Arbeitspapier
Importabhängigkeit und Energiewende: Ein neues Risikofeld der Versorgungssicherheit?
Die fundamentale Transformation der Energieversorgung im Zuge der Energiewende berührt auch die Importabhängigkeit Deutschlands. Einerseits sind durch Reduzierung des Energieverbrauchs und Umstellung auf "heimische" Erneuerbare Synergieeffekte zu erwarten. Andererseits stellen fluktuierende Erneuerbare und der Kohleausstieg mittelfristig einen höheren Verbrauch von Gas als sauberer Backup-Technologie in Aussicht, was wiederum die Importabhängigkeit der deutschen Energieversorgung erhöhen dürfte. Allerdings besteht kein grundsätzlicher Zielkonflikt zwischen Energiewende und Versorgungssicherheit, da spezifische Risiken mit adäquaten Maßnahmen adressiert werden können, etwa einer Diversifizierung der Anbieterstruktur beim Gasimport.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: UFZ Discussion Paper ; No. 5/2016
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Strunz, Sebastian
Gawel, Erik
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
- (wo)
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Leipzig
- (wann)
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2016
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Strunz, Sebastian
- Gawel, Erik
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
Entstanden
- 2016