Urkunden
Stoffel Emer, der Schneider, Bürger zu Gmünd, der wegen ungeschickter und freventlicher Handlungen zweimal in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 705
- Former reference number
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B 177 S Bü 234
- Further information
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Aussteller: Stoffel Emer, der Schneider, Bürger zu Gmünd
Siegler: Balthas Brauch, Arzneidoktor zu Gmünd; Jakob Horn, Apotheker zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg. abg.
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Context
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Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 15. Gerichtswesen >> 15.3 Kriminalwesen, vor allem Urfehden
Date of creation
1560 November 22
- Other object pages
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- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:22 AM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1560 November 22
Other Objects (12)
Stoffel Emer, der Schneider, Bürger zu Gmünd, der dreimal in das Gmünder Gefängnis, zuletzt wegen Bruchs seiner Urfehde gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung von neuem Urfehde.
Kaspar Bulling, Bäcker, Bürger zu Gmünd, schwört bei seiner Entlassung aus dem Gmünder Gefängnis, in das er wegen Ehebruchs gekommen ist, Urfehde.
Matheus Klopffer, Schneider, Bürgerssohn zu Gmünd, der wegen zweifachen Eheversprechens in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Endris Waltzhamer, der Seiler, Bürger zu Gmünd, der wegen fortgesetzter Betrunkenheit und Ungebühr in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Rochius Reyter, der Seckler, Bürger zu Gmünd, der wegen groben nächtlichen Unfugs und Beschädigung des Rathauses in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Bartolome Lang, genannt Schmid, zu Pfersbach wohnhaft, schwört bei seiner Entlassung aus dem Gmünder Gefängnis, in das er wegen Körperverletzung gekommen ist, Urfehde.
Michel Schurer, zu Iggingen sesshaft, der wegen Misshandlung des Martin Stegmaier in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Fritz Unger zu Oberböbingen, der bei den schweren Zeitläuften die Gemeinde mutwillig in Schrecken gesetzt und deshalb in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Leonhard, genannt Franz Herb, zu Schönbronn, der wegen strafbarer Handlung gegen einen Nachbarn abermals in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Lorenz Schöner, der Schreiner, Bürger zu Gmünd, der wegen wiederholten Ehebruchs unter Verletzung seiner früheren Urfehde abermals in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung von neuem Urfehde.
Johann Hirtzel, genannt Humel, von Spraitbach, der wegen Wilderns in fremdherrschaftlichen Forsten im Rückfall in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Lienhard Teuffel, Hechlenmacher von Hechlingen, der die geschlossenen Gmünder Tore umschlichen, sich dadurch verdächtig gemacht hat und in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Stoffel Emer, der Schneider, Bürger zu Gmünd, der dreimal in das Gmünder Gefängnis, zuletzt wegen Bruchs seiner Urfehde gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung von neuem Urfehde.
Kaspar Bulling, Bäcker, Bürger zu Gmünd, schwört bei seiner Entlassung aus dem Gmünder Gefängnis, in das er wegen Ehebruchs gekommen ist, Urfehde.
Matheus Klopffer, Schneider, Bürgerssohn zu Gmünd, der wegen zweifachen Eheversprechens in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Endris Waltzhamer, der Seiler, Bürger zu Gmünd, der wegen fortgesetzter Betrunkenheit und Ungebühr in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Rochius Reyter, der Seckler, Bürger zu Gmünd, der wegen groben nächtlichen Unfugs und Beschädigung des Rathauses in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Bartolome Lang, genannt Schmid, zu Pfersbach wohnhaft, schwört bei seiner Entlassung aus dem Gmünder Gefängnis, in das er wegen Körperverletzung gekommen ist, Urfehde.
Michel Schurer, zu Iggingen sesshaft, der wegen Misshandlung des Martin Stegmaier in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Fritz Unger zu Oberböbingen, der bei den schweren Zeitläuften die Gemeinde mutwillig in Schrecken gesetzt und deshalb in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Leonhard, genannt Franz Herb, zu Schönbronn, der wegen strafbarer Handlung gegen einen Nachbarn abermals in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
Lorenz Schöner, der Schreiner, Bürger zu Gmünd, der wegen wiederholten Ehebruchs unter Verletzung seiner früheren Urfehde abermals in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung von neuem Urfehde.
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