AV-Materialien
Sondermüllangebot von Hamburg
In seiner Regierungserklärung in dieser Woche hat Ministerpräsident Erwin Teufel verkündet, daß das Land ab 1997 Sondermüll in Hamburg verbrennen lassen darf, und zwar 30.000 Tonnen pro Jahr und das über 15 Jahre. Im Gegenzug nimmt das Land Filterstäube und andere Rückstände aus Hamburg auf, die in Salzstöcken bei Heilbronn oder auf Deponien gelagert werden sollen. SCHÄFER: Die Sondermüllverbrennungsanlage in Hamburg arbeitet auf dem höchsten ökologischen Standard. Diese Vereinbarung bringt eine verläßliche Entsorgungsgrundlage zu günstigen Kosten. Der Sondermüll aus dem Land soll mit Hilfe der landeseigenen Sonderabfallgesellschaft Baden-Württemberg (SBW) eingesammelt werden. KLUNZINGER: In die Kooperation mit Hamburg muß auch der Sondermüll aus dem württembergischen Landesteil miteinbezogen werden. SCHÄFER: Er will trotz der Kooperation mit Hamburg an dem Bau einer Sondermüllverbrennungsanlage in Böblingen festhalten. OETTINGER: Die Vereinbarung mit der Sondermüllentsorgung in Hamburg wirft Fragen auf. Die Verträge mit Hamburg müssen noch näher untersucht werden.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 1/005 D941020/105
- Alt-/Vorsignatur
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C941020/105
- Umfang
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0:07:25; 0'07
- Kontext
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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1994 >> Mai 1994
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 1/005 Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1994
Verbraucher: Verbraucherzentrale
Verbraucherschutz
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- AV-Materialien
Beteiligte
- SDR 1
Entstanden
- Samstag, 14. Mai 1994