Schriftgut

Meisterschule für musikalische Komposition Franz Schreker

Enthält: Erlasse und Stellungnahmen zur Übertragung einer Stelle als Meisterschul-Vorsteher an Schreker und zu seiner Entbindung von der Stelle als Direktor der Hochschule für Musik, Besoldung (Bl. 108-114). Verwaltungsangelegenheiten, Unterstützungsgesuche u.a. folgender Meisterschüler: Kurt Fiebig (Bl. 107, 101, 96, 93, 86f.), Janet Kesselman (Bl. 106), Fritz Piket (Bl. 105, 99f., 97, 92, 89), Johannes Przechowski (Bl. 104), Hanns Klaus Langer (Bl. 102f., 95, 91, 88, 78-82, 53). Antrag von Norbert Gingold auf Aufnahme in Schrekers Meisterschule (Bl. 83f.). Schreiben Schrekers an den Präsidenten Max v. Schillings mit der Bitte um Aussprache und Unterstützung gegen die beabsichtigte Kündigung: 14. März und 20. März 1933 (Bl. 55-59), Bericht und Weitergabe von Schrekers Schreiben durch v. Schillings an Kultusminister Rust mit der Bitte um Beurlaubung Schrekers, 20. Apr. 1933 (Bl. 54), Ermächtigung der Beurlaubung Schrekers durch Rust aufgrund des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vom 7. April 1933, 17. Mai 1933 (Bl. 52), Benachrichtigung Schrekers, 23. Mai 1933 (Bl. 51). Schreiben Schrekers an v. Schillings zur Bekanntmachung seiner Beurlaubung in der Berliner Zeitung, 30. Mai 1933 (Bl. 50). Versetzung Schrekers in den Ruhestand, "Nachweisung zur Anweisung der Versorgungsbezüge", Nov. 1933 (Bl. 43-49). Mitteilung der Akademie über den Schlaganfall Schrekers, 30. Dez. 1933 (Bl. 42). Nachforschungen der Akademie beim Finanzamt und der Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger über sonstige Einnahmen Schrekers von 1931-1933, 1934 (Bl. 32-41). Bericht der Akademie an den Kultusminister über das Ableben Schrekers und Bitte um Anrechnung seiner außerstaatlichen Dienstzeit für Witwengeld von Maria Schreker, 23. Mai 1934 (Bl. 31), Genehmigung des Kultusministers, Neuberechnung (Bl. 21-30). Anfrage des Kultusministeriums zur Abstammung von Maria Schreker betr. Neuregelung der Gehaltskürzungen, Febr. 1941; Abstammungsnachweis von Maria Schreker, Stammbaum; Korrespondenz mit Amersdorffer, 1941 (Bl. 1-20). Enth. u.a.: Protokoll der Sitzung des Senats, Abteilung Musik, 16. Juni 1932 (Bl. 116, vgl. PrAdK 1229). Enth. auch: Verschiedenes zur Kündigung Arnold Schönbergs: Bitte von Schönbergs Schwager Oskar Felix um Bescheinigung über die Bezüge Schönbergs in der Akademie, Anfrage der Akademie an Finanzamt, Juni 1933 (Bl. 75f.). Abschrift eines Schreibens von Schönberg an Akademie zur Ablehnung der Kündigung wegen Unzulässigkeit, Brookline/Mass., 15. Juni 1933 (Bl. 74). Schreiben der tschechoslowakischen Gesandtschaft in Berlin zur Angelegenheit ihres Staatsangehörigen Schönberg, 30. Dez. 1933, Bericht des Präsidenten an den Kultusminister (Bl. 72f.). Korrespondenz der Akademie mit der Devisenstelle des Landesfinanzamts Berlin zur Gehaltsnachzahlung an Schönberg, 1934 (Bl. 63-70). "Bestimmungen für die Aufnahme in die Meisterschule für musikalische Komposition des Professors Arnold Schönberg" (Bl. 61). Einbehaltungskarte für die einbehaltenen Bezüge Schönbergs (Bl. 60).

Meisterschule für musikalische Komposition Franz Schreker

Digitalisierung: Archiv der Akademie der Künste

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Archiv der Akademie der Künste, PrAdK 1204
Umfang
116 Bl. Microfilm/-fiche: 1204
Sonstige Erschließungsangaben
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 31 - Bd. 1

Kontext
Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.3. Meisterschulen (Einrichtung, Vorsteher, Schüler)
Bestand
PrAdK Preußische Akademie der Künste

Laufzeit
1932 - 1941

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Letzte Aktualisierung
08.03.2023, 09:47 MEZ

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Objekttyp

  • Schriftgut

Entstanden

  • 1932 - 1941

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