Retabel

Der Heilige Stephanus; Der Heilige Mauritius

Ursprünglich von Waagen Lorenzo Lotto zugeschrieben, dann mit Fragezeichen an die Lombardische Schule um 1520 und an die Bolognesische Schule um 1520, wurden beide Tondo-Tafeln 1931 durch Buscaroli Francesco Zaganelli zugeschrieben. Eine Entscheidung der Berenson sich anschloss. Wahrscheinlich waren die Tafeln mit den Heiligen Stephan und dem Heiligen Mauritius als Teil einer Predella gedacht gewesen. Bemerkenswert ist die quasi surrealistische Neigung beider Gestalten und die Fülle an Details und die akribische Ausführung der Haare und Bärte. Eine Datierung um 1525 wurde von Roli (1965, S. 240) und Zama (1994, S. 170) vorgeschlagen.

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Dietmar Gunne

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
I.110
Maße
Bildmaß: je 44,4 x 44,4 cm
Rahmenaußenmaß: 60,2 x 105,5 cm
Material/Technik
Pappelholz

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1821 Ankauf aus der Sammlung des Kaufmanns Edward Solly, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
Francesco di Bosio Zaganelli (1460/1464 - 1532), Maler*in
(wo)
Romagna
(wann)
1495 - 1520

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Retabel

Beteiligte

  • Francesco di Bosio Zaganelli (1460/1464 - 1532), Maler*in

Entstanden

  • 1495 - 1520

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