Handschriften

Heinrich Girard an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Girard wurde durch einen seiner "Zuhörer, Herrn [Johann August] Streng", über Weltziens Entwicklung ("Lebenslauf") und Wirken in Karlsruhe berichtet. Der Student hängt mit "großer Verehrung" an Weltzien. (1v) Girard hat Berlin und seine "angenehmen Verhinderungen" verlassen und wirkt seit einem Semester in Marburg, um sich "einen neuen Wirkungskreis zu eröffnen". Obgleich er Berlin "unendlich" vermisst, ist er zufrieden. Er ist "Allein Herrscher in einer kleinen Sammlung" und hat fleissige "Zuhörer". Vor kurzer Zeit wurde Girard angeboten, nach Russland ("in Ihre geliebte Heimat") zu wechseln, doch er lehnte ab, weil es ihm "zu kalt dort ist". Weltzien ginge wohl in der nächsten Zeit auch nicht dorthin zurück. (2r) "Jetzt, wo die Eisenbahnen ganz Deutschland durchziehen", hofft Girard, Weltzien in der nächsten Zeit besuchen zu können oder Besuch von ihm zu erhalten. Auf jeden Fall hofft Girard auf schriftliche Nachricht von Weltzien.

Archivaliensignatur
27072/154
Umfang
2 Blatt

Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.50 Girard, Heinrich (*1814, +1874)
Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien

Indexbegriff Ort
Marburg/DE

Laufzeit
1850 Februar 22, Marburg

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 09:23 MEZ

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Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • 1850 Februar 22, Marburg

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