Archivale
Versorgung und Ausstattung des ehemaligen Propstes Seyfried Meser und des ehemaligen Kanonikers Stephan Benicker zu Möckmühl mit einem "Leibgeding" Enthält nur: Auszüge aus verschiedenen Rechnungen der Stiftsverwaltung. 1 Schr. 1559/60 Alte Signatur: Archiv. Stift Möckmühl. L. A. 13. b. Aufstellung über die der Stiftsverwaltung Möckmühl in Möckmühl, Kochersteinsfeld, Ruchsen und Siglingen eigentümlich gehörenden Güter und Schätzung derselben. 1 Schr. 1580 Alte Signatur: Archiv Stift Möckmühl Lad. A. 13. b. Stückrechnung des ehemaligen Stiftsverwalters zu Möckmühl, Wilhelm Sohn, über die Einnahmen und Ausgaben des Stifts in der Zeit von Georgi bis Martini 1635 (23. April bis 11. November). 1 Bd. geb. 1635 Alte Signatur: Archiv. Stift Möckmühl. Lad. A. 13. b. Lagerkosten und Reparatur der Weinfässer des Stifts Möckmühl 9 Schr., zusammengeheftet 1734-1782 Alte Signatur: Stift Möckmühl. b. 13. K 46, 32 Repertorium über die bei der Stiftsverwaltung Möckmühl von 1331 bis 1753 angefallenen Schriftstücke. Bem.: Ergänzung des von J.J. Gabelkover 1630 angefertigten Repertoriums, jedoch ohne Durchnumerierung der Schriftstücke. o.D. [18. Jh.]
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 504 Bü 17
- Umfang
-
1 Bü
- Kontext
-
Stift Möckmühl >> Akten
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 504 Stift Möckmühl
Indexbegriff Person
Benicker, Stephan, Kanoniker zu Möckmühl
Meser, Seyfried, Propst von Möckmühl
Sohn, Wilhelm; Stiftsverwalter, Keller, ca. 17. Jh.
Meser, Seyfried, Propst von Möckmühl
Sohn, Wilhelm; Stiftsverwalter, Keller, ca. 17. Jh.
Indexbegriff Ort
Kochersteinsfeld : Hardthausen am Kocher HN
Möckmühl HN; Stift
Ruchsen : Möckmühl HN
Siglingen : Neudenau HN; Kirche
Möckmühl HN; Stift
Ruchsen : Möckmühl HN
Siglingen : Neudenau HN; Kirche
Laufzeit
1559-1782
Provenienz
Stift und Geistliche Verwaltung Möckmühl
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stift und Geistliche Verwaltung Möckmühl
Entstanden
- 1559-1782
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Beschreibung der zur Stiftsverwaltung Möckmühl gehörenden Gebäude.
Versorgung und Ausstattung des Propstes Seyfried Meser und des Kanonikers Stephan Benicker zu Möckmühl mit einem "Leibgeding" (= zur lebenslänglichen Nutznießung überlassenes Gut) für sich und ihre Familien. Nr. 1-54 1558-1574 Bem.: Nr. 1 schwer besch. und zum Teil unleserlich Alte Signatur: Stift Möckmühl Laden A 9a (?) Büschel Bitte des Bürgermeisters und Gerichts zu Möckmühl an Herzog Christoph, eine Glocke aus der Stiftskirche im Rathaus aufhängen zu dürfen. 1 Schr. 1560, Jan. 1
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Verzicht Seifrid Mesers, Propst, und Stephan Benickers, Canonicus, zu Möckmühl wegen ihrer Ansprüche an das Stift, wofür sie mit einem Leibgeding versehen worden, für sich samt ihren Weibern und Kindern.
Stift Möckmühl: Quittungen.
Instrument über die Aussage fünf alter Zeugen, an wen sich des jungen Stephan Benickers (Binigers), des Canonicus, Tochter und an wen sich des Propsts zu Möckmühl Seifrid Meser (Seiffert Meister) zwei Söhne und drei Töchter verheiratet haben.
Reversbrief des Schöffen und Schiffmanns Georg Adam Schreck aus Haßmersheim an den Kirchenrat über den der Stiftsverwaltung Möckmühl sowie dem dortigen Armenkasten gehörenden Tennigshof in Schwärz. Darin: Lehensbrief: Herzog Carl Eugen von Württemberg belehnt den Schöffen und Schiffsmann Georg Adam Schreck aus Haßmersheim mit dem Tennigshof, den dieser zuvor von dem Erben des ehemaligen Amtmanns Johann Christoph Öttinger gekauft hatte. Ausf. Pap., 1747 Alte Signatur: Archiv. Stift Möckmühl Ld. A. 10. b. Reversbrief des Bauern Georg Melchior Hörcher aus Reichertshausen an Herzog Carl Eugen von Württemberg bzw. die Stiftsverwaltung Möckmühl über den der Stiftsverwaltung Möckmühl sowie dem dortigen Armenkasten eigentümlich gehörenden Tennigshof in Schwärz. Darin: Lehensbrief: Herzog Carl Eugen von Württemberg belehnt den Bauer Georg Melchior Hörcher aus Reichertshausen mit dem Tennigshof, den dieser zuvor den Brüdern Johann Ernst und Friedrich Tobias Zeyer gekauft hatte. Ausf. Pap., 1753 Alte Signatur: Archiv. Stift Möckmühl Ld. A. 10.
Kaufbrief, worin Jost Grymmel der Alte an Matthis Reinhardt zu Möckmühl seinen Zehnten zu Siegelsbach samt andern Gütern und Gefällen zu Reichertshausen und zu Möckmühl um 234 fl. verkauft.
Ausübung des Kirchendienstes während des Interims sowie Behausung, Besoldung und Versorgung der Pröpste, Chorherren, Diakone und Schulmeister zu Möckmühl samt ihren Angehörigen. Nr. 1-29 (einschließlich einiger unnumerierter Schreiben und Konzepte) 1542-1563 Alte Signatur: Lade A. 3b Büschel 1.) Bestellung der Kirchen im Kochersteinsfeld, Lampoldshausen und Möckmühl während des Interims. 2.) Auseinandersetzung zwischen dem Stift Möckmühl und dem Bischof von Würzburg über die Gebühr, die das Stift beim Abgang eines Stiftsangehörigen an den Bischof entrichten muß ("Quort") sowie über den Übergang der Nutzung an das Stift beim Abgang eines Stiftsangehörigen ("pro anno gratiale"). 3.) Bitte des Propstes und Kapitels des Stifts Möckmühl, ihnen die Zahlung von 10 fl. an den dortigen Pfarrer zu erlassen, die dieser bisher für Gegenleistungen wie Mithilfe beim Lesen der Messe und ähnliches erhalten hatte. 4.) Anspruch des Stifts Möckmühl auf den Zehnten in Weißlensburg. 15 Schr. 1549-1553 Vikariatsbesoldung in Möckmühl. Enthält nur: Konzept eines herzoglichen Dekrets 1553 Ausstattung des Propstes und des Kanonikers zu Möckmühl mit einem "Leibgedinge". 1 Schr. 1559 Erneuerung des Almosens und der "Heiligen Gefälle" (= Einkommen des Stifts), die vom Stift Möckmühl dem dortigen Armenkasten gegeben werden. Nr. 1-12 1561-1569 Alte Signatur: Archiv. St. Möckmühl A. 3a Verkauf von Meßgewändern, Meßgeschirr und Büchern des Stifts Möckmühl zugunsten des Armenkastens. 2 Schr. 1566-1568 Alte Signatur: Archiv. St. Möckmühl A. 3a Auseinandersetzung zwischen dem Stift und den Kelterknechten zu Möckmühl, ob diese einen Anspruch auf die täglich Entnahme von 4 Krügen Most aus dem Weinzehnten des Stifts haben. Nr. 1-4 1581 Alte Signatur: Archiv. Stift Möckmühl Lad.A.3a-b
Erblehen-Brief des Propsts Martin Oser und des Kapitels zu Möckmühl um ihre Wiesen zu Auerbach, die sie Ludwig Müller zu Kochersteinsfeld verliehen hatten, woraus jährlich auf Martini 20 ß zu geben sind.
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Kaufbrief, worin Jost Grymmel der Alte an Matthis Reinhardt zu Möckmühl seinen Zehnten zu Siegelsbach samt andern Gütern und Gefällen zu Reichertshausen und zu Möckmühl um 234 fl. verkauft.
Ausübung des Kirchendienstes während des Interims sowie Behausung, Besoldung und Versorgung der Pröpste, Chorherren, Diakone und Schulmeister zu Möckmühl samt ihren Angehörigen. Nr. 1-29 (einschließlich einiger unnumerierter Schreiben und Konzepte) 1542-1563 Alte Signatur: Lade A. 3b Büschel 1.) Bestellung der Kirchen im Kochersteinsfeld, Lampoldshausen und Möckmühl während des Interims. 2.) Auseinandersetzung zwischen dem Stift Möckmühl und dem Bischof von Würzburg über die Gebühr, die das Stift beim Abgang eines Stiftsangehörigen an den Bischof entrichten muß ("Quort") sowie über den Übergang der Nutzung an das Stift beim Abgang eines Stiftsangehörigen ("pro anno gratiale"). 3.) Bitte des Propstes und Kapitels des Stifts Möckmühl, ihnen die Zahlung von 10 fl. an den dortigen Pfarrer zu erlassen, die dieser bisher für Gegenleistungen wie Mithilfe beim Lesen der Messe und ähnliches erhalten hatte. 4.) Anspruch des Stifts Möckmühl auf den Zehnten in Weißlensburg. 15 Schr. 1549-1553 Vikariatsbesoldung in Möckmühl. Enthält nur: Konzept eines herzoglichen Dekrets 1553 Ausstattung des Propstes und des Kanonikers zu Möckmühl mit einem "Leibgedinge". 1 Schr. 1559 Erneuerung des Almosens und der "Heiligen Gefälle" (= Einkommen des Stifts), die vom Stift Möckmühl dem dortigen Armenkasten gegeben werden. Nr. 1-12 1561-1569 Alte Signatur: Archiv. St. Möckmühl A. 3a Verkauf von Meßgewändern, Meßgeschirr und Büchern des Stifts Möckmühl zugunsten des Armenkastens. 2 Schr. 1566-1568 Alte Signatur: Archiv. St. Möckmühl A. 3a Auseinandersetzung zwischen dem Stift und den Kelterknechten zu Möckmühl, ob diese einen Anspruch auf die täglich Entnahme von 4 Krügen Most aus dem Weinzehnten des Stifts haben. Nr. 1-4 1581 Alte Signatur: Archiv. Stift Möckmühl Lad.A.3a-b
Erblehen-Brief des Propsts Martin Oser und des Kapitels zu Möckmühl um ihre Wiesen zu Auerbach, die sie Ludwig Müller zu Kochersteinsfeld verliehen hatten, woraus jährlich auf Martini 20 ß zu geben sind.