Marken und Zeichen

Henneberg: Rechenpfennig

Münzstand: Grafschaft
Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellungen auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. In Österreich wurden diese Rechenpfennige Raitpfennige genannt.
Akzession: Ohne Nummer

Henneberg: Rechenpfennig | Fotograf*in: Johannes Eberhardt

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technique
Messing; geprägt
Measurements
Durchmesser: 22 mm, Gewicht: 1.59 g, Stempelstellung: 12 h
Inscription/Labeling
Vorderseite: Brustbild des Grafen Georg Ernst im Harnisch mit Halskrause nach links.
Rückseite: G E - D G - C H. Georg Ernst Dei Gracia Comes Hennebergensis (Viergeteilter Wappenschild von Henneberg. Oben im verschlungenen Band die Aufschrift.)
Location
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventory number
18270047
Other number(s)

Related object and literature
Literatur zum Stück: D. Heus, Münzwesen und Münzen der Grafschaft Henneberg (1999) 200 Nr. 128 b (dieses Stück, ohne Abb.).

Subject (what)
16. Jh.
Andere Metalle und Legierungen
Deutschland
Heraldik und Wappen
Neuzeit
Nichtmünzliches
Porträts
Weltliche Fürsten

Event
Auftrag
Event
Herstellung
(where)
Deutschland (Land)
Thüringen (Region)
(when)
1559-1583
Period
Renaissance

Last update
05.04.2024, 1:29 PM CEST

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