Handschriften
Heinrich Girard an Karl Weltzien
Enthält: (1r) Girard hat einen Brief Weltziens vom 11. Januar 1864 erhalten und die Nachricht über Weltziens Wohlbefinden mit Freude aufgenommen. Auf Weltziens Wunsch hin sendet er nun ein Stück Carnalit, in dessen Mitte sich eine Schicht Kisterit befindet. Die rote Färbung entstand durch Einschlüsse von "Fe[tief]2O[tief]3". Dessen Ausscheidung durch die "Mutterlauge" ist bemerkenswert. Neuerdings wurde reines "K Cl" gefunden, das Girard "Hococlit" (?) (1v) genannt hat. (Wilhelm Heinrich) Heintz, der grüßt, hat die Substanz analysiert. Bei Stassfurt gibt es nun vierzehn Fabriken, von denen die "sogenannten Abraum-Salze des Steinsalzlagers" verarbeitet werden. Girard erwartet sich "noch mehr von einer späteren Verarbeitung des Leucits in Stetien". Er hofft, Weltzien im nächsten Jahr besuchen zu können. Er wird dann einige Zugänge zu seiner "alte[n] Sammlung" mitbringen.
- Archivaliensignatur
-
KIT-Archiv, 27072/160
- Umfang
-
1 Blatt
- Bestand
-
27072 Nachlass Karl Weltzien
- Kontext
-
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.50 Girard, Heinrich (*1814, +1874)
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
21.11.2023, 11:50 MEZ
Objekttyp
- Handschriften
Entstanden
- 1864 Januar 16, Halle