Urkunden
Erpho von Gemmingen-Michelfeld, Propst zu St. Wido in Speyer, genehmigt die Errichtung einer Propstei mit dem Stift zu Pforzheim und die Incorporation der St. Nikolauscaplanei in der Kirche der Augustinerinnen daselbst, verzichtet auf sein Recht der Investitur des Dekans und des Kaplans, indem er den Dekan durch den Propst einsetzen läßt, sich selbst aber die Investitur des Propstes und dessen Abgaben vorbehält
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 38 Nr. 3319
- Former reference number
-
Conv. 156
- Further information
-
Siegelbeschreibung: Siegel abgefallen
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 38 Baden-Durlach
- Context
-
Baden-Durlach >> Pforzheim, Stadtkreis Pforzheim
Date of creation
1506 Oktober 19
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
07.02.2024, 8:12 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1506 Oktober 19
Other Objects (12)
Erpho von Gemmingen, Propst zu St. Guido in Speyer, genehmigt eine Abrede des Propstes Johann Hochberger zu Pforzheim mit dem Dekan und Kapitel der Stiftskirche daselbst, wonach die von dem Dekan für die Investitur zu entrichtenden 12 Goldgulden nicht an den Propst, sondern an den Fiskus des Stifts entrichtet werden sollen und der Propst nur wie für die Investitur eines jeden Canonikus und Vikars 1/2 Goldgulden zu bekommen habe
Entscheid des Propsts Erpho von Gemmingen von St. Guido in Speyer zwischen dem Abt und Konvent von Maulbronn einer- und dem Landkapitel in Pforzheim andererseits über die Kapitelrechte an der dem Kloster inkorporierten Kirche in Niederhofen, worauf der Abt und Konvent dem Kapitel ein für allemal 25 Goldgulden zu bezahlen haben.
![Ulrich von Württemberg, Propst zu St. Guido in Speyer beauftragt den Dekan zu Pforzheim, den zum Pfarrer von Utingen [Eutingen] ernannten Jacob von Mainz in sein Amt einzuführen](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ulrich von Württemberg, Propst zu St. Guido in Speyer beauftragt den Dekan zu Pforzheim, den zum Pfarrer von Utingen [Eutingen] ernannten Jacob von Mainz in sein Amt einzuführen
Bischof Georg von Speyer vermittelt einen Vergleich zwischen Propst Erpho von Gemmingen einerseits sowie Dekan und Kapitel des Stifts Bruchsal andererseits über die Rechte des Propstes gegenüber dem Kapitel, insbesondere seine Teilnahme an den Kapitalsverhandlungen, Huldigung der Stiftsbeamten etc., Auslösung der geistlichen Ornate vom Kloster Hirschhorn, Einkünfte und Wohnung zu Bruchsal.
Ulrich von Württemberg, Propst von St. Guido zu Speyer, beauftragt den Dekan zu Pforzheim, die Pfarrgemeinde in Utingen [Eutingen] aufzufordern, bis zum 31. März etwaige Einreden gegen die Ernennung des ihm von Johannes von Wunnenstein präsentirten Speyerer Diakons Jakob von Mainz zum Pfarrer von Utingen vorzubringen
Heinrich von Erenberg, Propst zu St. Wido in Speyer, bestätigt die Pfründestiftung des Heinrich Wittich sel. in der Kirche des Predigerinnenklosters zu Pforzheim und erteilt dem auf dieselbe präsentirten Berthold Geisbach von Pforzheim die Investitur
Gößlin Schultheiß, Bürger zu Pforzheim, und Hedela, seine Hausfrau, stiften und begaben eine Pfründe in der St. Michelskirche daselbst und präsentiren dem Propst von St. Guido (Widen) in Speyer als ersten Pfründner derselben den Pfaff Heinrich Hafen
Johannes Wittich von Durlach präsentiert dem Propst zu St. Wido in Speyer den Berthold Geisbach auf die von seinem Bruder dem Priester Heinrich Wittich gestiftete Pfründe St. Johannis Evangelistae und St. Katharinae in dem Predigerinnenkloster zu Pforzheim
Ulrich von Württemberg, Propst von St. Guido zu Speyer, erteilt dem Jakob von Mainz die Investitur als Pfarrer von Utingen [Eutingen]
Dr. Erpho von Gemmingen, Dompropst und Propst zu St. Guido in Speyer, Dr. Nikolaus Ribysen, Propst zu St. German, Walter von Vilwilt, Propst zu Allerheiligen, und die Dekane und Kapitel der genannten vier Stifte bestimmen zur Heimzahlung eines für die der Pfaffheit gemeine Kiste von Melchior Pfinzing, Propst zu Nürnberg, aufgenommenen Darlehens in Höhe von 2000 Gulden, dass alle Kanoniker, Sechspfründner, Halbpfründner und Vikarien der vier Stifte, bevor sie in den Besitz ihrer Pfründen gesetzt werden, gewisse Abgaben, sogenannte Possessgelder, in diese cista cleri entrichten sollen, bis das aufgenommene Kapital und die Zinsen abgelöst werden können.
Heinrich von Erenberg, Propst von St. Guido zu Speyer, bestätigt die Stiftung einer Pfründe in der St. Michaelskirche zu Pforzheim durch Berchtold Mennelin, Bürgers daselbst, und dessen Ehefrau Katharina und erteilt dem von diesen präsentirten Jodocus, Sohn des Berchtold Mennelin, die Investitur
Heinrich von Erenberg, Propst zu St. Guido in Speyer, bestätigt die durch Wernher Goltelin von Pforzheim gestiftete Pfründe am St. Andreas- und Thomasaltar in der St. Michelskirche daselbst und die Zustiftung des Johannes Fürst, dem diese Pfründe geliehen ist
Erpho von Gemmingen, Propst zu St. Guido in Speyer, genehmigt eine Abrede des Propstes Johann Hochberger zu Pforzheim mit dem Dekan und Kapitel der Stiftskirche daselbst, wonach die von dem Dekan für die Investitur zu entrichtenden 12 Goldgulden nicht an den Propst, sondern an den Fiskus des Stifts entrichtet werden sollen und der Propst nur wie für die Investitur eines jeden Canonikus und Vikars 1/2 Goldgulden zu bekommen habe
Entscheid des Propsts Erpho von Gemmingen von St. Guido in Speyer zwischen dem Abt und Konvent von Maulbronn einer- und dem Landkapitel in Pforzheim andererseits über die Kapitelrechte an der dem Kloster inkorporierten Kirche in Niederhofen, worauf der Abt und Konvent dem Kapitel ein für allemal 25 Goldgulden zu bezahlen haben.
Ulrich von Württemberg, Propst zu St. Guido in Speyer beauftragt den Dekan zu Pforzheim, den zum Pfarrer von Utingen [Eutingen] ernannten Jacob von Mainz in sein Amt einzuführen
Bischof Georg von Speyer vermittelt einen Vergleich zwischen Propst Erpho von Gemmingen einerseits sowie Dekan und Kapitel des Stifts Bruchsal andererseits über die Rechte des Propstes gegenüber dem Kapitel, insbesondere seine Teilnahme an den Kapitalsverhandlungen, Huldigung der Stiftsbeamten etc., Auslösung der geistlichen Ornate vom Kloster Hirschhorn, Einkünfte und Wohnung zu Bruchsal.
Ulrich von Württemberg, Propst von St. Guido zu Speyer, beauftragt den Dekan zu Pforzheim, die Pfarrgemeinde in Utingen [Eutingen] aufzufordern, bis zum 31. März etwaige Einreden gegen die Ernennung des ihm von Johannes von Wunnenstein präsentirten Speyerer Diakons Jakob von Mainz zum Pfarrer von Utingen vorzubringen
Heinrich von Erenberg, Propst zu St. Wido in Speyer, bestätigt die Pfründestiftung des Heinrich Wittich sel. in der Kirche des Predigerinnenklosters zu Pforzheim und erteilt dem auf dieselbe präsentirten Berthold Geisbach von Pforzheim die Investitur
Gößlin Schultheiß, Bürger zu Pforzheim, und Hedela, seine Hausfrau, stiften und begaben eine Pfründe in der St. Michelskirche daselbst und präsentiren dem Propst von St. Guido (Widen) in Speyer als ersten Pfründner derselben den Pfaff Heinrich Hafen
Johannes Wittich von Durlach präsentiert dem Propst zu St. Wido in Speyer den Berthold Geisbach auf die von seinem Bruder dem Priester Heinrich Wittich gestiftete Pfründe St. Johannis Evangelistae und St. Katharinae in dem Predigerinnenkloster zu Pforzheim
Ulrich von Württemberg, Propst von St. Guido zu Speyer, erteilt dem Jakob von Mainz die Investitur als Pfarrer von Utingen [Eutingen]
Dr. Erpho von Gemmingen, Dompropst und Propst zu St. Guido in Speyer, Dr. Nikolaus Ribysen, Propst zu St. German, Walter von Vilwilt, Propst zu Allerheiligen, und die Dekane und Kapitel der genannten vier Stifte bestimmen zur Heimzahlung eines für die der Pfaffheit gemeine Kiste von Melchior Pfinzing, Propst zu Nürnberg, aufgenommenen Darlehens in Höhe von 2000 Gulden, dass alle Kanoniker, Sechspfründner, Halbpfründner und Vikarien der vier Stifte, bevor sie in den Besitz ihrer Pfründen gesetzt werden, gewisse Abgaben, sogenannte Possessgelder, in diese cista cleri entrichten sollen, bis das aufgenommene Kapital und die Zinsen abgelöst werden können.
Heinrich von Erenberg, Propst von St. Guido zu Speyer, bestätigt die Stiftung einer Pfründe in der St. Michaelskirche zu Pforzheim durch Berchtold Mennelin, Bürgers daselbst, und dessen Ehefrau Katharina und erteilt dem von diesen präsentirten Jodocus, Sohn des Berchtold Mennelin, die Investitur
Heinrich von Erenberg, Propst zu St. Guido in Speyer, bestätigt die durch Wernher Goltelin von Pforzheim gestiftete Pfründe am St. Andreas- und Thomasaltar in der St. Michelskirche daselbst und die Zustiftung des Johannes Fürst, dem diese Pfründe geliehen ist
Erpho von Gemmingen, Propst zu St. Guido in Speyer, genehmigt eine Abrede des Propstes Johann Hochberger zu Pforzheim mit dem Dekan und Kapitel der Stiftskirche daselbst, wonach die von dem Dekan für die Investitur zu entrichtenden 12 Goldgulden nicht an den Propst, sondern an den Fiskus des Stifts entrichtet werden sollen und der Propst nur wie für die Investitur eines jeden Canonikus und Vikars 1/2 Goldgulden zu bekommen habe
Entscheid des Propsts Erpho von Gemmingen von St. Guido in Speyer zwischen dem Abt und Konvent von Maulbronn einer- und dem Landkapitel in Pforzheim andererseits über die Kapitelrechte an der dem Kloster inkorporierten Kirche in Niederhofen, worauf der Abt und Konvent dem Kapitel ein für allemal 25 Goldgulden zu bezahlen haben.
Ulrich von Württemberg, Propst zu St. Guido in Speyer beauftragt den Dekan zu Pforzheim, den zum Pfarrer von Utingen [Eutingen] ernannten Jacob von Mainz in sein Amt einzuführen
Bischof Georg von Speyer vermittelt einen Vergleich zwischen Propst Erpho von Gemmingen einerseits sowie Dekan und Kapitel des Stifts Bruchsal andererseits über die Rechte des Propstes gegenüber dem Kapitel, insbesondere seine Teilnahme an den Kapitalsverhandlungen, Huldigung der Stiftsbeamten etc., Auslösung der geistlichen Ornate vom Kloster Hirschhorn, Einkünfte und Wohnung zu Bruchsal.
Ulrich von Württemberg, Propst von St. Guido zu Speyer, beauftragt den Dekan zu Pforzheim, die Pfarrgemeinde in Utingen [Eutingen] aufzufordern, bis zum 31. März etwaige Einreden gegen die Ernennung des ihm von Johannes von Wunnenstein präsentirten Speyerer Diakons Jakob von Mainz zum Pfarrer von Utingen vorzubringen
Heinrich von Erenberg, Propst zu St. Wido in Speyer, bestätigt die Pfründestiftung des Heinrich Wittich sel. in der Kirche des Predigerinnenklosters zu Pforzheim und erteilt dem auf dieselbe präsentirten Berthold Geisbach von Pforzheim die Investitur
Gößlin Schultheiß, Bürger zu Pforzheim, und Hedela, seine Hausfrau, stiften und begaben eine Pfründe in der St. Michelskirche daselbst und präsentiren dem Propst von St. Guido (Widen) in Speyer als ersten Pfründner derselben den Pfaff Heinrich Hafen
Johannes Wittich von Durlach präsentiert dem Propst zu St. Wido in Speyer den Berthold Geisbach auf die von seinem Bruder dem Priester Heinrich Wittich gestiftete Pfründe St. Johannis Evangelistae und St. Katharinae in dem Predigerinnenkloster zu Pforzheim
Ulrich von Württemberg, Propst von St. Guido zu Speyer, erteilt dem Jakob von Mainz die Investitur als Pfarrer von Utingen [Eutingen]
Dr. Erpho von Gemmingen, Dompropst und Propst zu St. Guido in Speyer, Dr. Nikolaus Ribysen, Propst zu St. German, Walter von Vilwilt, Propst zu Allerheiligen, und die Dekane und Kapitel der genannten vier Stifte bestimmen zur Heimzahlung eines für die der Pfaffheit gemeine Kiste von Melchior Pfinzing, Propst zu Nürnberg, aufgenommenen Darlehens in Höhe von 2000 Gulden, dass alle Kanoniker, Sechspfründner, Halbpfründner und Vikarien der vier Stifte, bevor sie in den Besitz ihrer Pfründen gesetzt werden, gewisse Abgaben, sogenannte Possessgelder, in diese cista cleri entrichten sollen, bis das aufgenommene Kapital und die Zinsen abgelöst werden können.
Heinrich von Erenberg, Propst von St. Guido zu Speyer, bestätigt die Stiftung einer Pfründe in der St. Michaelskirche zu Pforzheim durch Berchtold Mennelin, Bürgers daselbst, und dessen Ehefrau Katharina und erteilt dem von diesen präsentirten Jodocus, Sohn des Berchtold Mennelin, die Investitur