- title of record
-
Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Württemberg
- Reference number
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 124 Bü 3, 6
- Extent
-
1 Schr.
- Context
-
Papst und Kardinäle >> Akten >> Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Württemberg
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 124 Papst und Kardinäle
- Indexentry person
- Date of creation
-
10. November 1585
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
21.11.2025, 3:27 PM CET
Data provider
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Object type
- Dokument
Time of origin
- 10. November 1585
Other Objects (12)
Pfalzgraf Ottheinrich ersucht Herzog Christoph von Württemberg, einen anderen Rat als Ersatz für den unabkömmlichen Hans Landschad zu schicken, um dessen Beratung bei dem Ausschusstag in Anspruch nehmen zu können, worauf ihm Herzog Christoph Dr. Hieronymus Gerhard schickt.
Gerhards Darstellung der Verhandlungen auf den Konventen des Schwäbischen Kreises
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Gerhards Darstellung der Verhandlungen auf den Konventen des Schwäbischen Kreises (Doppelstück)
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Hofpfalzgrafen-Diplom für Dr. jur. Hieronymus Gerhardt, württembergischer Rat u. Vizekanzler
Herzog Christoph von Württemberg verspricht seinem Vizekanzler Hieronimus Gerhard für seine getreue Dienstleistungen eine Belohnung von 3 800 fl., sobald die oberschwäbischen Städte ihm eine noch vom schmalkaldischen Kriege herrührende Forderung bezahlt haben.
Herzog Christoph von Württemberg verleiht Dr. Hieronymus Gerhart, Rat Hg. Christophs und Vize-Kanzler in Ansehung seiner Dienste für ihn und Hg. Ulrich mit dem Adelberger Hof in Stuttgart zu einem rechten Erblehen "auff manns vnd weibs persohnen". Festlegung der Gegenleistungen Gerharts und seiner Erben gegenüber dem Kloster Adelberg. Bestimmung, dass das Haus nicht in die Hände eines anderen Geschlechts gelangen darf und an das Kloster zurückfällt, wenn Gerharts Nachkommen nicht mehr hinreichend für den Unterhalt sorgen können. Regelungen zur Übernahme von Baukosten. Erwähnung der Existenz eines Revers Gerharts hierüber.
Hz. Christoph schließt mit den Untertanen des Fleckens Obersielmingen, den er durch Vergleich mit der Stadt Esslingen an sich gebracht hat, einen Vertrag wegen Änderung der herrschaftlichen Lasten und Gleichstellung mit dem Flecken Untersielmingen. Gegen Erlassung eines Teiles von gen. Beschwerden wird künftig eine 'Angebühr' von 1 Drittel der Steuern, Raisen, Fronen, Ablösungshilfe u.a. Lasten erhoben, wie sie die Einwohner von Untersielmingen leisten. Die Freiheiten des Tübinger Vertrags und die Gerechtigkeit im Schönbuch werden auch ihnen zugesichert.
Herzog Ludwig bestätigt Gerhart die durch seinen Vater erfolgte Belehnung mit dem Adelberger Hof in Stuttgart [vgl. dazu H 102/1_U 81].
Pfalzgraf Ottheinrich ersucht Herzog Christoph von Württemberg, einen anderen Rat als Ersatz für den unabkömmlichen Hans Landschad zu schicken, um dessen Beratung bei dem Ausschusstag in Anspruch nehmen zu können, worauf ihm Herzog Christoph Dr. Hieronymus Gerhard schickt.
Gerhards Darstellung der Verhandlungen auf den Konventen des Schwäbischen Kreises
Gerhards Darstellung der Verhandlungen auf den Konventen des Schwäbischen Kreises
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Gerhards Darstellung der Verhandlungen auf den Konventen des Schwäbischen Kreises (Doppelstück)
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Hofpfalzgrafen-Diplom für Dr. jur. Hieronymus Gerhardt, württembergischer Rat u. Vizekanzler
Herzog Christoph von Württemberg verspricht seinem Vizekanzler Hieronimus Gerhard für seine getreue Dienstleistungen eine Belohnung von 3 800 fl., sobald die oberschwäbischen Städte ihm eine noch vom schmalkaldischen Kriege herrührende Forderung bezahlt haben.
Herzog Christoph von Württemberg verleiht Dr. Hieronymus Gerhart, Rat Hg. Christophs und Vize-Kanzler in Ansehung seiner Dienste für ihn und Hg. Ulrich mit dem Adelberger Hof in Stuttgart zu einem rechten Erblehen "auff manns vnd weibs persohnen". Festlegung der Gegenleistungen Gerharts und seiner Erben gegenüber dem Kloster Adelberg. Bestimmung, dass das Haus nicht in die Hände eines anderen Geschlechts gelangen darf und an das Kloster zurückfällt, wenn Gerharts Nachkommen nicht mehr hinreichend für den Unterhalt sorgen können. Regelungen zur Übernahme von Baukosten. Erwähnung der Existenz eines Revers Gerharts hierüber.
Hz. Christoph schließt mit den Untertanen des Fleckens Obersielmingen, den er durch Vergleich mit der Stadt Esslingen an sich gebracht hat, einen Vertrag wegen Änderung der herrschaftlichen Lasten und Gleichstellung mit dem Flecken Untersielmingen. Gegen Erlassung eines Teiles von gen. Beschwerden wird künftig eine 'Angebühr' von 1 Drittel der Steuern, Raisen, Fronen, Ablösungshilfe u.a. Lasten erhoben, wie sie die Einwohner von Untersielmingen leisten. Die Freiheiten des Tübinger Vertrags und die Gerechtigkeit im Schönbuch werden auch ihnen zugesichert.
Herzog Ludwig bestätigt Gerhart die durch seinen Vater erfolgte Belehnung mit dem Adelberger Hof in Stuttgart [vgl. dazu H 102/1_U 81].
Pfalzgraf Ottheinrich ersucht Herzog Christoph von Württemberg, einen anderen Rat als Ersatz für den unabkömmlichen Hans Landschad zu schicken, um dessen Beratung bei dem Ausschusstag in Anspruch nehmen zu können, worauf ihm Herzog Christoph Dr. Hieronymus Gerhard schickt.
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Herzog Christoph von Württemberg verspricht seinem Vizekanzler Hieronimus Gerhard für seine getreue Dienstleistungen eine Belohnung von 3 800 fl., sobald die oberschwäbischen Städte ihm eine noch vom schmalkaldischen Kriege herrührende Forderung bezahlt haben.
Herzog Christoph von Württemberg verleiht Dr. Hieronymus Gerhart, Rat Hg. Christophs und Vize-Kanzler in Ansehung seiner Dienste für ihn und Hg. Ulrich mit dem Adelberger Hof in Stuttgart zu einem rechten Erblehen "auff manns vnd weibs persohnen". Festlegung der Gegenleistungen Gerharts und seiner Erben gegenüber dem Kloster Adelberg. Bestimmung, dass das Haus nicht in die Hände eines anderen Geschlechts gelangen darf und an das Kloster zurückfällt, wenn Gerharts Nachkommen nicht mehr hinreichend für den Unterhalt sorgen können. Regelungen zur Übernahme von Baukosten. Erwähnung der Existenz eines Revers Gerharts hierüber.
Hz. Christoph schließt mit den Untertanen des Fleckens Obersielmingen, den er durch Vergleich mit der Stadt Esslingen an sich gebracht hat, einen Vertrag wegen Änderung der herrschaftlichen Lasten und Gleichstellung mit dem Flecken Untersielmingen. Gegen Erlassung eines Teiles von gen. Beschwerden wird künftig eine 'Angebühr' von 1 Drittel der Steuern, Raisen, Fronen, Ablösungshilfe u.a. Lasten erhoben, wie sie die Einwohner von Untersielmingen leisten. Die Freiheiten des Tübinger Vertrags und die Gerechtigkeit im Schönbuch werden auch ihnen zugesichert.