Bestand
S Rep. 260 Standesamtsregister aus dem besetzten Norwegen (Bestand)
Vorwort: S Rep. 260 - Standesamtsregister aus dem besetzten Norwegen
Auch im besetzten Norwegen war ein deutscher Standesbeamter tätig. Vom Januar 1942 bis 7. Mai 1945 wurden von ihm in Oslo, Bergen, Drontheim, Stavanger sowie vom 9. Mai bis Ende Juni 1945 im Zivilinternierungslager Lillehammer Eheschließungen durchgeführt und Geburten und Sterbefälle beurkundet, ab Juni bis November 1945 nur noch Beurkundungen von Geburten und Sterbefällen. Die Urkunden wurden an das Standesamt I in Berlin übersandt.
Die Reform des Personenstandsgesetzes von 2009 hatte die Übernahme der Archivfunktion für die Personenstandsunterlagen der Standesämter durch das Landesarchiv Berlin zur Folge. Die hier beschriebenen Unterlagen gelangten ab 2013 aus dem Standesamt I in das Landesarchiv.
Das Landesarchiv Berlin verwahrt derzeit Sterberegister und dazugehörige Namensverzeichnisse.
Laufzeit: 1941-1945
Erschlossen: 13 AE
Allgemeiner Hinweis: Die Personenstandsregister, Namensverzeichnisse und Sammelakten werden erst nach Ablauf der gesetzlichen Fortschreibungsfristen von 100 Jahren (Geburten), 80 Jahren (Eheschließungen) bzw. 30 Jahren (Sterbefälle) archiviert. Der Überlieferungsstand im Landesarchiv Berlin entspricht diesen Vorgaben mit einer möglichen Verzögerung von fünf Jahren.
- Bestandssignatur
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S Rep. 260
- Kontext
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Landesarchiv Berlin (Archivtektonik) >> S Bestände des Standesamts I in Berlin
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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28.02.2025, 14:13 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand