Leibgeding inne. Er verpflichtet sich, davon dem Spital jährlich 13 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung zu entrichten. Nach seinem Tod sollen seine Erben diesem außerdem 1 Pfund Heller als Weglöse geben.

Klaus Molfenter von Gögglingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Bürger Johann Neithardt und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], den Halbteil des Spitals an dem Fischwasser in Gögglingen mit seinen Zugehörungen zu Leibgeding verliehen haben. Diesen Halbteil hatte zuvor sein verstorbener Vater von dem Spital als Leibgeding inne. Er verpflichtet sich, davon dem Spital jährlich 13 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung zu entrichten. Nach seinem Tod sollen seine Erben diesem außerdem 1 Pfund Heller als Weglöse geben.

Konrad Rößlin von Schneckenhofen [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] verkauft dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern, den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Johann Gienger, einen jährlichen Zins von 6 Muth Roggen und 6 Muth Hafer Ulmer Maß. Dieser gefällt von seiner Selde mit den zwei Gärten und 3 Jauchert Äckern in Schneckenhofen. Von den Gütern steht dem Spital bereits ein jährlicher Zins in Höhe von 1 Pfund Heller, 2 Herbsthühnern und 1 Fastnachtshuhn zu. Er hat dafür von den Pflegern 30 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten.

Konrad Rößlin von Schneckenhofen [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] verkauft dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern, den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Johann Gienger, einen jährlichen Zins von 6 Muth Roggen und 6 Muth Hafer Ulmer Maß. Dieser gefällt von seiner Selde mit den zwei Gärten und 3 Jauchert Äckern in Schneckenhofen. Von den Gütern steht dem Spital bereits ein jährlicher Zins in Höhe von 1 Pfund Heller, 2 Herbsthühnern und 1 Fastnachtshuhn zu. Er hat dafür von den Pflegern 30 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten.

Markus ("Marx") Bärtner von Pfuhl ("Pfu/o/ll") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Bürger Klaus Ungelter und Johann Gienger, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], Haus, Stadel, Hofstatt, Garten, Äcker und Wiesen in Pfuhl zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Güter in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem Spital jährlich 10 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung, 4 Imi Roggen und 4 Imi Hafer Ulmer Maß nach Ulm zu liefern. Bei Besitzerwechseln hat der Abziehende dem Spital 2 rheinische Gulden zu bezahlen und der neue Besitzer ebenfalls 2 rheinische Gulden.

Markus ("Marx") Bärtner von Pfuhl ("Pfu/o/ll") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Ulmer Bürger Klaus Ungelter und Johann Gienger, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], Haus, Stadel, Hofstatt, Garten, Äcker und Wiesen in Pfuhl zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Güter in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem Spital jährlich 10 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung, 4 Imi Roggen und 4 Imi Hafer Ulmer Maß nach Ulm zu liefern. Bei Besitzerwechseln hat der Abziehende dem Spital 2 rheinische Gulden zu bezahlen und der neue Besitzer ebenfalls 2 rheinische Gulden.

Die Ulmer Bürger Klaus Ungelter und Leonhard Bitterlin, von Bürgermeister und Rat bestellte Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254], verkaufen Ulrich Glögglin von Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] 4 Jauchert Äcker des Spitals bei Ulm. Diese sind bis auf den Zehnten frei von Abgaben. Dafür haben sie von dem Käufer 35,5 rheinische Gulden erhalten.

Die Ulmer Bürger Klaus Ungelter und Leonhard Bitterlin, von Bürgermeister und Rat bestellte Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254], verkaufen Ulrich Glögglin von Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] 4 Jauchert Äcker des Spitals bei Ulm. Diese sind bis auf den Zehnten frei von Abgaben. Dafür haben sie von dem Käufer 35,5 rheinische Gulden erhalten.

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