Arbeitspapier

Weltweite konjunkturelle Auswirkungen von Immobilienkrisen

Nach den Vereinigten Staaten drohen nun auch andere Länder in eine Immobilienkrise abzurutschen. Besonders in Großbritannien und Spanien sprechen bereits viele Anzeichen dafür, dass eine solche Krise bereits ausgebrochen ist, aber auch Frankreich könnte - neben einer Reihe von kleineren Ländern - betroffen sein. Immobilienkrisen haben in der Vergangenheit häufig zu lang anhaltenden konjunkturellen Einbrüchen in den betroffenen Ländern geführt und ein gleichzeitiges Auftreten in mehreren bedeutenden Industrienländern hat es seit 20 Jahren nicht mehr gegeben. Mithilfe eines makroökonometrischen Modells, das die Handelsverflechtungen zwischen einer Reihe von Ländern abbildet, werden die weltweiten Konsequenzen von in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Spanien und Frankreich gemeinsam auftretenden Immobilienkrisen untersucht. In einem solchem Szenario würden vor allem andere europäische Länder und insbesondere Deutschland nachhaltig konjunkturell in Mitleidenschaft gezogen. Mit den stärksten negativen Übertragungseffekten wäre in der ersten Hälfte des Jahres 2009 zu rechnen.

ISBN
389456301X
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Kieler Diskussionsbeiträge ; No. 458

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Immobilienmarkt
Branchenkrise
USA
Großbritannien
Spanien
Frankreich
Konjunkturzusammenhang
Simulation
Makroökonomischer Einfluss
Deutschland
Welt

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Jannsen, Nils
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Weltwirtschaft (IfW)
(wo)
Kiel
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Jannsen, Nils
  • Institut für Weltwirtschaft (IfW)

Entstanden

  • 2008

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