Monografie
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Es muss euch erinnerlich seyn, was euch durch das gnädigste Zirkular-Rescript vom 21. November 1804, wegen des mit Churfürpfalzbaiern bestehenden Cartels vom Jänner 1802 aufgegeben worden ist. Wir wollen also hiemit solches wiederholt, und euch die nöthige Weisung dahin ertheilt haben, daß Unsere Churfürstliche Unterthanen aller Orten zur unfehlbaren Angabe und Auslieferung der Churpfalzbaiernschen, auf das disseitige Territorium geflüchteten Deserteurs angehalten werden. Daran geschiehet unser Wille ... : Stuttgart, den 23. Nov. 1805
- Sprache
-
Deutsch
- Umfang
-
[1] Bl.
- Standort
-
München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-12#Beibd.183
Thema
Einblattdruck
Beteiligte Personen und Organisationen
Erschienen
[S.l.] : [1805]
- URN
-
urn:nbn:de:bvb:12-bsb11137116-1
- Letzte Aktualisierung
-
16.04.2024, 13:58 MESZ
Entstanden
- [S.l.] : [1805]
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Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen Euch hiemit gnädigst aufgegeben haben, an allen Wegen, welche in das Chur-Württembergische Territorium führen, gleich am Eintritt von auswärts herein, einen Pfosten mit einer weissen Tafel, worauf die Worte: Electorat de Württemberg mit schwarzen Buchstaben zu sezen sind, schleunigst aufrichten zu lassen. Daran geschiehet Unser Wille, und wir verbleiben Euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 27. Sept. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen Euch hiemit aufgegeben haben, ein Verzeichniß aller Fremden, welche sich in dem Euch untergebenen Amts-Bezirk gegenwärtig aufhalten, mit Bemerkung der Ursache ihres Aufenthalts, ihres Standes, Gewerbs und Heimwesens, ohne Zeitverlust zu unserer Churfürstlichen Regierung einzusenden, und zugleich besonders anzuzeigen, ob sich nicht Französische Emigrirte von England pensionirte Offiziere darunter befinden. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 23. Nov. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Aus Gelegenheit der hienächst bevorstehenden Auswahl wollen Wir euch auf das gemessenste aufgegeben haben, vor der Hand keine Pässe für junge Leute, weder von den Handwerkern, noch andern keine Kundschaften und keine Beiberichte zu Minoritäts-Gesuchen auszusetellen. Daran geschiehet Unser Wille, und Wir verbleiben euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 7. Okt. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Da von sehr vielen Ober- und Stabs-Aemtern des, unterm 20. Oktober, ergangenen höchsten Rescripts ungeachtet, noch nicht alle ausgewählte Rekruten eingeschikt worden sind; so wird Euch hiemit alles Ernnstes, und bei Vermeidung reeller Ahndung aufgegeben, die restirende Mannschaft unverzüglich vollends einzuschicken. Daran geschiehet unser Wille ... : Stuttgart, den 4. Nov. 1805
Friderich der Zweite, Von Gottes Gnaden Herzog zu Würtemberg, des heil. Röm. Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir Uns bewogen gefunden haben, den, in unserem General-Rescript vom 18. Jun. d. J. zu gänzlicher Abschätzung aller fremden unconventionsmäßigen Scheide-Münzen auf den 1. Oct. d. J. bestimmten, Termin zu verlängern, und hiezu den 15. des künftigen Montas November festzusetzen; so lassen Wir euch solches zu eurer Nachricht, und um euren Amts-untergebenen davon Eröffnung zu thun, hiemit gnädigst unverhalten. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 27. Aug. 1803
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen hiemit verordnet haben, daß samtliche Ober- und Stabs-Beamte, welche die gnädigst ausgeschriebene Auswahl noch nicht vorgenommen oder vollendet haben, dieses Geschäft nunmehr ungesäumt vornehmen und beendigen, indem Wir jeden Beamten für die geringste Verzögerung desselben persönlich verantwortlich machen werden. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 20. Okt. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen euch aus Veranlassung der gegenwärtigen Zeit-Umstände aufgegeben haben, allen euch untergebenen Gütern-Besizern ungesäumt die Weisung zu ertheilen, daß sie ihren, theils auf dem Feld liegenden, theils noch auf dem Halm stehenden Haber ohne alle weitere Zögerung, und ohne die sonst gewöhnliche Rücksichten auf Wetter-Regeln, so schnell als möglich einheimsen, und nach Haus bringen sollen. Daran geschiehet Unser Wille, und Wir verbleiben euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 26. Sept. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir hiemit gnädigst verordnet haben wollen, daß in Auswahl-Sachen überhaupt, besonders aber wegen Freilassung von derselben, und Einstellung anderer Leute Niemand sich an Uns unmittelbar, sondern einzig an die gnädigst niedergesezte Auswahl-Commißion wenden soll, indem von Uns ganz keine Resolution erfolgen wird, so habt Ihr diese Unsere höchste Verordnung in dem Euch gnädigst anvertrauten Ober- und Staabs-Amt sogleich bekannt zu machen. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 19. Okt. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Damit Wir in den Stand gesezt werden, wegen Behandlung der unserm geistlichen Gute zustehenden Wein-Gefälle dieses Jahrs, und der davon abzugebenden Besoldungen in Zeiten des Erforderliche zu verfügen, so fordern Wir Euch gnädigst auf, den Vor-Herbstbericht, nach der bekannten Vorschrift, zuverläßig auf den 5ten des nächstkünftigen Monats Oktober zu Unserm Chuirfürstlichen Kirchen-Rath zu erstatten. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 3. Sept. 1805
![Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren Berichten Unserer Oberforst-Aemter, und aus den angebrachten Beschwerden Unserer Unterthanen mit Mißfallen bemerket: daß in verschiedenen Gegenden Unsers Landes das Schneiden des Besenreises zum Verderben der Waldungen, auf eine übertriebene und ordnungswidrige Weise geschiehet, ja sogar an einigen Orten ein beträchtlicher Handel mit Besen in das Ausland getrieben wird. Durch dieses unerlaubte Verfahren sind die Waldungen in verschiedenen Gegenden so sehr verwüstet worden, daß es hie und da schon an dem nöthigen Birken-Nuzholz für die Wagner und Küfer zur Treibung ihrerer Gewerbe mangelt. Nun hat zwar Unsere Rentkammer bereits in einem, am 7. Julii 1803, erlassenen Circular-Rescript mehrere Vorschriften ertheilt, wie das Schneiden des Besenreises auf eine für die Förste unschädliche Weise verrichtet werden soll. Der Erfolg zeigt aber ... : [Stuttgart, den 26. Aug. 1804]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/baad54a8-b931-411a-9d87-19ae83fbd9e1/full/!306,450/0/default.jpg)
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren Berichten Unserer Oberforst-Aemter, und aus den angebrachten Beschwerden Unserer Unterthanen mit Mißfallen bemerket: daß in verschiedenen Gegenden Unsers Landes das Schneiden des Besenreises zum Verderben der Waldungen, auf eine übertriebene und ordnungswidrige Weise geschiehet, ja sogar an einigen Orten ein beträchtlicher Handel mit Besen in das Ausland getrieben wird. Durch dieses unerlaubte Verfahren sind die Waldungen in verschiedenen Gegenden so sehr verwüstet worden, daß es hie und da schon an dem nöthigen Birken-Nuzholz für die Wagner und Küfer zur Treibung ihrerer Gewerbe mangelt. Nun hat zwar Unsere Rentkammer bereits in einem, am 7. Julii 1803, erlassenen Circular-Rescript mehrere Vorschriften ertheilt, wie das Schneiden des Besenreises auf eine für die Förste unschädliche Weise verrichtet werden soll. Der Erfolg zeigt aber ... : [Stuttgart, den 26. Aug. 1804]
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da zu weiterer Erfüllung derjenigen Verbindlichkeiten, welche Wir in dem, mit dem Französischen Gouvernment geschlossenen Traktat übernommen, und wovon Wir schon unterm 5ten vorigen Monats dem verstärkten Landschaftlichen Ausschuß eine ausführliche Eröffnung gethan haben, gegenwärtig eine weitere Landes-Auswahl von 1500 Mann nothwendig ist, so ertheilen Wir Euch hiemit den gnädigsten Befehl, unter den nämlichen Bestimmungen, welche in Unserm gnädigsten General-Rescript vom 7. Oktober dieses Jahrs enthalten dind, in dem Euch gnädigst anvertrauten Stadt und Amt eine Auswahl vorzunehmen ... : Stuttgart, den 20. Nov. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! In der Anlage lassen Wir euch die, zwischen Seiner Römisch Kaiserlichen Königlichen Majestät und Uns unterm 5. Junius dieses Jahrs abgeschlossene, und den 16. darauf ratifizirte Militär-Cartels-Convention gnädigst zugehen, um euch in allen vorkommenden Fällen darnsch zu richten. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 31. August 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen Euch hiemit gnädigst aufgegeben haben, an allen Wegen, welche in das Chur-Württembergische Territorium führen, gleich am Eintritt von auswärts herein, einen Pfosten mit einer weissen Tafel, worauf die Worte: Electorat de Württemberg mit schwarzen Buchstaben zu sezen sind, schleunigst aufrichten zu lassen. Daran geschiehet Unser Wille, und wir verbleiben Euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 27. Sept. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen Euch hiemit aufgegeben haben, ein Verzeichniß aller Fremden, welche sich in dem Euch untergebenen Amts-Bezirk gegenwärtig aufhalten, mit Bemerkung der Ursache ihres Aufenthalts, ihres Standes, Gewerbs und Heimwesens, ohne Zeitverlust zu unserer Churfürstlichen Regierung einzusenden, und zugleich besonders anzuzeigen, ob sich nicht Französische Emigrirte von England pensionirte Offiziere darunter befinden. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 23. Nov. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Aus Gelegenheit der hienächst bevorstehenden Auswahl wollen Wir euch auf das gemessenste aufgegeben haben, vor der Hand keine Pässe für junge Leute, weder von den Handwerkern, noch andern keine Kundschaften und keine Beiberichte zu Minoritäts-Gesuchen auszusetellen. Daran geschiehet Unser Wille, und Wir verbleiben euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 7. Okt. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Da von sehr vielen Ober- und Stabs-Aemtern des, unterm 20. Oktober, ergangenen höchsten Rescripts ungeachtet, noch nicht alle ausgewählte Rekruten eingeschikt worden sind; so wird Euch hiemit alles Ernnstes, und bei Vermeidung reeller Ahndung aufgegeben, die restirende Mannschaft unverzüglich vollends einzuschicken. Daran geschiehet unser Wille ... : Stuttgart, den 4. Nov. 1805
Friderich der Zweite, Von Gottes Gnaden Herzog zu Würtemberg, des heil. Röm. Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir Uns bewogen gefunden haben, den, in unserem General-Rescript vom 18. Jun. d. J. zu gänzlicher Abschätzung aller fremden unconventionsmäßigen Scheide-Münzen auf den 1. Oct. d. J. bestimmten, Termin zu verlängern, und hiezu den 15. des künftigen Montas November festzusetzen; so lassen Wir euch solches zu eurer Nachricht, und um euren Amts-untergebenen davon Eröffnung zu thun, hiemit gnädigst unverhalten. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 27. Aug. 1803
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen hiemit verordnet haben, daß samtliche Ober- und Stabs-Beamte, welche die gnädigst ausgeschriebene Auswahl noch nicht vorgenommen oder vollendet haben, dieses Geschäft nunmehr ungesäumt vornehmen und beendigen, indem Wir jeden Beamten für die geringste Verzögerung desselben persönlich verantwortlich machen werden. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 20. Okt. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir wollen euch aus Veranlassung der gegenwärtigen Zeit-Umstände aufgegeben haben, allen euch untergebenen Gütern-Besizern ungesäumt die Weisung zu ertheilen, daß sie ihren, theils auf dem Feld liegenden, theils noch auf dem Halm stehenden Haber ohne alle weitere Zögerung, und ohne die sonst gewöhnliche Rücksichten auf Wetter-Regeln, so schnell als möglich einheimsen, und nach Haus bringen sollen. Daran geschiehet Unser Wille, und Wir verbleiben euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 26. Sept. 1805
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Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Damit Wir in den Stand gesezt werden, wegen Behandlung der unserm geistlichen Gute zustehenden Wein-Gefälle dieses Jahrs, und der davon abzugebenden Besoldungen in Zeiten des Erforderliche zu verfügen, so fordern Wir Euch gnädigst auf, den Vor-Herbstbericht, nach der bekannten Vorschrift, zuverläßig auf den 5ten des nächstkünftigen Monats Oktober zu Unserm Chuirfürstlichen Kirchen-Rath zu erstatten. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 3. Sept. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren Berichten Unserer Oberforst-Aemter, und aus den angebrachten Beschwerden Unserer Unterthanen mit Mißfallen bemerket: daß in verschiedenen Gegenden Unsers Landes das Schneiden des Besenreises zum Verderben der Waldungen, auf eine übertriebene und ordnungswidrige Weise geschiehet, ja sogar an einigen Orten ein beträchtlicher Handel mit Besen in das Ausland getrieben wird. Durch dieses unerlaubte Verfahren sind die Waldungen in verschiedenen Gegenden so sehr verwüstet worden, daß es hie und da schon an dem nöthigen Birken-Nuzholz für die Wagner und Küfer zur Treibung ihrerer Gewerbe mangelt. Nun hat zwar Unsere Rentkammer bereits in einem, am 7. Julii 1803, erlassenen Circular-Rescript mehrere Vorschriften ertheilt, wie das Schneiden des Besenreises auf eine für die Förste unschädliche Weise verrichtet werden soll. Der Erfolg zeigt aber ... : [Stuttgart, den 26. Aug. 1804]
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Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Aus Gelegenheit der hienächst bevorstehenden Auswahl wollen Wir euch auf das gemessenste aufgegeben haben, vor der Hand keine Pässe für junge Leute, weder von den Handwerkern, noch andern keine Kundschaften und keine Beiberichte zu Minoritäts-Gesuchen auszusetellen. Daran geschiehet Unser Wille, und Wir verbleiben euch in Gnaden gewogen. : Stuttgart, den 7. Okt. 1805
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Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Damit Wir in den Stand gesezt werden, wegen Behandlung der unserm geistlichen Gute zustehenden Wein-Gefälle dieses Jahrs, und der davon abzugebenden Besoldungen in Zeiten des Erforderliche zu verfügen, so fordern Wir Euch gnädigst auf, den Vor-Herbstbericht, nach der bekannten Vorschrift, zuverläßig auf den 5ten des nächstkünftigen Monats Oktober zu Unserm Chuirfürstlichen Kirchen-Rath zu erstatten. Daran geschiehet Unser Wille ... : Stuttgart, den 3. Sept. 1805
Friderich der Zweyte, Von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg, des heil. Römischen Reichs Erz-Banner und Churfürst, Herzog von Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben aus mehreren Berichten Unserer Oberforst-Aemter, und aus den angebrachten Beschwerden Unserer Unterthanen mit Mißfallen bemerket: daß in verschiedenen Gegenden Unsers Landes das Schneiden des Besenreises zum Verderben der Waldungen, auf eine übertriebene und ordnungswidrige Weise geschiehet, ja sogar an einigen Orten ein beträchtlicher Handel mit Besen in das Ausland getrieben wird. Durch dieses unerlaubte Verfahren sind die Waldungen in verschiedenen Gegenden so sehr verwüstet worden, daß es hie und da schon an dem nöthigen Birken-Nuzholz für die Wagner und Küfer zur Treibung ihrerer Gewerbe mangelt. Nun hat zwar Unsere Rentkammer bereits in einem, am 7. Julii 1803, erlassenen Circular-Rescript mehrere Vorschriften ertheilt, wie das Schneiden des Besenreises auf eine für die Förste unschädliche Weise verrichtet werden soll. Der Erfolg zeigt aber ... : [Stuttgart, den 26. Aug. 1804]