Urkunden
Urteilsbrief des Vogts und der Richter des Dorfs Gruol, betreffend Pfändung eines Hofs von Seiten des Klosters Kirchberg wegen rückständiger Zinsen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 U 339
- Alt-/Vorsignatur
-
B 462 Bü 48
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Stadt Haigerloch
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: mit angehängtem Siegel
- Kontext
-
Kirchberg, Dominikanerinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 Kirchberg, Dominikanerinnenkloster
Indexbegriff Ort
Gruol : Haigerloch BL
Laufzeit
1512 Mai 3
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1512 Mai 3
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Heinrich Schowe, Bürger zu Haigerloch, beurkundet, dass an das Gut zu Gruol, Lehen des Klosters Kirchberg, welches er von Albrecht dem Esel gekauft hat, nach seinem Tod keiner seiner Erben, insbesondere auch nicht sein Schwiegersohn Konrad Schowe, dem Kloster Kirchberg gegenüber irgendwelche Ansprüche hat.
Schultheiß und Richter zu Oberndorf entscheiden einen Streit zwischen Frau Adelheid der Lubertingerrin und ihrem Sohn Klaus einerseits, Heinz dem Wirt von Gruol andrerseits, wegen der Erbschaft des Mönchs Bentz des Gruols, nämlich wegen 4 Betten, 10 Rinder und 100 Pfund Heller, sowie wegen des Kauzenhofes zu Enphingen.
Hans Hurin zu Gruol verkauft an Dekan, Kämmerer und Kapitelherrn des Landkapitels Haigerloch 1 1/2 Gulden jährlich Zins aus verschiedenen Gütern.
Jakob Küni zu Gruol verkauft an Gall Hein zu Gruol eine im Knieling gelegene Mannsmahdwiese, Lehen des Klosters Kirchberg.
Priorin und Konvent des Klosters Kirchberg verkaufen an das Heilige Kreuz in ihrem Gotteshaus 1 Malter Vesen Haigerlocher Maß jährlich Gült aus ihrem Eigengut zu Gruol um 9 1/2 Pfund Heller.
Berthold der Ganusser, Bürger zu Haigerloch, verkauft an das Kloster Kirchberg ein Gut zu Trillfingen (Trichelfingen) um 4 1/2 Pfund Haller Pfennige.
Vertrag zwischen Graf Christoph zu Hohenzollern einerseits und Kloster Kirchberg andrerseits, betreffend Besitzungen zu Gruol.
Albrecht von Stetten, genannt der Ganusser, Bürger von Haigerloch, und seine Ehefrau Mechthild verkaufen ihr Gut zu Owingen an Kloster Kirchberg um 31 Pfund Haller Pfennige.
Bentz der Esel von Haigerloch verkauft mit Einwilligung seiner Ehefrau Adelheid an Kloster Kirchberg verschiedene jährliche Gülten aus des Raigen Gut zu Trillfingen (Truheluingen) um 7 Pfund Heller.
Frau Hailwig die Ammennin, Burkhards des alten Ammans sel. Tochter, verschreibt nach ihrem Tod dem Kloster Kirchberg 2 Malter Roggen jährlich Gült aus einem Hof zu Trillfingen (Truhelfingen) als Jahrtag für sich und ihre Mutter Wilburg.
Burkhard der junge Schultheiß zu Haigerloch und sein Bruder Albrecht verkaufen an Kloster Kirchberg 2 Güter zu Gruol um 61 Heller Pfund und setzen zu Bürgen Burkhard den Schultheiß, ihren Vater und dessen Bruder Heinrich.
Burkhard Bögehart, Bürger zu Haigerloch, stiftet an Kloster Kirchberg 3 Malter Roggen Haigerlocher Maß jährlich Gült aus seinem Gut zu Trillfingen (Truchelfingen).
Heinrich Schowe, Bürger zu Haigerloch, beurkundet, dass an das Gut zu Gruol, Lehen des Klosters Kirchberg, welches er von Albrecht dem Esel gekauft hat, nach seinem Tod keiner seiner Erben, insbesondere auch nicht sein Schwiegersohn Konrad Schowe, dem Kloster Kirchberg gegenüber irgendwelche Ansprüche hat.
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