Arbeitspapier

Ökonometrische Modelle mit raumstruktureller Autokorrelation: Eine kurze Einführung

Querschnittsdaten aus benachbarten Raumgebieten, wie in der Regionalökonomie verwendet, weisen neben Heteroskedastie oft auch gegenseitige Abhängigkeiten auf. Die wechselseitige Beeinflussung wird in der raumstrukturellen Ökonometrie (Spatial Econometrics) meist explizit durch Autokorrelation entweder im Fehlerterm oder in der endogenen Variablen modelliert. Für die Schätzung entsprechender Prozesse ist KQ nicht anwendbar, während Maximum Likelihood-Schätzer rechentechnische Probleme verursachen, so daß GMM-Verfahren vorzuziehen sind. Vorliegender Beitrag gibt einen Überblick über gängige Test- und Schätzverfahren und verdeutlicht deren Eigenschaften in endlichen Stichproben mit Hilfe von Monte Carlo-Studien.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionsbeiträge - Serie II ; No. 328

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Raumwirtschaftstheorie
Ökonometrisches Makromodell
Theorie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Klotz, Stefan
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Konstanz, Sonderforschungsbereich 178 - Internationalisierung der Wirtschaft
(wo)
Konstanz
(wann)
1997

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Klotz, Stefan
  • Universität Konstanz, Sonderforschungsbereich 178 - Internationalisierung der Wirtschaft

Entstanden

  • 1997

Ähnliche Objekte (12)