Münze
Köln: Friedrich von Saarwerden
Münzstand: Erzbistum
Prägung nach dem Münzvertrag zwischen Köln und Trier 1374. Die seit 1362 ruhende Münzstätte Riel (heute Stadtteil von Köln) wurde 1376 wiedereröffnet. Nach Noss (1913) ist diese Emission um 1379 geprägt worden.
Akzession: 1843/378-7 (MA Inv.)
- Material/Technik
-
Gold; geprägt
- Maße
-
Durchmesser: 22 mm, Gewicht: 3.49 g, Stempelstellung: 6 h
- Inschrift/Beschriftung
-
Vorderseite: FRIDICS - AREPS C. Fridericus Archiepiscopus (Hüftbild des Heiligen Petrus mit Kreuzstab und Buch im reich geschmücktem gotischen Gehäuse. Darunter Wappenschildchen (Saarwerden).)
Rückseite: SACRI IMPEI MONETA RIL. Sacri Imperii Moneta Rielensis (Im Sechspass Schild Köln/Trier.)
- Standort
-
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
-
18216118
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
-
Literatur zum Stück: A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 200 d; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 453.
Standardzitierwerk: Noss, Köln II [200d]
Deutschland
Geistliche Fürsten
Gold
Heilige
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Rheinland (Region)
Riehl (Köln) (Münzstätte/Ausgabeort)
- Letzte Aktualisierung
-
05.04.2024, 13:29 MESZ
Objekttyp
- Münze
Beteiligte
Entstanden
- nach 1376
- 1843