Urkunden
Schreiben Eberhards des Jüngeren, die bei Georg Bonacker in Ruchheim vorgefunden wurden, meist von Landshut aus, betreffend die beabsichtigte Niederwerfung seines gewesenen Hofmeisters Ulrich von Flehingen, Einzug der Schulden der Untertanen, Abtretung seiner Rechte auf Württemberg an einen fremden Fürsten u.a.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 32 Bü 3 = A 602 Nr 439}
- Further information
-
Überlieferungsart: Abschrift
- title of record
-
Unterlagen zu Eberhard II. der Jüngere
- Context
-
Herzog Eberhard II. der Jüngere (1447-1504) >> Unterlagen >> Unterlagen zu Eberhard II. der Jüngere
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 32} Herzog Eberhard II. der Jüngere (1447-1504)
Indexentry person
Bonacker, Georg
Flehingen, Ulrich von; Hofmeister, ca. 15. Jh.
Flehingen, Ulrich von; Hofmeister, ca. 15. Jh.
Indexentry place
Landshut LA
Ruchheim : Ludwigshafen am Rhein LU
Ruchheim : Ludwigshafen am Rhein LU
Date of creation
1484-1487
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1484-1487
Other Objects (12)
Anbringen der herzoglichen Räte an Eberhard den Jüngeren betreffend Trennung von seiner Gemahlin, Verlegung der Kanzlei von Stuttgart, Rüstung zum Krieg
Eberhard erlässt ein Anschreiben an die Stände des Reichs gegen das Regiments und der Untertanen Konspiration.
Herzog Georg von Bayern beredet mit pfalzgräflichen und württembergischen Gesandten einen neuen Vergleich mit Herzog Eberhard.
Graf Eberhard der Jüngere verspricht dem Kaiser Friedrich, der ihm 2 Jahre Frist zur Lehensempfängnis gegeben, vorläufig Treue.
Graf Ulrich und sein Sohn Eberhard werden von Eberhard dem Älteren und dem Hofmeister und Kanzler der Erzherzogin Mechtild dafür ertragen, dass alle Abmachungen über die beiderseitigen Einkünfte zu Recht bestehen und Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht beigelegt werden sollen.
Graf Eberhard bescheinigt dem Heinrich Degen den Empfang von 20 fl., die er ihm wegen seines Herrn Vaters in der Schuld des ersten Übereinkommens rückständig war.
Herzog Eberhard erklärt sich dem Kaiser gegenüber bereit, wegen des ungerechten Vorgehens seines Landes und aus Liebe zu seinem Vater Ulrich, aber nicht weil er die Regierung verwirkt hat, von dieser abzutreten.
Kurfürst Philipp von der Pfalz teilt Herzog Ulrich mit, dass Herzog Eberhard gestorben und im Stift zum Heiligen Geist in Heidelberg beigesetzt worden sei.
Herzog Eberhard tritt wegen Alters und Leibesblödigkeit und aus Liebe zu Ulrich und dem Fürstentum Württemberg die Regierung ab.
Prälaten, Landschaft, Landhofmeister, Kanzler und Räte von Württemberg errichten das durch den Esslinger Vertrag, den Herzogsbrief und das Testament Eberhards im Barte vorgesehene Regiment.
Verzeichnis von Geld, Perlen, Kleinodien, Gewändern, die auf Befehl Herzog Eberhards dem Peter Schneider übergeben wurden.
Graf Eberhard der Jüngere schreibt seinem Bruder (Heinrich) wegen einer Zusammenkunft in Offenburg.
Anbringen der herzoglichen Räte an Eberhard den Jüngeren betreffend Trennung von seiner Gemahlin, Verlegung der Kanzlei von Stuttgart, Rüstung zum Krieg
Eberhard erlässt ein Anschreiben an die Stände des Reichs gegen das Regiments und der Untertanen Konspiration.
Herzog Georg von Bayern beredet mit pfalzgräflichen und württembergischen Gesandten einen neuen Vergleich mit Herzog Eberhard.
Graf Eberhard der Jüngere verspricht dem Kaiser Friedrich, der ihm 2 Jahre Frist zur Lehensempfängnis gegeben, vorläufig Treue.
Graf Ulrich und sein Sohn Eberhard werden von Eberhard dem Älteren und dem Hofmeister und Kanzler der Erzherzogin Mechtild dafür ertragen, dass alle Abmachungen über die beiderseitigen Einkünfte zu Recht bestehen und Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht beigelegt werden sollen.
Graf Eberhard bescheinigt dem Heinrich Degen den Empfang von 20 fl., die er ihm wegen seines Herrn Vaters in der Schuld des ersten Übereinkommens rückständig war.
Herzog Eberhard erklärt sich dem Kaiser gegenüber bereit, wegen des ungerechten Vorgehens seines Landes und aus Liebe zu seinem Vater Ulrich, aber nicht weil er die Regierung verwirkt hat, von dieser abzutreten.
Kurfürst Philipp von der Pfalz teilt Herzog Ulrich mit, dass Herzog Eberhard gestorben und im Stift zum Heiligen Geist in Heidelberg beigesetzt worden sei.
Herzog Eberhard tritt wegen Alters und Leibesblödigkeit und aus Liebe zu Ulrich und dem Fürstentum Württemberg die Regierung ab.
Prälaten, Landschaft, Landhofmeister, Kanzler und Räte von Württemberg errichten das durch den Esslinger Vertrag, den Herzogsbrief und das Testament Eberhards im Barte vorgesehene Regiment.
Verzeichnis von Geld, Perlen, Kleinodien, Gewändern, die auf Befehl Herzog Eberhards dem Peter Schneider übergeben wurden.
Graf Eberhard der Jüngere schreibt seinem Bruder (Heinrich) wegen einer Zusammenkunft in Offenburg.
Anbringen der herzoglichen Räte an Eberhard den Jüngeren betreffend Trennung von seiner Gemahlin, Verlegung der Kanzlei von Stuttgart, Rüstung zum Krieg
Eberhard erlässt ein Anschreiben an die Stände des Reichs gegen das Regiments und der Untertanen Konspiration.
Herzog Georg von Bayern beredet mit pfalzgräflichen und württembergischen Gesandten einen neuen Vergleich mit Herzog Eberhard.
Graf Eberhard der Jüngere verspricht dem Kaiser Friedrich, der ihm 2 Jahre Frist zur Lehensempfängnis gegeben, vorläufig Treue.
Graf Ulrich und sein Sohn Eberhard werden von Eberhard dem Älteren und dem Hofmeister und Kanzler der Erzherzogin Mechtild dafür ertragen, dass alle Abmachungen über die beiderseitigen Einkünfte zu Recht bestehen und Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht beigelegt werden sollen.
Graf Eberhard bescheinigt dem Heinrich Degen den Empfang von 20 fl., die er ihm wegen seines Herrn Vaters in der Schuld des ersten Übereinkommens rückständig war.
Herzog Eberhard erklärt sich dem Kaiser gegenüber bereit, wegen des ungerechten Vorgehens seines Landes und aus Liebe zu seinem Vater Ulrich, aber nicht weil er die Regierung verwirkt hat, von dieser abzutreten.
Kurfürst Philipp von der Pfalz teilt Herzog Ulrich mit, dass Herzog Eberhard gestorben und im Stift zum Heiligen Geist in Heidelberg beigesetzt worden sei.
Herzog Eberhard tritt wegen Alters und Leibesblödigkeit und aus Liebe zu Ulrich und dem Fürstentum Württemberg die Regierung ab.
Prälaten, Landschaft, Landhofmeister, Kanzler und Räte von Württemberg errichten das durch den Esslinger Vertrag, den Herzogsbrief und das Testament Eberhards im Barte vorgesehene Regiment.
Verzeichnis von Geld, Perlen, Kleinodien, Gewändern, die auf Befehl Herzog Eberhards dem Peter Schneider übergeben wurden.