Dokument
Propst Ruland von Herbrechtingen bescheintigt dem Georg Koch zu Beutelsbach die Ableistung seiner Weingült um 31 Gulden.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Bü 13, 6
- Archivalientitel
-
Rechte und Gülten zu Bernau und Beutelsbach
- Kontext
-
Herbrechtingen >> Akten >> Rechte und Gülten zu Bernau und Beutelsbach
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexbegriff Person
Herbrechtingen, Ruland; Propst, um 1549-1554
Indexbegriff Ort
Beutelsbach : Weinstadt WN
Laufzeit
Samstag nach Johannes Baptistae
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Dokument
Entstanden
- Samstag nach Johannes Baptistae
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Ulrich Buz [Bup] von Beutelsbach verkauft an das Kloster Herbrechtingen das Vierteil und das Eigentumsrecht von 1/2 morgen Weingarten um 10 Pfund Heller und verspricht dem Kloster, wenn er einen Beitrag zu den Baukosten erhält, seinen Teil des Weins auch der Weinrechnung der Stadt Schorndorf zu geben.
Das Kloster Herbrechtingen und die Stadt Giengen werden über Auslegung des Vertrags von 1527 über den Viehtrieb zu Bernau und über eine neue dortige Schäferei verglichen.
Hans Sparn zu Bernau reversiert dem Kloster Herbrechtingen um einen als Erblehen erhaltenen Hof.
Stefan (Steffel) Schuhmacher zu Beutelsbach verkauft an Propst Ruland und den Konvent zu Herbrechtingen das Vierteil und Eigentum aus seinen Weingärten um 8 Gulden auf Wiederlösung. Aus ihm gehört schon 1/2 Gulden Zins dem Kloster Weiler bei Esslingen, 1/2 dem Main dem Pfarrer zu Beutelsbach. Etwaige Darlehen für Bußrechte sind durch den übrigen Wein auf die Stadt Schorndorf Weinrechnung zu bringen.
Graf Eberhard der Jüngere von Württemberg genehmigt den Verkauf von 4 Eimern Weingült an Propst Georg und die Augustinerchorherren zu Herbrechtingen durch seine Armenleute zu Beutelsbach (Beuttelspach) Hübschhans, Scherhans, Zeus Schreiber und Ulrich Komerer.
Hübschhans und Scherhans zu Beutelsbach verpflichten sich gegenüber dem Propst Georg und dem Konvent von Herbrechtingen, nachdem diese auf ein Weingült von zwei Eimern Wein verzichtet haben, aus anderen Weinbergen das Viertel zu liefern.
Balthasar Wehner zu Beutelsbach verkauft dem Kloster Herbrechtingen 1 Gulden Gült aus Weinbergen um 20 Gulden.
Heinrich von Zülnhart verkauft an Propst Georg und den Konvent von Herbrechtingen das Viertel Wein aus 5 1/2 Morgen Weinbergen und seine Schuldforderungen zu Beutelsbach bis zu 40 Pfund um 192 rheinische Gulden. Auf dem Vierteil ruht eine Jahressteuer von 5 1/2 Schilling, die die 40 Pfund übersteigenden Forderungen werden gesondert bezahlt.
Hübschhans und Scherhans zu Beutelsbach verpflichten sich gegenüber dem Kloster Herbrechtingen, die aus ihrem Weinberge zu leistenden 4 Schilling der Herrschaft Württemberg und drei Heller den Heiligen ohne Schaden des Klosters zu liefern.
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