Urkunden
Kaiser Friedrich III. gibt dem Markgrafen Albrecht Achilles Wollmacht, im Falle sich wegen des Landgerichtes des Burggraftums Nürnberg mit den Reichsstädten in Schwaben, Bayern, Franken oder Niderland Zwitracht ergeben sollte, mit ihnen sich gütlich zu einigen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2558/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Wiener Neustadt
Originaldatierung: Geben zu der Neuenstat am freitag nach Sand Niclaus tag 1456.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1456
Monat: 12
Tag: 10
Äußere Beschreibung: Ins. in Urk. 1456 (1457), siehe Nr. 2564.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1456 Dezember 10
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Kaiser Friedrich III. gebietet dem Reichserbmarschalk Heinrich zu Bappenheim und dem Ritter Walther von Hürnheim zwischen Markgraf Albrecht und Nürnberg, den fränkischen und schwäbischen Reichsstädten eine Einigung über das Landgericht des Burggraftums Nürnberg herbeizuführen.
Kaiser Friedrich III. lädt auf Veranlassung der Stadt Nürnberg den Peter Burgner gen. Swab, der bereits Jahr und Tag sich in der Reichsacht befand, neuerdings vor zu einem Rechttag.
König Friedrich III. gebietet dem Landrichter Hartung vom Eglofstein und den Urteilssprechern des Landgerichtes Auerbach, gegen Hanns Schuster von Steinpach nicht mehr mit Prozessen vorzugehen.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg zu einem Rechttag vor das kaiserliche Hofgericht des Anthoni Paumgartner wegen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Sigmund von Sawnßheim und zu Swarczenberg, den Richtern und Urteilsprechern des Zenntgerichtes zu Scheynfeldt alle Prozesse gegen Angehörige der Reichsstadt Nürnberg sofort einzustellen.
König Friedrich III. gebietet dem Kurfürsten Friedrich von Sachsen, sich in den Krieg zwischen einigen Reichsfürsten und Reichsstädten nicht zu mischen, sondern für den Frieden zu wirken.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg vor sein kaiserliches Hofgericht, weil sie Anton Baumgartner gezwungen hatte zu einem Vergleich mit Anna Gattin des Hannsen Artzt wegen Ausbezahlung von 28.700 fl.
Kaiser Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Recht, dass ihre Angehörigen und auch alle andern Personen "mit Iren leiben vnd guten des heiligen Reichs Strassen zu vnd von der Stat Nurnberg sicher pawen, suchen, prauchen sullen".
König Friedrich III. befiehlt dem Mertein von Wildenstein, Landrichter zu Sulzbach, auf die Appellation des Hanns Beheim von Ottenseß, nichts mehr in der Sache mit Fritzen Fadrer, Jorgen Plencklein und Fritzen Beheim zu urteilen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Landgrafen Ludwig von Leuchtenberg als Vorsitzenden des Landgerichts Auerbach, den Heintz von Greuenberg in seinem Streit mit Hannsen, Otten Müllners Sohn von Greuenberg vor sein kaiserliches Gericht zu bringen.
Kaiser Friedrich III. überträgt dem Pfalzgrafen Otto (II. von Mosbach) die endgültige Entscheidung in dem Prozess des Hanns Flintsch von Ranhof mit dem Dompropst Veit Truchseß von Bamberg.
Conrad Truchsess von Pomersfelden, Landrichter zu Nürnberg, entscheidet auf Vorbringen des Erhart Schürstab und Peter Volkmeyer, dass die Nürnberger wegen des Besitzes der Prawneck'schen Lehen nicht vorgeladen werden würden, solange nicht der Streit um deren Oberlehens herrlichkeit ausgetragen sei. - Siegler: das Landgericht Nürnberg.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Reichserbmarschalk Heinrich zu Bappenheim und dem Ritter Walther von Hürnheim zwischen Markgraf Albrecht und Nürnberg, den fränkischen und schwäbischen Reichsstädten eine Einigung über das Landgericht des Burggraftums Nürnberg herbeizuführen.
Kaiser Friedrich III. lädt auf Veranlassung der Stadt Nürnberg den Peter Burgner gen. Swab, der bereits Jahr und Tag sich in der Reichsacht befand, neuerdings vor zu einem Rechttag.
König Friedrich III. gebietet dem Landrichter Hartung vom Eglofstein und den Urteilssprechern des Landgerichtes Auerbach, gegen Hanns Schuster von Steinpach nicht mehr mit Prozessen vorzugehen.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg zu einem Rechttag vor das kaiserliche Hofgericht des Anthoni Paumgartner wegen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Sigmund von Sawnßheim und zu Swarczenberg, den Richtern und Urteilsprechern des Zenntgerichtes zu Scheynfeldt alle Prozesse gegen Angehörige der Reichsstadt Nürnberg sofort einzustellen.
König Friedrich III. gebietet dem Kurfürsten Friedrich von Sachsen, sich in den Krieg zwischen einigen Reichsfürsten und Reichsstädten nicht zu mischen, sondern für den Frieden zu wirken.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg vor sein kaiserliches Hofgericht, weil sie Anton Baumgartner gezwungen hatte zu einem Vergleich mit Anna Gattin des Hannsen Artzt wegen Ausbezahlung von 28.700 fl.
Kaiser Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Recht, dass ihre Angehörigen und auch alle andern Personen "mit Iren leiben vnd guten des heiligen Reichs Strassen zu vnd von der Stat Nurnberg sicher pawen, suchen, prauchen sullen".
König Friedrich III. befiehlt dem Mertein von Wildenstein, Landrichter zu Sulzbach, auf die Appellation des Hanns Beheim von Ottenseß, nichts mehr in der Sache mit Fritzen Fadrer, Jorgen Plencklein und Fritzen Beheim zu urteilen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Landgrafen Ludwig von Leuchtenberg als Vorsitzenden des Landgerichts Auerbach, den Heintz von Greuenberg in seinem Streit mit Hannsen, Otten Müllners Sohn von Greuenberg vor sein kaiserliches Gericht zu bringen.
Kaiser Friedrich III. überträgt dem Pfalzgrafen Otto (II. von Mosbach) die endgültige Entscheidung in dem Prozess des Hanns Flintsch von Ranhof mit dem Dompropst Veit Truchseß von Bamberg.
Conrad Truchsess von Pomersfelden, Landrichter zu Nürnberg, entscheidet auf Vorbringen des Erhart Schürstab und Peter Volkmeyer, dass die Nürnberger wegen des Besitzes der Prawneck'schen Lehen nicht vorgeladen werden würden, solange nicht der Streit um deren Oberlehens herrlichkeit ausgetragen sei. - Siegler: das Landgericht Nürnberg.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Reichserbmarschalk Heinrich zu Bappenheim und dem Ritter Walther von Hürnheim zwischen Markgraf Albrecht und Nürnberg, den fränkischen und schwäbischen Reichsstädten eine Einigung über das Landgericht des Burggraftums Nürnberg herbeizuführen.
Kaiser Friedrich III. lädt auf Veranlassung der Stadt Nürnberg den Peter Burgner gen. Swab, der bereits Jahr und Tag sich in der Reichsacht befand, neuerdings vor zu einem Rechttag.
König Friedrich III. gebietet dem Landrichter Hartung vom Eglofstein und den Urteilssprechern des Landgerichtes Auerbach, gegen Hanns Schuster von Steinpach nicht mehr mit Prozessen vorzugehen.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg zu einem Rechttag vor das kaiserliche Hofgericht des Anthoni Paumgartner wegen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Sigmund von Sawnßheim und zu Swarczenberg, den Richtern und Urteilsprechern des Zenntgerichtes zu Scheynfeldt alle Prozesse gegen Angehörige der Reichsstadt Nürnberg sofort einzustellen.
König Friedrich III. gebietet dem Kurfürsten Friedrich von Sachsen, sich in den Krieg zwischen einigen Reichsfürsten und Reichsstädten nicht zu mischen, sondern für den Frieden zu wirken.
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Kaiser Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Recht, dass ihre Angehörigen und auch alle andern Personen "mit Iren leiben vnd guten des heiligen Reichs Strassen zu vnd von der Stat Nurnberg sicher pawen, suchen, prauchen sullen".
König Friedrich III. befiehlt dem Mertein von Wildenstein, Landrichter zu Sulzbach, auf die Appellation des Hanns Beheim von Ottenseß, nichts mehr in der Sache mit Fritzen Fadrer, Jorgen Plencklein und Fritzen Beheim zu urteilen.
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