Urkunden
Thoma Motz zu Baltringen tauscht mit Veit Gayßmayer zu Mietingen ("Müettingen") einen halben J. Acker (im Hienerfeld zwischen Andreas Haggen zu Baltringen und Thoma Sandther zu Mietingen) gegen einen halben J. Acker (im Hienerfeld). Beide Äcker sind Kl. H. zehntbar und gen. Bestimmungen unterworfen. - Sr.: wie U 54.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 U 55
- Further information
-
Schaden: Moderschäden
- Context
-
Heggbach, Zisterzienserinnenkloster >> 1. Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Heggbach, Zisterzienserinnenkloster
Indexentry person
Gayßmayer, Veit
Haggen, Andreas
Motz, Thoma
Sandther, Thoma
Haggen, Andreas
Motz, Thoma
Sandther, Thoma
Indexentry place
Baltringen : Mietingen BC
Mietingen BC
Mietingen BC
Date of creation
1570 Juni 16
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:51 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1570 Juni 16
Other Objects (12)
Andreas Haggen zu Baltringen tauscht mit Veit Gayßmayer zu Mietingen seinen halben J. Acker (im Hienerfeld zwischen Veit Gayßmayer und Thoma Motz zu Baltringen) gegen einen halben J. Acker, zum Lehenhof des Gayßmayer gehörig (im Hienerfeld zwischen Andreas Haaß und Michael Gayßmayer zu Baltringen). Beide Äcker geben dem Kl. H. den Zehnten und sind gen. Bestimmungen unterworfen. Der A. zahlt seinem Partner noch 4 fl wegen der geringeren Güte des Ackers.
Bericht [eines Beamten] aus Mietingen über den unerwünschten Aufenthalt einiger aus Baltringen urteilsgemäß "ausgeschaffter" Personen in Mietingen.
Weggegeldstreitigkeiten zwischen Mietingen und Baltringen
Kl. H. und die Stadt Biberach vergleichen sich wegen der Niederen Gerichtsbarkeit und Steuerbarkeit in den Dörfern Baltringen, Mietingen und Sulmingen.
Streitigkeiten des Pfarrers zu Baltringen mit der Gemeinde Mietingen um die Einhaltung der Bannordnung
Hans Storr von Baltringen verkauft an Ulrich Haag daselbst um 18 fl 1. J. Acker zu Mietingen, der durch Flurnamen, Anlieger und Vorbesitzer näher gekennzeichnet ist, zu freiem Eigen.
Baltringen (Bruchstücke von Wässerungsbriefen und -akten, Anfang 17. Jhd. Bauangelegenheit, Salpetergraben, Streitigkeiten mit den G. Mietingen und Baustetten). Anf. 17. Jhd. 1707, 1733-1742, 1763-1770
Ulrich Ruff von Mietingen verkauft 2 J. Acker im Gwintz "ze rain an Hans Gilg, Endres Böler, Martin Gaysmayer und dem Lutz von Baltringen" an die Äbtissin Barbara und das Gotteshaus H. um 27 fl rh gemeiner Landeswährung. Der Acker war bisher Erblehen des Kl.; er ist belastet mit einem Zehnten an die Pfarrkirche zu Mietingen.
Johann Freyberger von Schelklingen, geschworener Notar, bekundet, daß die Dörfer Mietingen und Baltringen einen Vertrag geschlossen haben über die Trieb- und Trattrechte, die beide G. auf den zwischen ihren Gemarkungen gelegenen Feldern, die durch Flurnamen und Besitzer näher beschrieben sind, ausüben sollen.
Verzeichnisse der namentlich genannten Geld- und Gültrestanten zu Baltringen, Mietingen, Sulmingen, Maselheim und Wennedach.
In Konstanz wird die Klage des Martin Scherb, Pfarrers zu Baltringen, gegen das Kl. H. wegen zu geringer congrua abschlägig entschieden und der Pfarrer zur Zahlung der Prozeßkosten verurteilt.
Ein Tausch- (1697) und Kaufbrief (1710) von Baltringen.
Andreas Haggen zu Baltringen tauscht mit Veit Gayßmayer zu Mietingen seinen halben J. Acker (im Hienerfeld zwischen Veit Gayßmayer und Thoma Motz zu Baltringen) gegen einen halben J. Acker, zum Lehenhof des Gayßmayer gehörig (im Hienerfeld zwischen Andreas Haaß und Michael Gayßmayer zu Baltringen). Beide Äcker geben dem Kl. H. den Zehnten und sind gen. Bestimmungen unterworfen. Der A. zahlt seinem Partner noch 4 fl wegen der geringeren Güte des Ackers.
Bericht [eines Beamten] aus Mietingen über den unerwünschten Aufenthalt einiger aus Baltringen urteilsgemäß "ausgeschaffter" Personen in Mietingen.
Weggegeldstreitigkeiten zwischen Mietingen und Baltringen
Kl. H. und die Stadt Biberach vergleichen sich wegen der Niederen Gerichtsbarkeit und Steuerbarkeit in den Dörfern Baltringen, Mietingen und Sulmingen.
Streitigkeiten des Pfarrers zu Baltringen mit der Gemeinde Mietingen um die Einhaltung der Bannordnung
Hans Storr von Baltringen verkauft an Ulrich Haag daselbst um 18 fl 1. J. Acker zu Mietingen, der durch Flurnamen, Anlieger und Vorbesitzer näher gekennzeichnet ist, zu freiem Eigen.
Baltringen (Bruchstücke von Wässerungsbriefen und -akten, Anfang 17. Jhd. Bauangelegenheit, Salpetergraben, Streitigkeiten mit den G. Mietingen und Baustetten). Anf. 17. Jhd. 1707, 1733-1742, 1763-1770
Ulrich Ruff von Mietingen verkauft 2 J. Acker im Gwintz "ze rain an Hans Gilg, Endres Böler, Martin Gaysmayer und dem Lutz von Baltringen" an die Äbtissin Barbara und das Gotteshaus H. um 27 fl rh gemeiner Landeswährung. Der Acker war bisher Erblehen des Kl.; er ist belastet mit einem Zehnten an die Pfarrkirche zu Mietingen.
Johann Freyberger von Schelklingen, geschworener Notar, bekundet, daß die Dörfer Mietingen und Baltringen einen Vertrag geschlossen haben über die Trieb- und Trattrechte, die beide G. auf den zwischen ihren Gemarkungen gelegenen Feldern, die durch Flurnamen und Besitzer näher beschrieben sind, ausüben sollen.
Verzeichnisse der namentlich genannten Geld- und Gültrestanten zu Baltringen, Mietingen, Sulmingen, Maselheim und Wennedach.
In Konstanz wird die Klage des Martin Scherb, Pfarrers zu Baltringen, gegen das Kl. H. wegen zu geringer congrua abschlägig entschieden und der Pfarrer zur Zahlung der Prozeßkosten verurteilt.
Ein Tausch- (1697) und Kaufbrief (1710) von Baltringen.
Andreas Haggen zu Baltringen tauscht mit Veit Gayßmayer zu Mietingen seinen halben J. Acker (im Hienerfeld zwischen Veit Gayßmayer und Thoma Motz zu Baltringen) gegen einen halben J. Acker, zum Lehenhof des Gayßmayer gehörig (im Hienerfeld zwischen Andreas Haaß und Michael Gayßmayer zu Baltringen). Beide Äcker geben dem Kl. H. den Zehnten und sind gen. Bestimmungen unterworfen. Der A. zahlt seinem Partner noch 4 fl wegen der geringeren Güte des Ackers.
Bericht [eines Beamten] aus Mietingen über den unerwünschten Aufenthalt einiger aus Baltringen urteilsgemäß "ausgeschaffter" Personen in Mietingen.
Weggegeldstreitigkeiten zwischen Mietingen und Baltringen
Kl. H. und die Stadt Biberach vergleichen sich wegen der Niederen Gerichtsbarkeit und Steuerbarkeit in den Dörfern Baltringen, Mietingen und Sulmingen.
Streitigkeiten des Pfarrers zu Baltringen mit der Gemeinde Mietingen um die Einhaltung der Bannordnung
Hans Storr von Baltringen verkauft an Ulrich Haag daselbst um 18 fl 1. J. Acker zu Mietingen, der durch Flurnamen, Anlieger und Vorbesitzer näher gekennzeichnet ist, zu freiem Eigen.
Baltringen (Bruchstücke von Wässerungsbriefen und -akten, Anfang 17. Jhd. Bauangelegenheit, Salpetergraben, Streitigkeiten mit den G. Mietingen und Baustetten). Anf. 17. Jhd. 1707, 1733-1742, 1763-1770
Ulrich Ruff von Mietingen verkauft 2 J. Acker im Gwintz "ze rain an Hans Gilg, Endres Böler, Martin Gaysmayer und dem Lutz von Baltringen" an die Äbtissin Barbara und das Gotteshaus H. um 27 fl rh gemeiner Landeswährung. Der Acker war bisher Erblehen des Kl.; er ist belastet mit einem Zehnten an die Pfarrkirche zu Mietingen.
Johann Freyberger von Schelklingen, geschworener Notar, bekundet, daß die Dörfer Mietingen und Baltringen einen Vertrag geschlossen haben über die Trieb- und Trattrechte, die beide G. auf den zwischen ihren Gemarkungen gelegenen Feldern, die durch Flurnamen und Besitzer näher beschrieben sind, ausüben sollen.
Verzeichnisse der namentlich genannten Geld- und Gültrestanten zu Baltringen, Mietingen, Sulmingen, Maselheim und Wennedach.
In Konstanz wird die Klage des Martin Scherb, Pfarrers zu Baltringen, gegen das Kl. H. wegen zu geringer congrua abschlägig entschieden und der Pfarrer zur Zahlung der Prozeßkosten verurteilt.