Eisenvotiv

Kröte (Gebärmutter-Votiv)

Eisen, ausgeschnitten, getrieben, genietet, zwei gleiche, in unten genannter Krötenform ausgeschnittene und getriebene Blechteile sind, mit den konvexen Seiten nach außen, übereinandergelegt, so daß sie sich decken und zusammengenietet mit 7 Nieten (2 durch den hinteren Rand, 4 durch die 4 Füße, eine durch den Hals); der Leib ist ein Rechteck mit abgerundeten Ecken, darunter ein kurzer, quer-rechteckiger Hals und ein herzblattförmiger Kopf; an den Rumpf-Längsseiten je 2 kurze flossenartige Füße mit je 4 zackigen Zehen, Rücken und Bauch durch Auftreiben gewölbt, desgleichen der Schädel, mehr auf der Ober- als auf der Unterseite, 2 Gruben als Augen auf der Oberseite, kein Maul, keine Nase, keine Ohren, kein Schwanz; Gesamtform: phantastisch-stilisiert, am ehesten an eine Schildkröte erinnernd, sauber gearbeitet

Standort
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A (51 H 37) 135/1945
Maße
Höhe: ca. 9 cm
Länge: 11 cm
Tiefe: 7 cm
Material/Technik
Eisen, ausgeschnitten, getrieben, genietet

Klassifikation
Tiervotive
(Systematik / Objekttyp)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Gebrauchsort: Ganacker bei Landau, Isartal, Niederbayern
(wann)
17./18. Jh.
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Marie Andree-Eysn (11.11.1847 - 30.1.1929, Sammler)

Rechteinformation
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 08:58 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Eisenvotiv

Beteiligte

  • Marie Andree-Eysn (11.11.1847 - 30.1.1929, Sammler)

Entstanden

  • 17./18. Jh.

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