Archivale
Hans Heinrich von Morsheim bekundet, dass er nach dem Tod seines Bruders Hans Friedrich als Lehnsträger auch für seine Brüder Hans Melchior und Hans Franz das genannte Erblehen in Erbes-Büdesheimer Gemarkung, das der + Hans Friedrich von Georg von Hirschhorn innehatte, von diesem empfangen und den Lehnseid geleistet habe.
Text/Edition: Dalberger Urkunden Bd. II Nr. 2049
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Worms, 159-U, Abt. 159-U Nr. 122/2
- Alt-/Vorsignatur
-
Abt. 159 U 122/2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Datumsdetails: Montag nach St. Kilianstag
Beschreibstoff: Pergament
Siegel; Zeichner: Sg.: A.; anh. Sg. abgef.
genetisches Stadium: Ausfertigung
- Bestand
-
159-U - Herrnsheimer Dalberg-Archiv (Urkunden)
- Kontext
-
159-U - Herrnsheimer Dalberg-Archiv (Urkunden)
Laufzeit
1520 Juli 9.
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
15.12.2023, 15:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1520 Juli 9.
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Hans Heinrich von Morsheim bekundet, dass er, auch als Lehnsträger für seinen Bruder Hans Melchior, von Hans von Hirschhorn das genannte Erblehen in Erbes-Büdesheimer Gemarkung, das er von dem + Georg von Hirschhorn und dessen Lehnserben innehatte, empfangen und den Lehnseid geleistet habe.
Johann von Lewenstein bekundet auch für seine Mitganerben zu Randeck, dass er als der Älteste seinem Schwager Hermann von Heppenheim gen. vom Saal genannte Zehnten zu Offenheim (wie Urk. von 1514 September 2) unter Vorbehalt seiner (des A.), seiner Mannen und Rechte anderer zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Pfgf. Ludwig bekundet, auch für seine Erben, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg und dessen Erben von der Bürgschaft, die dieser für ihn gegenüber Hans Ymeas von Oberstein über 400 Gulden Mainzer Währung, den Gulden zu 15 Batzen, schadlos halten werde.
Ebf. Uriel (von Gemmingen) von Mainz bekundet, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg genannte Burglehen zu Starkenburg (wie Urk. von 1472 Januar 20) wie dessen genannte Vorfahren es innehatten, verliehen habe, ebenso habe er ihm einen Anteil am Schloss Bickenbach zu einem Mannlehen verliehen (folgt wie Urk. vom 1.9.1460).
Gf. Friedrich von Löwenstein, Herr von Scharffeneck bekundet, dass er Philipp Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von fünf Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
Hans Stefan von Immesheim ("Inseltheim") bekundet, dass er von Caspar von Hirschhorn das Mannlehen, das er von dem + Hans von Hirschhorn innehatte, nämlich 1/4 des Dorfes Mundenheim mit gen. Zubehör unter Vorbehalt seiner (Caspar von Hirschhorn), seiner Mannen und Rechte anderer empfangen und den Lehnseid geleistet habe.
Kurfürst Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg genannte Burglehen zu Starkenburg (wie Urk. von 1472 Januar 20), wie es dessen genannte Vorfahren von einem Mainzer Ebf., dann von der Pfalzgrafschaft innehatten, verliehen habe (folgt wie Urk. vom 10.12.1477).
Ulrich von Bickenbach bekundet, dass er dem Edelknecht Henne Ulner von Dieburg gen. Gülten und Abgaben zu Seeheim, Groß-Zimmern, Spachbrücken und einen Hof zu Semd zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Hartmann Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von 5 Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
Ludwig von Bayern, Herr von Scharffeneck (natürlicher Sohn Kurfürst Friedrichs) bekundet, dass er dem Hartmann Ulner von Dieburg und dessen Burglehenserben eine Gülte von fünf Pfund Heller, jährlich am St. Martinsstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Philipp Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von 5 Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Hamman Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von 5 Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
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Kurfürst Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er dem Ulrich Ulner von Dieburg genannte Burglehen zu Starkenburg (wie Urk. von 1472 Januar 20), wie es dessen genannte Vorfahren von einem Mainzer Ebf., dann von der Pfalzgrafschaft innehatten, verliehen habe (folgt wie Urk. vom 10.12.1477).
Ulrich von Bickenbach bekundet, dass er dem Edelknecht Henne Ulner von Dieburg gen. Gülten und Abgaben zu Seeheim, Groß-Zimmern, Spachbrücken und einen Hof zu Semd zu einem Mannlehen verliehen und dieser den Lehnseid geleistet habe.
Hans Schenk von Erbach bekundet, dass er Hartmann Ulner von Dieburg und seinen Burglehenserben eine Gülte von 5 Pfund Heller, jährlich am St. Martinstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
Ludwig von Bayern, Herr von Scharffeneck (natürlicher Sohn Kurfürst Friedrichs) bekundet, dass er dem Hartmann Ulner von Dieburg und dessen Burglehenserben eine Gülte von fünf Pfund Heller, jährlich am St. Martinsstag zu Habitzheim fällig, zu einem Habitzheimer Burglehen verliehen und dieser den Lehenseid geleistet habe.
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