Urkunden
1221, Osnabrück. Bischof Adolf legt dem Diakonatsbezirke des Domküsters die Kirchen in Dersburg, nämlich Damme, Neuenkirchen, Steinfeld, Lohne und Vechta, zu sowie der durch ihn errichteten Domkantorei den Archidiakonats-Bezirk Ankum mit den Kirchen in Ankum, Bippen, Badbergen, Bersenbrück und Alfhausen. Dem Cantor werden bestimmte Abgaben an das Kapitel auferlegt, dieses aber zum Psalmengesang während der Fastenzeit verpflichtet. Abschrift in Ma20, fol. 62r - 63r, zu LXXIX, zu 79. Original liegt vor: BAOS U1 1221. Osnabrücker Urkundenbuch 2,132
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS Ma20 1221
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Adolf von Tecklenburg, Bischof (1216-1224)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1221
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ
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1221. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass er der Domküsterei das Archidiakonat Dersburg mit den Kirchen in Damme, Neuenkirchen, Steinfeld, Lohne und Vechta übertragen hat. Gleichzeitig begründet er das Amt eines Domkantors an der Osnabrücker Domkirche und stattet dieses mit dem Archidiakonat Ankum aus, das die Kirchen in Ankum, Bippen, Badbergen, Bersenbrück und Alfhausen umfasst. Der Domkantor soll dem Domkapitel zu verschiedenen Leistungen verpflichtet sein, dafür wird das Kapitel in den Fasten Psalmen singen. ... übertragen und eine Domcantorei begründet und mit dem Archidiaconate Ankum (Pfarrkirchen zu Ankum, Bippen, Badbergen, Bersenbrück und Alfhausen) ausgestattet habe. Der Cantor soll dem Capitel ... Ausfertigung, Pergament. Anhängend das Siegel Bischofs Adolf (Westfälische Siegel 50,3). Osnabrücker Urkundenbuch 2,132. Abschrift Ma20 Copiar
0977 Oktober 29, Bingen. Kaiser Otto II. überträgt auf Bitten des Bischofs Liudolf von Osnabrück einem gewissen Herigis seine Lehngüter in Rüssel, Rüsfort, Wehdel, Gehrde, Drehle, Hertmann, Bergfeld, Mühlen, Lechterke, Höne, Tüttingen, Ankum, Wallen, Alfhausen und Merzen zu Eigentum. Osnabrücker Urkundenbuch 1,111. Jostes, Kaiser- und Königs-Urkunden, S. 44. Lesarten: Lingen
1277 Oktober 2. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad verlegt, um Störung der klösterlichen Ruhe zu vermeiden, den Send von Bersenbrück nach Ankum und bestimmt die Entschädigung des Klosters an den Archidiakonen. Abschrift in Ma20, fol. 41v - 42r, LVIII, 58. Original liegt vor: BAOS U1 1277 Oktober 2. Osnabrücker Urkundenbuch 3,604 mit dem Datum 1277, Oktober 2
1223. Bischof Adolf stiftet, um die Einnahme der Glöckner zu erhöhen, zu der einen schon bestehenden Spendpräbende noch eine zweite. Abschrift in Ma20, fol. 61v - 62r, LXXIX, 79. Original liegt vor: BAOS U1 1223 III. Osnabrücker Urkundenbuch 2,172
1253 September 20, Osnabrück. Der erwählte Bischof Bruno schenkt dem Domkapitel die von dem Ritter Johann von Gretesch und dem Edelherrn Hermann von Harstorpe {Harstorche} resignierten Zehnten in Ankum, Loxten, Dückinghaus und Krevinghausen. Abschrift in Ma20, fol. 35v - 36r, LII, 52. kein Original im Bistumsarchiv, eine Abschrift im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 3,094
1277 Oktober 2. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad von Osnabrück beurkundet, daß er, um die klösterliche Ruhe in Bersenbrück ungestört zu erhalten, den dort früher gehaltenen Send nach Ankum verlegt habe; dabei sind dem Archidiaconen alle seine Rechte vorbehalten und dem Kloster die jährliche Zahlung von 6 Schillingen auferlegt worden. Mit Genehmigung des Bersenbrücker Visitators, des Abts von Altenkamp. ... bekundet die auf Wunsch des Klosters Bersenbrück zur Erhaltung der klösterlichen Ruhe erfolgte Verlegung des Sendgerichts von Bersenbrück nach Ankum und setzt unter Zustimmung des Visitators, des Abtes des Klosters Altenkamp, die vom Kloster an den Archidiakon dafür zu zahlende Entschädigung fest. Ausfertigung, Pergament. Nur noch das Capitelssiegel und das des Abts von Altenkamp beschädigt erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 3,604. Abschrift Ma20 Copiar
1222, Osnabrück und Bünde. Der Bischof Adolf als Lehnsherr überträgt die durch den Edlen Hermann von Blankena, seine Ehefrau Agnes und seinen Sohn Adolf an das Kapitel verkaufte Vogtei über drei Höfe, zwei Erben und zwei Hufen dem Kapitel. Abschrift in Ma20, fol. 20v - 21v, XXV, 25. Original liegt vor: BAOS U2 1222. Osnabrücker Urkundenbuch 2,144
1264 Februar 12. Der Edelherr Hermann von Hastorpe {Harstorpe} leistet dem Bischof von Osnabrück gegenüber Verzicht auf den Hof Holsten im Kirchspiel Ankum, den er vom Bischof zu Lehen besaß. Ausfertigung, Pergament. An aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen das Siegel. Osnabrücker Urkundenbuch 3,295 mit dem Datum 1264 (1263), Februar 12. Abschrift Ma20 Copiar
1264 Februar 12, Osnabrück. Bischof Baldewin überträgt dem Domkapitel den Hof Holsten im Kirchspiel Ankum zu eigen, auf welchen der bisherige Lehnsträger Edelherr Hermann von Harstorpe verzichtet hat. Abschrift in Ma20, fol. 56v - 57r, LXXII, 72. Original liegt vor: BAOS U1 1264 Februar 12 II. Osnabrücker Urkundenbuch 3,296 mit dem Datum 1264 (1263), Februar 12
1235 August. Bischof Conrad überweiset der von ihm erbauten Kirche bzw. dem Stift zu Quakenbrück die von ihm erbauten Mühlen daselbst und die Pfarrkirche zu Badbergen. Abschrift in Ma20, fol. 57r - 57v, LXXIII, 73. Original liegt vor: BAOS U1 1235 August 1. Osnabrücker Urkundenbuch 2,342
1169, Osnabrück. Bischof Philipp bewidmet einen neuen Altar mit Gütern in Wallen Kirchspiels Alfhausen, Hesepe, Holthausen, Haren und Laer und überträgt die Ernennung des Rektors dem Dechanten. Abschrift in Ma20, fol. 79r - 80r, CVI, 106. Original liegt vor: BAOS U1 1169. Osnabrücker Urkundenbuch 1,322
1203. Bischof Gerhard gibt den Söhnen des Lehnsträgers Waldrich von Oldenburg die Anwartschaft auf die Lehen der Osnabrücker Kirche unter der Verpflichtung, daß sie Töchter von osnabrücker Ministerialen zur Ehe nehmen. Abschrift in Ma20, fol. 71r - 72r, XCIII, 93. Original liegt vor: BAOS U1 1203. Osnabrücker Urkundenbuch 2,016
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1223. Bischof Adolf stiftet, um die Einnahme der Glöckner zu erhöhen, zu der einen schon bestehenden Spendpräbende noch eine zweite. Abschrift in Ma20, fol. 61v - 62r, LXXIX, 79. Original liegt vor: BAOS U1 1223 III. Osnabrücker Urkundenbuch 2,172
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1277 Oktober 2. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad von Osnabrück beurkundet, daß er, um die klösterliche Ruhe in Bersenbrück ungestört zu erhalten, den dort früher gehaltenen Send nach Ankum verlegt habe; dabei sind dem Archidiaconen alle seine Rechte vorbehalten und dem Kloster die jährliche Zahlung von 6 Schillingen auferlegt worden. Mit Genehmigung des Bersenbrücker Visitators, des Abts von Altenkamp. ... bekundet die auf Wunsch des Klosters Bersenbrück zur Erhaltung der klösterlichen Ruhe erfolgte Verlegung des Sendgerichts von Bersenbrück nach Ankum und setzt unter Zustimmung des Visitators, des Abtes des Klosters Altenkamp, die vom Kloster an den Archidiakon dafür zu zahlende Entschädigung fest. Ausfertigung, Pergament. Nur noch das Capitelssiegel und das des Abts von Altenkamp beschädigt erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 3,604. Abschrift Ma20 Copiar
1222, Osnabrück und Bünde. Der Bischof Adolf als Lehnsherr überträgt die durch den Edlen Hermann von Blankena, seine Ehefrau Agnes und seinen Sohn Adolf an das Kapitel verkaufte Vogtei über drei Höfe, zwei Erben und zwei Hufen dem Kapitel. Abschrift in Ma20, fol. 20v - 21v, XXV, 25. Original liegt vor: BAOS U2 1222. Osnabrücker Urkundenbuch 2,144
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1203. Bischof Gerhard gibt den Söhnen des Lehnsträgers Waldrich von Oldenburg die Anwartschaft auf die Lehen der Osnabrücker Kirche unter der Verpflichtung, daß sie Töchter von osnabrücker Ministerialen zur Ehe nehmen. Abschrift in Ma20, fol. 71r - 72r, XCIII, 93. Original liegt vor: BAOS U1 1203. Osnabrücker Urkundenbuch 2,016
1221. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass er der Domküsterei das Archidiakonat Dersburg mit den Kirchen in Damme, Neuenkirchen, Steinfeld, Lohne und Vechta übertragen hat. Gleichzeitig begründet er das Amt eines Domkantors an der Osnabrücker Domkirche und stattet dieses mit dem Archidiakonat Ankum aus, das die Kirchen in Ankum, Bippen, Badbergen, Bersenbrück und Alfhausen umfasst. Der Domkantor soll dem Domkapitel zu verschiedenen Leistungen verpflichtet sein, dafür wird das Kapitel in den Fasten Psalmen singen. ... übertragen und eine Domcantorei begründet und mit dem Archidiaconate Ankum (Pfarrkirchen zu Ankum, Bippen, Badbergen, Bersenbrück und Alfhausen) ausgestattet habe. Der Cantor soll dem Capitel ... Ausfertigung, Pergament. Anhängend das Siegel Bischofs Adolf (Westfälische Siegel 50,3). Osnabrücker Urkundenbuch 2,132. Abschrift Ma20 Copiar
0977 Oktober 29, Bingen. Kaiser Otto II. überträgt auf Bitten des Bischofs Liudolf von Osnabrück einem gewissen Herigis seine Lehngüter in Rüssel, Rüsfort, Wehdel, Gehrde, Drehle, Hertmann, Bergfeld, Mühlen, Lechterke, Höne, Tüttingen, Ankum, Wallen, Alfhausen und Merzen zu Eigentum. Osnabrücker Urkundenbuch 1,111. Jostes, Kaiser- und Königs-Urkunden, S. 44. Lesarten: Lingen
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1277 Oktober 2. Der erwählte und bestätigte Bischof Konrad von Osnabrück beurkundet, daß er, um die klösterliche Ruhe in Bersenbrück ungestört zu erhalten, den dort früher gehaltenen Send nach Ankum verlegt habe; dabei sind dem Archidiaconen alle seine Rechte vorbehalten und dem Kloster die jährliche Zahlung von 6 Schillingen auferlegt worden. Mit Genehmigung des Bersenbrücker Visitators, des Abts von Altenkamp. ... bekundet die auf Wunsch des Klosters Bersenbrück zur Erhaltung der klösterlichen Ruhe erfolgte Verlegung des Sendgerichts von Bersenbrück nach Ankum und setzt unter Zustimmung des Visitators, des Abtes des Klosters Altenkamp, die vom Kloster an den Archidiakon dafür zu zahlende Entschädigung fest. Ausfertigung, Pergament. Nur noch das Capitelssiegel und das des Abts von Altenkamp beschädigt erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 3,604. Abschrift Ma20 Copiar
1222, Osnabrück und Bünde. Der Bischof Adolf als Lehnsherr überträgt die durch den Edlen Hermann von Blankena, seine Ehefrau Agnes und seinen Sohn Adolf an das Kapitel verkaufte Vogtei über drei Höfe, zwei Erben und zwei Hufen dem Kapitel. Abschrift in Ma20, fol. 20v - 21v, XXV, 25. Original liegt vor: BAOS U2 1222. Osnabrücker Urkundenbuch 2,144
1264 Februar 12. Der Edelherr Hermann von Hastorpe {Harstorpe} leistet dem Bischof von Osnabrück gegenüber Verzicht auf den Hof Holsten im Kirchspiel Ankum, den er vom Bischof zu Lehen besaß. Ausfertigung, Pergament. An aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen das Siegel. Osnabrücker Urkundenbuch 3,295 mit dem Datum 1264 (1263), Februar 12. Abschrift Ma20 Copiar
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1235 August. Bischof Conrad überweiset der von ihm erbauten Kirche bzw. dem Stift zu Quakenbrück die von ihm erbauten Mühlen daselbst und die Pfarrkirche zu Badbergen. Abschrift in Ma20, fol. 57r - 57v, LXXIII, 73. Original liegt vor: BAOS U1 1235 August 1. Osnabrücker Urkundenbuch 2,342
1169, Osnabrück. Bischof Philipp bewidmet einen neuen Altar mit Gütern in Wallen Kirchspiels Alfhausen, Hesepe, Holthausen, Haren und Laer und überträgt die Ernennung des Rektors dem Dechanten. Abschrift in Ma20, fol. 79r - 80r, CVI, 106. Original liegt vor: BAOS U1 1169. Osnabrücker Urkundenbuch 1,322