Urkunden
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz im Besitz der von ihm erhaltenen Lehen, nämlich Burg Lichtenberg, Kusel (Cuschel), St. Michelsburg, veste und Stadt Pettersheim (Pedderßheim), St. Remigiusland und der Ämter Bosenbach (Basenberger) und Nerzweiler (Nertzwiler), belassen wird, solange dieser die Pflichten als Lehensmann gegenüber seinem Lehensherrn einhalten werde.
regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz
bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von
Pfalz-Zweibrücken-Veldenz im Besitz der von ihm erhaltenen Lehen, nämlich
Burg Lichtenberg, Kusel (Cuschel), St. Michelsburg, veste und Stadt
Pettersheim (Pedderßheim), St. Remigiusland und der Ämter Bosenbach
(Basenberger) und Nerzweiler (Nertzwiler), belassen wird, solange dieser die
Pflichten als Lehensmann gegenüber seinem Lehensherrn einhalten
werde.
siegler: S = A
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Pfalz-Zweibrücken Urkunden, BayHStA, Pfalz-Zweibrücken Urkunden 2331
- Maße
-
22 x 35 cm
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
Sprache der Unterlagen: dt./lat.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: 1 an Pressel anhängendes Siegel
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Worms
Literatur: Menzel, Regesten Friedrichs, S. 263, Nr. 61
Originaldatierung: Datum Worms feria quarta post beati Francisci confessoris anno a nativitate domini millesimo quadringentesimo quinquegesimo quinto.
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: restauriert, 1 Siegel gebrochen
Jahr: 1455
Monat: Oktober
Tag: 8
Regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz im Besitz der von ihm erhaltenen Lehen, nämlich Burg Lichtenberg, Kusel (Cuschel), St. Michelsburg, veste und Stadt Pettersheim (Pedderßheim), St. Remigiusland und der Ämter Bosenbach (Basenberger) und Nerzweiler (Nertzwiler), belassen wird, solange dieser die Pflichten als Lehensmann gegenüber seinem Lehensherrn einhalten werde.
Siegler: S = A
Maße: 22 x 35 cm
- Bestand
-
Pfalz-Zweibrücken Urkunden
- Kontext
-
Pfalz-Zweibrücken Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Friedrich, Pfalz, Kurfürst von der
Ludwig I. (der Schwarze), Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, Herzog, Pfalzgraf
Ludwig I. (der Schwarze), Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, Herzog, Pfalzgraf
Indexbegriff Ort
Lichtenberg, Burg (Gde. Thallichtenberg, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Kusel (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Pettersheim, Veste (Gde. Herschweiler-Pettersheim, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Pettersheim, Stadt (Gde. Herschweiler-Pettersheim, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Bosenbach, Amt (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Nerzweiler, Amt (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Sankt Michelsburg (Gde. Haschbach am Remigiusberg, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Sankt Remigiusland, Gebiet um Kusel (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz) und Altenglan (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Kusel (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Pettersheim, Veste (Gde. Herschweiler-Pettersheim, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Pettersheim, Stadt (Gde. Herschweiler-Pettersheim, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Bosenbach, Amt (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Nerzweiler, Amt (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Sankt Michelsburg (Gde. Haschbach am Remigiusberg, Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Sankt Remigiusland, Gebiet um Kusel (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz) und Altenglan (Lkr. Kusel, Rheinland-Pfalz)
Laufzeit
08.10.1455
Provenienz
Pfalz-Zweibrücken Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Pfalz-Zweibrücken Urkunden
Entstanden
- 08.10.1455
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Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz auf dessen Bitten hin die Lehen Burg Lichtenberg, Stadt Kusel (Cuschel), slosse Pettersheim (Pedderßheim) und St. Michelsburg, St. Remigiusland, die Ämter Bosenbach (Basenbecher) und Nerzweiler (Nertzwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der Nuwenwolffstein) übertragen hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz auf dessen Ersuchen hin die Burg Lichtenberg mit ihren Zugehörungen, die Stadt Kusel (Cuschel), die slosse Pettersheim (Pedersheim) und Sankt Michelsburg, Sankt Remigiusland, die zwei Ämter Bosenbach (Basembecher) und Nerzweiler (Nerczwilr) und von Reichs wegen die Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wolffstein) verliehen hat.
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz die Burg Lichtenberg (Liechtemberg) mit ihren Zugehörungen, die slosse Pettersheim und Sankt Michelsburg (Sant Michelsberg), Sankt Remigiusland, die zwei Ämter Bosenbach (Basenbecher) und Nerzweiler (Nertzwyler) und von Reichs wegen die Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wolffstein) als Mannlehen verliehen hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz verleiht Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz die Lehen Burg Lichtenberg (Liechtemberg) mit seinen Zugehörungen slosse Pettersheim (Pederßheym) und St. Michelsburg (sant Michelsberg), St. Remigiusland und die Ämter Bosenbach (Basenbacher) und Nerzweiler (Nertzwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der nuwen Wolfstein).
Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Herzog Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz für diesen und seinen Bruder Herzog Kaspar von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz mit den Mannlehen Burg Lichtenberg (Liechtemberg) mit ihren Zugehörungen, sloss Pettersheim und Sankt Michelsburg (Sant Michelsberg), Sankt Remigiusland, den zwei Ämtern Bosenbach (Basennbecher) und Nerzweiler (Nertzwiler) und von Reichs wegen den Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wollffstein).
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, nachdem ihm dieser während der Mainzer Stiftsfehde die Lehenspflicht aufgekündigt und nun um eine Wiederbelehnung gebeten hat, die Lehen Burg Lichtenberg (Lichtemberg) mit seinen Zugehörungen slos Pettersheim und St. Michelsburg (Sant Michelsberg), St. Remigiusland (sant Remyeslant) und die Ämter Bosenbach (Bäsenbecher) und Nerzweiler (Nerczwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der nuwen Wolffstein) als Mannlehen verliehen hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er nach dem bericht zwischen ihm und Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz durch Bischof Matthias von Speyer und Andere vom 2. September 1471 dem Herzog die Burg Lichtenberg mit ihren Zugehörungen, sloss Pettersheim und Sankt Michelsburg, Sankt Remigiusland, den zwei Ämtern Bosenbach (Bosenbecher) und Nerzweiler und von Reichs wegen die Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wolffstein) als Mannlehen wieder verliehen hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ungestört im Besitz des Lichtenberger Lehens und dessen Zugehörungen belassen wolle, solange er Pfalzgraf Philipps Vormund sei.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden eine Einung über die Beendigung ihrer Feindschaft. Unter anderem soll Kurfürst Friedrich dem Herzog Bergzabern und andere Eroberungen zurückstellen. Herzog Ludwig soll dem Kurfürsten den Lehenseid für die Städte und Schlösser Lichtenberg und Kusel leisten. Kurfürst Friedrich soll über die Forderungen Ludwigs gegen Jakob und Ludwig von Lichtenberg wegen des Schadens aus deren Krieg mit den Grafen von Leiningen entscheiden. Ebenso werde Friedrich einen gütlichen Tag in der Streitsache zwischen Herzog Ludwig sowie Dieter von Rüdesheim und Sigmund von Mühlhofen halten.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er die Fehde zwischen Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Mias vom Stein geschlichtet hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz gewährt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz das Recht, auf Widerruf seinen Wildbann in der Fischbacher Pfarrei zu nutzen.
Kusel (Rheinland-Pfalz), Bezirksamt, Amtsgericht und Gefängnis
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Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er nach dem bericht zwischen ihm und Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz durch Bischof Matthias von Speyer und Andere vom 2. September 1471 dem Herzog die Burg Lichtenberg mit ihren Zugehörungen, sloss Pettersheim und Sankt Michelsburg, Sankt Remigiusland, den zwei Ämtern Bosenbach (Bosenbecher) und Nerzweiler und von Reichs wegen die Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wolffstein) als Mannlehen wieder verliehen hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ungestört im Besitz des Lichtenberger Lehens und dessen Zugehörungen belassen wolle, solange er Pfalzgraf Philipps Vormund sei.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden eine Einung über die Beendigung ihrer Feindschaft. Unter anderem soll Kurfürst Friedrich dem Herzog Bergzabern und andere Eroberungen zurückstellen. Herzog Ludwig soll dem Kurfürsten den Lehenseid für die Städte und Schlösser Lichtenberg und Kusel leisten. Kurfürst Friedrich soll über die Forderungen Ludwigs gegen Jakob und Ludwig von Lichtenberg wegen des Schadens aus deren Krieg mit den Grafen von Leiningen entscheiden. Ebenso werde Friedrich einen gütlichen Tag in der Streitsache zwischen Herzog Ludwig sowie Dieter von Rüdesheim und Sigmund von Mühlhofen halten.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er die Fehde zwischen Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Mias vom Stein geschlichtet hat.
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Kusel (Rheinland-Pfalz), Bezirksamt, Amtsgericht und Gefängnis
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz auf dessen Bitten hin die Lehen Burg Lichtenberg, Stadt Kusel (Cuschel), slosse Pettersheim (Pedderßheim) und St. Michelsburg, St. Remigiusland, die Ämter Bosenbach (Basenbecher) und Nerzweiler (Nertzwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der Nuwenwolffstein) übertragen hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz auf dessen Ersuchen hin die Burg Lichtenberg mit ihren Zugehörungen, die Stadt Kusel (Cuschel), die slosse Pettersheim (Pedersheim) und Sankt Michelsburg, Sankt Remigiusland, die zwei Ämter Bosenbach (Basembecher) und Nerzweiler (Nerczwilr) und von Reichs wegen die Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wolffstein) verliehen hat.
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Kurfürst Friedrich von der Pfalz verleiht Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz die Lehen Burg Lichtenberg (Liechtemberg) mit seinen Zugehörungen slosse Pettersheim (Pederßheym) und St. Michelsburg (sant Michelsberg), St. Remigiusland und die Ämter Bosenbach (Basenbacher) und Nerzweiler (Nertzwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der nuwen Wolfstein).
Kurfürst Philipp von der Pfalz belehnt Herzog Alexander von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz für diesen und seinen Bruder Herzog Kaspar von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz mit den Mannlehen Burg Lichtenberg (Liechtemberg) mit ihren Zugehörungen, sloss Pettersheim und Sankt Michelsburg (Sant Michelsberg), Sankt Remigiusland, den zwei Ämtern Bosenbach (Basennbecher) und Nerzweiler (Nertzwiler) und von Reichs wegen den Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wollffstein).
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz, nachdem ihm dieser während der Mainzer Stiftsfehde die Lehenspflicht aufgekündigt und nun um eine Wiederbelehnung gebeten hat, die Lehen Burg Lichtenberg (Lichtemberg) mit seinen Zugehörungen slos Pettersheim und St. Michelsburg (Sant Michelsberg), St. Remigiusland (sant Remyeslant) und die Ämter Bosenbach (Bäsenbecher) und Nerzweiler (Nerczwiler) sowie von Reichs wegen das Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und in Neu-Wolfstein (zu der nuwen Wolffstein) als Mannlehen verliehen hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er nach dem bericht zwischen ihm und Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz durch Bischof Matthias von Speyer und Andere vom 2. September 1471 dem Herzog die Burg Lichtenberg mit ihren Zugehörungen, sloss Pettersheim und Sankt Michelsburg, Sankt Remigiusland, den zwei Ämtern Bosenbach (Bosenbecher) und Nerzweiler und von Reichs wegen die Burglehen in Kaiserslautern (zu Lutern) und Neu-Wolfstein (zu der Nuwen Wolffstein) als Mannlehen wieder verliehen hat.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein, furmünder seines vettern Pfalzgraf Philipps, bekundet, dass er Herzog Ludwig I. (den Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz ungestört im Besitz des Lichtenberger Lehens und dessen Zugehörungen belassen wolle, solange er Pfalzgraf Philipps Vormund sei.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Ludwig I. (der Schwarze) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz bekunden eine Einung über die Beendigung ihrer Feindschaft. Unter anderem soll Kurfürst Friedrich dem Herzog Bergzabern und andere Eroberungen zurückstellen. Herzog Ludwig soll dem Kurfürsten den Lehenseid für die Städte und Schlösser Lichtenberg und Kusel leisten. Kurfürst Friedrich soll über die Forderungen Ludwigs gegen Jakob und Ludwig von Lichtenberg wegen des Schadens aus deren Krieg mit den Grafen von Leiningen entscheiden. Ebenso werde Friedrich einen gütlichen Tag in der Streitsache zwischen Herzog Ludwig sowie Dieter von Rüdesheim und Sigmund von Mühlhofen halten.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz bekundet, dass er die Fehde zwischen Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz und Mias vom Stein geschlichtet hat.
Kurfürst Friedrich von der Pfalz gewährt Herzog Ludwig I. (dem Schwarzen) von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz das Recht, auf Widerruf seinen Wildbann in der Fischbacher Pfarrei zu nutzen.