Forschungsbericht | Research report
Inklusion systematisch fördern: die OECD-Kennung zu Inklusion und Empowerment; ein neues Instrument für die Entwicklungszusammenarbeit
Weltweit gibt es schätzungsweise mehr als eine Milliarde Menschen mit Behinderungen. Das sind etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung, circa 80 Prozent davon leben in Entwicklungsländern. Dennoch ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit bislang nicht systematisch darauf ausgerichtet, mit ihren Maßnahmen auch Menschen mit Behinderungen zu erreichen. Dafür ist sie bereits 2015 vom UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen kritisiert worden. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat bereits erste Schritte unternommen und plant weitere, um das Problem anzugehen. Doch es fehlen derzeit geeignete Instrumente, um zu überprüfen, ob Menschen mit Behinderungen wirksam in Projekte der Entwicklungszusammenarbeit eingebunden werden, und um entsprechende Entwicklungen und Ergebnisse zu erfassen.
- ISBN
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9783946499442
- Umfang
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Seite(n): 28
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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Analyse / Deutsches Institut für Menschenrechte
- Thema
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Recht
Internationale Beziehungen
Recht
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Konvention
Behinderter
Partizipation
Entwicklungshilfe
Entwicklungspolitik
Recht
Entwicklungsland
UNO
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Striek, Judith
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Menschenrechte
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2019
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-62811-3
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:27 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Forschungsbericht
Beteiligte
- Striek, Judith
- Deutsches Institut für Menschenrechte
Entstanden
- 2019