Urkunden
1315 Dezember 3. Graf Otto von Tecklenburg bekundet unter eigenem Siegel die schon mit Datum 1312 Februar 28 unter seiner Mutter Siegel beurkundete Gründung der Pfarrkirche zu Lotte. Diese Urkunde enthält einige Erweiterungen. siehe BAOS U1 1312 Februar 28. Original Pergament. Siegel mit Rücksiegel (Westfälisches Siegel XX,7.8) an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1315 Dezember 3
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Otto, Graf von Tecklenburg
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1315
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1312 Februar 28. Graf Otto von Tecklenburg bekundet unter dem Siegel seiner Mutter, der Gräfin Beatrix, die Gründung der Pfarrkirche zu Lotte und ihre Ausstattung durch die Erbexen und Markgenossen. Zwei Ausfertigungen, Pergament. Jeweils das Reitersiegel der Gräfin an Pergamentstreifen. siehe BAOS U1 1315 Dezember 3
1319 Mai 3 oder Juli 10, Tekeneborgh ipso die b. Alexander et soc. Graf Otto von Tecklenburg verkauft sein Erbe in Pye an Thetmar Hufslegeringh und Everhard Scaght unter Vorbehalt des Wiederkaufs. Original Pergament. Zerbrochenes, in Werg gehülltes Siegel an Pergamentstreifen.
1328 Februar 11. Der Edelherr Ludolf von Steinfurt überträgt seine Lehnware an dem Zehnten zu Lotte an Detmar Hofslegher. Original Pergament. Rest des Siegels mit Rücksiegel (Westfälisches Siegel 22,6 und 9) abhangend.
1259, Tecklenburg. Ritter Konrad von Brochterbeck bekundet unter dem Siegel des Grafen Otto von Tecklenburg, daß er seinen Lehnsherren, den Edelherren Adolf und Hermann von Blankena, gegenüber auf die Vogtei über zwei Erben in Brumlage Verzicht geleistet habe. Ausfertigung, Pergament. An aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen ein Rest des Grafensiegels. Osnabrücker Urkundenbuch 3,207. Abschrift Ma20 Copiar
1370 Mai 2. Graf Otto von Tekeneborch erhält vom Bischof Melchior den Ministerialen Jacob van deme Twysle und überläßt ihm dafür wieder den Ministerialen Gherlagh Leydebur, seligen Berndes Sohn. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1320 August 26. Graf Otto von Tecklenburg gesteht den Bischöfen von Osnabrück jederzeitig die Wiederlöse des ihm für 100 Mark verpfändeten Meyerhofes Löningen zu. Original Pergament. Siegelbruchstück mit Rücksiegel abhangend.
1426 Juli 24 ; Insert. Tausch von Lehnerben bei der Hunteburg (Deumer) und im Kirchspiel Belm (Dombrachting) zwischen Bischof Johann und dem Domkapitel einer- und dem Grafen Clawes to Tekeneborch anderseits. Inseriert ist eine Urkunde von 1401 Juli 12. Original Pergament. Nur das Siegel des Bischofs erhalten an Pergamentstreifen.
1324 April 7. Graf Otto von Tecklenburg überträgt das Eigentum des Erbes Peddenpohl (peddenpole) im Kirchspiel Wallenhorst an den osnabrücker Bürger Dethmarus Hofslegere. Zeugen: Ludolphus plebanus und Hermannus de Kappelen Knappe. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1347 Mai 21. Graf Nycolaus in Tekeneborg und Gemahlin Helena und Sohn Otto überlassen in Tausch dem Knappen Bertoldus de Monasterio das Eigentum des Erbes des Bernhardus in Rechthvelde Kirchspiels St. Marien für das Lehnerbe des Bernhardus Bevers in Ghelinetorpe Kirchspiels Westerkappeln. Original Pergament. Schönes Siegel an Pergamentstreifen.
1420 Januar 18. Graf Clawes to Tekeneborch belehnt Johan Ecgink in Mannstatt mit Kerkhoves Erbe zu Harpenfelde Kirchspiels Essen. Zeugen: Bernd van Steynbike, Diderich van den Brynke, Hinrich Cappele. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1300 November 4. Graf Otto von Tecklenburg bekundet, dass die ihm für Beihilfe in der Lippischen Fehde auf den Hof Rüssel verschriebene Rente von 30 Mark ihm nur so lange zustehe, bis sie vom Stift Osnabrück mit 300 Mark zurückgekauft sein wird. Ausfertigung, Pergament. Siegel abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,600
1457 Juni 6. Brief des Grafen Clawes zu Tecklenburg an den Domdechanten Albert van Bevessen zu Osnabrück in Angelegenheit der Beschwerung der tecklenburger Geistlichkeit mit Contribution und Zehnten. Original. Das aufgedrückt gewesene Siegel ist meist abgefallen.
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1370 Mai 2. Graf Otto von Tekeneborch erhält vom Bischof Melchior den Ministerialen Jacob van deme Twysle und überläßt ihm dafür wieder den Ministerialen Gherlagh Leydebur, seligen Berndes Sohn. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1320 August 26. Graf Otto von Tecklenburg gesteht den Bischöfen von Osnabrück jederzeitig die Wiederlöse des ihm für 100 Mark verpfändeten Meyerhofes Löningen zu. Original Pergament. Siegelbruchstück mit Rücksiegel abhangend.
1426 Juli 24 ; Insert. Tausch von Lehnerben bei der Hunteburg (Deumer) und im Kirchspiel Belm (Dombrachting) zwischen Bischof Johann und dem Domkapitel einer- und dem Grafen Clawes to Tekeneborch anderseits. Inseriert ist eine Urkunde von 1401 Juli 12. Original Pergament. Nur das Siegel des Bischofs erhalten an Pergamentstreifen.
1324 April 7. Graf Otto von Tecklenburg überträgt das Eigentum des Erbes Peddenpohl (peddenpole) im Kirchspiel Wallenhorst an den osnabrücker Bürger Dethmarus Hofslegere. Zeugen: Ludolphus plebanus und Hermannus de Kappelen Knappe. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1347 Mai 21. Graf Nycolaus in Tekeneborg und Gemahlin Helena und Sohn Otto überlassen in Tausch dem Knappen Bertoldus de Monasterio das Eigentum des Erbes des Bernhardus in Rechthvelde Kirchspiels St. Marien für das Lehnerbe des Bernhardus Bevers in Ghelinetorpe Kirchspiels Westerkappeln. Original Pergament. Schönes Siegel an Pergamentstreifen.
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