Münze

Köln: Friedrich von Saarwerden

Münzstand: Erzbistum
Prägung nach dem Münzvertrag vom 8. März 1372 oder vom 10. November 1374 zwischen den Erzbischöfen von Köln und Trier sowie der Stadt Köln und vor Bergründung der Kurrheinischen Münzvereins am 26. November 1385. Noss (1913) datiert die Münze um 1374.
Akzession: 1879 Grote

Köln: Friedrich von Saarwerden | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Gold; geprägt
Maße
Durchmesser: 21 mm, Gewicht: 3.49 g, Stempelstellung: 7 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: FRIDRC - AREPS C. Fridericus Archiepiscopus Coloniensis (Hüftbild des Heiligen Petrus mit Kreuzstab und Buch im reich geschmücktem gotischen Gehäuse. Unten Wappen von Saarwerden und Minzenberg.)
Rückseite: + SACRI IHPEII PER ITAL ARCAI. Sacri Imperii per Italiam Archicancellarius (Im Sechspass der gespaltene Wappenschild Köln/Trier.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18253245
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 181 c; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 435.
Standardzitierwerk: Noss, Köln II [181c]

Bezug (was)
Christliche Ikonographie
Deutschland
Geistliche Fürsten
Gold
Heilige
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Klassifikation
Goldgulden (Nominal)

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Rheinland (Region)
Deutz (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1372-1385
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1879
Periode
Spätmittelalter

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:30 MESZ

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