Marken und Zeichen
Sachsen: Rechenpfennig
Münzstand: Kurfürstentum
Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. Vielfach werden die Wahlsprüche der Herrscher zitiert.
- Material/Technik
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Kupfer; geprägt
- Maße
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Durchmesser: 25 mm, Gewicht: 0.00 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: LVX MVN-DI IVSTITIA. Lux Mundi Iustitia (Umschrift, Darstellung der Justitia mit Schwert und Waage, links der sächsische Wappenschild.)
Rückseite: Urtheile / Und Richte / Nach Ge/Rechtigkeit / 1629. Urteile und richte nach Gerechtigkeit (Aufschrift mit Jahreszahl in fünf Zeilen.)
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18205886
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138; A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
Bronze / Kupfer
Deutschland
Heraldik und Wappen
Neuzeit
Nichtmünzliches
Personifikationen
Weltliche Fürsten
Sachsen (Region)
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:30 MESZ
Objekttyp
- Marken und Zeichen
Beteiligte
Entstanden
- 1629