Archivale
Ebf. Johann Schweikard (von Kronberg) von Mainz bekündet, dass er Hans Gernand Ulner von Dieburg, Sohn des + Eberhard, genannte Burglehen zu Starkenburg (wie Urk. vom 20.1.1472), wie seine genannten Vorfahren es innehatten, verliehen habe, ebenso habe er ihm den Teil am Schloss Bickenbach zu einem Mannlehen verliehen (folgt wie Urk. vom 1.9.1460).
Text/Edition: Dalberger Urkunden Bd. II Nr. 2490
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Worms, 159-U, Abt. 159-U Nr. 403
- Alt-/Vorsignatur
-
Abt. 159 U 18/52
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Beschreibstoff: Pergament
Siegel; Zeichner: Sg.: A.; anh. Sg. abgef.
Us.: Nicol(aus) Gereonn, Kanzler
Erhaltung: Geringer Textverlust durch Wasserflecken; Urk.rückseite z. T. verschmutzt
genetisches Stadium: Ausfertigung
Ausstellungsort: Aschaffenburg, St. Johannisburg
- Bestand
-
159-U - Herrnsheimer Dalberg-Archiv (Urkunden)
- Kontext
-
159-U - Herrnsheimer Dalberg-Archiv (Urkunden)
Laufzeit
1623 Dezember 13.
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
15.12.2023, 15:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1623 Dezember 13.
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Ebf. Uriel (von Gemmingen) von Mainz bekundet, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg genannte Burglehen zu Starkenburg (wie Urk. von 1472 Januar 20) wie dessen genannte Vorfahren es innehatten, verliehen habe, ebenso habe er ihm einen Anteil am Schloss Bickenbach zu einem Mannlehen verliehen (folgt wie Urk. vom 1.9.1460).
Kurfürst Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg genannte Burglehen zu Starkenburg (wie Urk. von 1472 Januar 20), wie es dessen genannte Vorfahren von einem Mainzer Ebf., dann von der Pfalzgrafschaft innehatten, verliehen habe (folgt wie Urk. vom 10.12.1477).
Franz Pleickard Ulner von Dieburg bekundet, dass er von Pfgf. Johann Wilhelm gen. Erblehen zu Heidelberg und genanntes Fuldisches Burglehen zu Otzberg empfangen habe, laut inseriertem Lehnsbrief.
Pfgf. Ludwig bekundet, auch für seine Erben, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg und dessen Erben von der Bürgschaft, die dieser für ihn gegenüber Hans Ymeas von Oberstein über 400 Gulden Mainzer Währung, den Gulden zu 15 Batzen, schadlos halten werde.
Hans Heinrich von Morsheim bekundet, dass er, auch als Lehnsträger für seinen Bruder Hans Melchior, von Hans von Hirschhorn das genannte Erblehen in Erbes-Büdesheimer Gemarkung, das er von dem + Georg von Hirschhorn und dessen Lehnserben innehatte, empfangen und den Lehnseid geleistet habe.
Kurfürst Johann Schweikhard von Mainz bekundet, dass er durch seinen Dieburger Amtmann Eberhard von Dienheim dem Philipp Friedrich Ulner von Dieburg einen lehnsherrlichen Konsens zum Kauf bürgerlicher Güter in Dieburg erteilt habe. [Text entommen aus: Dalberger Urkunden Bd. II Nr. 2472]
Johann Schweikhard von Sickingen, Vormünder des Franz, Sohn des + Hans Gernand Ulner von Dieburg, bekundet, dass das diesem gehörende Haus und Anwesen zu Dieburg dem Rat und dem Amtmann daselbst, Philipp Erwein von Schönborn, auf befristete Zeit verliehen worden sei.
Ulrich von Bickenbach bekundet, dass er dem Edelknecht Henne Ulner von Dieburg gen. Gülten und Abgaben zu Seeheim, Groß-Zimmern, Spachbrücken und einen Hof zu Semd zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Johann von Lewenstein bekundet auch für seine Mitganerben zu Randeck, dass er als der Älteste seinem Schwager Hermann von Heppenheim gen. vom Saal genannte Zehnten zu Offenheim (wie Urk. von 1514 September 2) unter Vorbehalt seiner (des A.), seiner Mannen und Rechte anderer zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Bf. Reinhard (von Rüppurr) von Worms bekundet, dass er Ulrich Ulner von Dieburg und dessen Mannlehnserben 24 Morgen Acker und 4 Mansmat Wiesen, die zum Acker wurden, am Fluss in Ladenburger Gemarkung unter Vorbehalt seiner (des A.), seiner Mannen und Rechte anderer zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Hartmann Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von 5 Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
Hans Heinrich von Morsheim bekundet, dass er nach dem Tod seines Bruders Hans Friedrich als Lehnsträger auch für seine Brüder Hans Melchior und Hans Franz das genannte Erblehen in Erbes-Büdesheimer Gemarkung, das der + Hans Friedrich von Georg von Hirschhorn innehatte, von diesem empfangen und den Lehnseid geleistet habe.
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Ulrich von Bickenbach bekundet, dass er dem Edelknecht Henne Ulner von Dieburg gen. Gülten und Abgaben zu Seeheim, Groß-Zimmern, Spachbrücken und einen Hof zu Semd zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Johann von Lewenstein bekundet auch für seine Mitganerben zu Randeck, dass er als der Älteste seinem Schwager Hermann von Heppenheim gen. vom Saal genannte Zehnten zu Offenheim (wie Urk. von 1514 September 2) unter Vorbehalt seiner (des A.), seiner Mannen und Rechte anderer zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Bf. Reinhard (von Rüppurr) von Worms bekundet, dass er Ulrich Ulner von Dieburg und dessen Mannlehnserben 24 Morgen Acker und 4 Mansmat Wiesen, die zum Acker wurden, am Fluss in Ladenburger Gemarkung unter Vorbehalt seiner (des A.), seiner Mannen und Rechte anderer zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Hartmann Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von 5 Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.